Produktserie 3 von 47

Sopro Objektteam

Kostenloser Infoservice phone Rückruf euro_symbol Preisanfrage import_contacts Planungsunterlagen location_on Bezugsquellen

Sopro Bauchemie GmbH

Georg-Beatzel-Str. 5

55252 Wiesbaden

Deutschland

Tel. +49 611 1707-170 objektberatung@sopro.com www.sopro.com Ansprechpartner in Ihrer Nähe

Mehr von Sopro Bauchemie auf

Alle Inhalte von Sopro Bauchemie

Produktserien Produkte / BIM-Daten Ausschreibungstexte Architekturobjekte Alle Inhalte anzeigen

Passende Suchbegriffe zu Sopro Bauchemie

Werkmörtel Böden Wände Abdichtungen Mörtel Wandbeläge Fliesen-Wände Nassverlegung Verlegung Abdichtungssysteme Bodenabdichtungen Fliesen-Verlegeprodukte Dichtbänder Flächenabdichtungen Dünnbettverfahren Zement-Mörtel Fliesenmörtel Fugen Marmor-Kleber Spachtelmassen Fliesenverbundabdichtung Ansetzmörtel Ausgleichen

Produktsysteme für die Abdichtung und Fliesenverlegung in Schwimmbädern

Aus der Serie Sopro Abdichtungssysteme für Nassräume und Kelleraußenwände von Sopro Bauchemie

Galerie starten

Kostenloser Infoservice

Produktsysteme für die Abdichtung und Fliesenverlegung in Schwimmbädern

Galerie starten

Produktsysteme für den Bau und die Sanierung von Schwimmbecken und Pools.

Das Sopro Schwimmbad Komplettsystem

Planung und Ausführung von Schwimmbecken

Ob Sanierung eines privaten Pools oder Neubau eines öffentlichen Schwimmbads – Schwimmbecken sind hoch beanspruchte Bauwerke mit komplexen Anforderungen. Sie unterliegen dauerhaft mechanischen, hydrostatischen und chemischen Belastungen sowie Witterungseinflüssen.

Nach ausreichender Erhärtung des Neubaus oder Freilegung des Altbestands ist die Tragfähigkeit des Untergrunds zu prüfen, einschließlich vorhandener Risse. Anschließend erfolgt der Untergrundausgleich. Die Abdichtung schützt dauerhaft vor Wasseraustritt und chemischer Belastung.

Für die Belagsgestaltung stehen zahlreiche Optionen zur Verfügung – von Glasmosaik über Natursteinoptiken bis hin zu großformatigen Fliesen. Die Verfugung dient dem dauerhaften Verschluss der Fugen und kann zugleich gestalterische Akzente setzen.

Innenpoolbereich mit beleuchtetem Wasser und modernen Liegen, umgeben von strukturierten Steinwänden.

Hotel Paragraph, Resort & Spa, Shekvetili, Georgien

Aus der Serie Produktsysteme für die Abdichtung und Fliesenverlegung in Schwimmbädern von Sopro Bauchemie

Hotel Paragraph, Resort & Spa, Shekvetili, Georgien

Innenpool mit glitzerndem Fliesenboden und sanften Treppenstufen aus Marmor

Hotel Upstalsboom Wellness Resort Südstrand, Wyk auf Föhr

Aus der Serie Produktsysteme für die Abdichtung und Fliesenverlegung in Schwimmbädern von Sopro Bauchemie

Hotel Upstalsboom Wellness Resort Südstrand, Wyk auf Föhr

Untergrundausgleich

Schwimmbadbereich mit Fliesenverkleidung, Glasfassade und Oberlichtern

Aus der Serie Produktsysteme für die Abdichtung und Fliesenverlegung in Schwimmbädern von Sopro Bauchemie

Untergrundvorbereitung

Der Untergrund muss tragfähig, fest, gleichmäßig und weitgehend porenfrei sein. Zur Herstellung dieser Eigenschaften eignen sich Maßnahmen wie Ausgleichsspachtelungen, Verputz, Verbundestriche sowie Fein- oder Porenspachtelungen. Vor dem Ausgleich ist der Untergrund zu strahlen und zu reinigen, anschließend ist eine geeignete Grundierung oder Haftbrücke aufzubringen. Die Wahl der Ausgleichsmaßnahme richtet sich nach der erforderlichen Schichtdicke.

Anforderungen für Beckenkörper aus Betonschalungs- und Polystyrol-Systembausteinen

Fundament eines Schwimmbeckens mit Mauerwerk und Holzschalung in einer Gartenlandschaft

Die Poolwände aus Schalungssteinen werden mit einer Bodenplatte aus Ortbeton kombiniert und mit dieser konstruktiv verbunden.

Aus der Serie Produktsysteme für die Abdichtung und Fliesenverlegung in Schwimmbädern von Sopro Bauchemie

Die Poolwände aus Schalungssteinen werden mit einer Bodenplatte aus Ortbeton kombiniert und mit dieser konstruktiv verbunden.

Pools aus Betonschalungs- oder Polystyrol-Systembausteinen ermöglichen den Bau rechteckiger Becken auf einfache und kostengünstige Weise. Diese Bauweise zählt zu den massiven Schwimmbecken und zeichnet sich durch Langlebigkeit, geringe Gewicht, die gute Handhabung der Bausteine und ein ansprechendes, geradliniges Design aus.

: Die Poolwände aus Schalungssteinen werden mit einer Bodenplatte ausOrtbeton kombiniert und mit dieser konstruktiv verbunden.
: Die Schalungssteine werden mit Armierungseisen bewehrt und mit Ortbetonvergossen.
: Poolwände aus Polystyrol-Systembausteinen sind ebenfalls mit bewehrtenBetonkern ausgestattet. Alle Durchdringungen müssen mit einem 5 cm breitenFlansch versehen sein, der ggf. nachgerüstet werden muss.
: Das Mauerwerk aus Betonschalungs- oder Polystyrol-Systembausteinen muss vor der Abdichtung mit einer Armierspachtelung versehen werden.

Fliesen und Platten im Schwimmbadbau

Details

Wasserspiegelvarianten im Schwimmbadbau

Im Neubau und bei Sanierungen kommen Becken mit hoch- oder tiefliegendem Wasserspiegel zum Einsatz. Besonders im Sanierungsbereich setzt sich der hochliegende Wasserspiegel zunehmend durch.

Bei dieser Variante liegt der Wasserspiegel auf oder über dem Niveau des Beckenumgangs. Dadurch entsteht kapillare Wasserwanderung und hydrostatischer Druck, der durch kapillardichte Maßnahmen kontrolliert werden muss. Eine sorgfältige Detailausführung ist hierbei besonders wichtig.

Detailansicht eines Fußbodenaufbaus mit Estrich, Dämmung und Abdichtungselementen

Hochliegender Wasserspiegel mit Rinnenstein, „System Wiesbaden”

Aus der Serie Produktsysteme für die Abdichtung und Fliesenverlegung in Schwimmbädern von Sopro Bauchemie

Hochliegender Wasserspiegel mit Rinnenstein, „System Wiesbaden”

1. Hochliegender Wasserspiegel mit Rinnenstein, „System Wiesbaden”

Wasser, das am Beckenkopfstein ansteht, kann diesen unter- oder hinterwandern und strebt außerhalb des Beckens denselben Wasserspiegel an. Da durch den Rinnenstein ein geschlossenes Drucksystem entsteht (ähnlich einer Schlauchwaage), ist hinter dem Rinnenstein eine kapillarbrechende Zone erforderlich. Diese wird durch den Verguss eines Reaktionsharz-Quarzsand-Gemischs hergestellt.

Detailansicht eines Bauplans mit Wasser- und Abwassersystemen sowie strukturellen Markierungen

Hochliegender Wasserspiegel mit Rinnenstein, „System Wiesbaden”

Aus der Serie Produktsysteme für die Abdichtung und Fliesenverlegung in Schwimmbädern von Sopro Bauchemie

Hochliegender Wasserspiegel mit Rinnenstein, „System Wiesbaden”

1.: Abdichtung im Verbund
2.: Dichtband
3.: Flexibler Dünnbettmörtel
4.: Mittelbettmörtel ggf. auch Dünnbettmörtel
5.: Kapillarbrechende Fuge – Sopro EpoxiGrundierung und Quarzsand
6.: Hochfeste, zementäre Fuge –Sopro TitecFuge^®
7.: Elastische Fugenverfüllung

B. Beton

D. Dämmung

E. Estrich

F. Fliese

PE. PE-Rundschnur

Grundriss eines Gebäudes mit klaren Linien, Betonflächen und integrierten Fensterelementen

Hochliegender Wasserspiegel, „Finnische” Rinne

Aus der Serie Produktsysteme für die Abdichtung und Fliesenverlegung in Schwimmbädern von Sopro Bauchemie

Hochliegender Wasserspiegel, „Finnische” Rinne

2. „Finnisches“ Überflutungssystem bei hochliegendem Wasserspiegel

Bei diesem offenen Rinnensystem entsteht auf der Außenseite kein Wasserdruck. Dennoch sind kapillarbrechende Maßnahmen erforderlich, um Wasserwanderung zu verhindern.

Die oberste Fliese der Rinnenaußenseite wird im Buttering-Floating-Verfahren mit einem Reaktionsharz-Dünnbettmörtel (z. B. Sopro DünnBettEpoxi) angesetzt, verspachtelt und mit einem Reaktionsharzfugenmörtel (z. B. Sopro DFX) verfugt. Optional kann eine kapillardichte Reaktionsharz-Vergussmasse eingesetzt werden.

Detailansicht eines Bauplans mit markierten Bauelementen und technischen Notationen

Hochliegender Wasserspiegel, „Finnische” Rinne

Aus der Serie Produktsysteme für die Abdichtung und Fliesenverlegung in Schwimmbädern von Sopro Bauchemie

Hochliegender Wasserspiegel, „Finnische” Rinne

1.: Abdichtung im Verbund
2.: Dichtband
3.: Flexibler Dünnbettmörtel
4.: Je nach Situation Dünnbettmörtel oder Mittelbettmörtel
5.: Kapillarbrechende Fuge – Sopro EpoxiGrundierung und Quarzsand
6.: Hochfeste, zementäre Fuge –Sopro TitecFuge^® plus oder breit
7.: Elastische Fugenverfüllung

B. Beton

D. Dämmung

E. Estrich

F. Fliese

PE. PE-Rundschnur

Wasserbauliche Querschnittsskizze mit Betonfundament und Wasserführungssystem

Tiefliegender Wasserspiegel, „Therapiebecken”

Aus der Serie Produktsysteme für die Abdichtung und Fliesenverlegung in Schwimmbädern von Sopro Bauchemie

Tiefliegender Wasserspiegel, „Therapiebecken”

3. Tiefliegender Wasserspiegel, „Therapiebecken”

Bei tiefliegenden Wasserspiegeln (ältere Becken oder Therapiebecken) ist der Wasserdruck am Beckenkopf vernachlässigbar, da er auf der Rinnenaußenseite in Höhe des Wasserspiegels gegen null geht. Gegen die kapillare Aktivität des Wassers sind auch hier entsprechende Maßnahmen in Form eines kapillardichten Vergusses auf Reaktionsharzbasis zu treffen.

Detailansicht eines Gebäudeschnittes mit abgerundeten Kanten und verschiedenen Materialübergängen

Tiefliegender Wasserspiegel, „Therapiebecken”

Aus der Serie Produktsysteme für die Abdichtung und Fliesenverlegung in Schwimmbädern von Sopro Bauchemie

Tiefliegender Wasserspiegel, „Therapiebecken”

1.: Abdichtung im Verbund
2.: Flexibler Dünnbettmörtel
3.: Mittelbettmörtel ggf. auch Dünnbettmörtel
4.: Ausgleichsspachtelung / Sopro SchwimmBadPutz
5.: Kapillarbrechende Fuge
6.: Hochfeste, zementäre Fuge – Sopro TitecFuge^® plus oder breit

B. Beton

R. Rinnstein

F. Fliese

Detailansicht einer Glasfassade mit integrierten Befestigungselementen und Abdichtungen

Tiefliegender Wasserspiegel, „Skimmerbecken”

Aus der Serie Produktsysteme für die Abdichtung und Fliesenverlegung in Schwimmbädern von Sopro Bauchemie

Tiefliegender Wasserspiegel, „Skimmerbecken”

4. Tiefliegender Wasserspiegel, „Skimmerbecken”

Skimmerbecken im privaten Schwimmbadbau sind weit verbreitet. Der Wasserspiegel liegt dabei ca. 15–20 cm unterhalb der Beckenkopfabdeckung, der Wasserablauf erfolgt über Skimmereinlaufkästen.

Da der Beckenkopf nicht direkt mit dem Beckenwasser in Kontakt steht, ist die Ausführung meist unkritisch. Wichtig ist jedoch die fachgerechte Einbindung der Skimmer in die Verbundabdichtung. Gemäß DIN 18535 sind dabei Flanschbreiten von mindestens 50 mm erforderlich.

1.: Abdichtung im Verbund
2.: Ausgleichsspachtelung / Sopro SchwimmBadPutz
3.: Kapillarbrechende Verspachtelung
4.: Fliesenverlegung im kombinierten Verfahren mit zementäremDünnbettmörtel (Sopro‘s No. 1)
5.: Hochfeste, zementäre Fuge – Sopro TitecFuge^® plus oder breit
6.: Dünnbettmörtel/Mittelbettmörtel für die Verlegung der Beckenkopfplatten

B. Beton

R. Skimmereinlaufkasten

F. Wasserspiegel

DIN 18535: Abdichtung von Behältern und Becken

Unterwasseransicht eines Schwimmbeckens mit gefliester Bodenfläche und reflektierendem Wasser

Abdichtung von Behältern und Becken

Aus der Serie Produktsysteme für die Abdichtung und Fliesenverlegung in Schwimmbädern von Sopro Bauchemie

Abdichtung von Behältern und Becken © Dudarev Mikhail_fotolia.com

DIN 18535 definiert Wassereinwirkungsklassen für Wand- und Bodenflächen in Behältern und Becken (z.B. Schwimmbecken) im Innen- und Außenbereich:

- W1-B „≤ 5 m Wassersäule“

- W2-B „≤ 10 m Wassersäule“

- W2-B „> 10 m Wassersäule“.

Schwimmbecken werden meist aus Stahlbeton gemäß DIN 1045 gefertigt. Ausführungsfehler führen oft zu undichten Beckenkörpern, weshalb eine Flächenverbundabdichtung nach DIN 18535 notwendig ist. Diese Abdichtungen werden oft als zusätzliche Sicherheit eingeplant und ausgeschrieben, um Ausblühungen zu minimieren.

Geeignete Abdichtungsmaterialien für den Unterwasserbereich sind Sopro DichtSchlämme Flex 1-K/2-K, Flex RS, Flex SL, TurboDichtSchlämme 2-K und ZR Turbo MAXX. In Sole- und Thermalbädern ist der Einsatz von Sopro PU-FlächenDicht Wand/Boden erforderlich.

Detailansicht eines Bauanschlusses mit verschiedenen Schichten und Abdichtungen

Anschluss an Durchdringungen mit Flansch

Aus der Serie Produktsysteme für die Abdichtung und Fliesenverlegung in Schwimmbädern von Sopro Bauchemie

Anschluss an Durchdringungen mit Flansch

1.: Abdichten in drei Arbeitsgängen mit Sopro DichtSchlämmeFlex 1-K, Sopro DichtSchlämme Flex RS, Sopro TurboDicht-Schlämme 2-K bzw. Sopro PU-FlächenDicht
2.: Kapillarbrechende Verspachtelungmit Sopro DünnBettEpoxi
3.: Flansch
4.: Sopro EpoxiGrundierung, abgesandet mit Sopro Quarzsand
5.: Düsenabdeckung
6.: Dünnbettmörtel (z.B. Sopro´s No.1 400)
7.: Ausgleichsspachtelung mit Sopro SchwimmBadPutz

B. Beton

F. Fliese

Detailansicht eines Bauanschlusses mit Abdichtungssystem und Entwässerungselementen

System Wiesbaden

Aus der Serie Produktsysteme für die Abdichtung und Fliesenverlegung in Schwimmbädern von Sopro Bauchemie

System Wiesbaden

Detaillierte Schnittzeichnung eines Gebäudefundaments mit isolierten Wänden und integrierter Abdichtung

„Finnische Rinne“

Aus der Serie Produktsysteme für die Abdichtung und Fliesenverlegung in Schwimmbädern von Sopro Bauchemie

„Finnische Rinne“

Rinnenkonstruktionen

1.: Abdichten in zwei bzw. drei Arbeitsgängen mit Sopro DichtSchlämme Flex1-K, Sopro DichtSchlämme Flex RS, Sopro TurboDichtSchlämme 2-K bzw. Sopro PU-FlächenDicht
2.: Sopro AEB^® Dichtband
3.: Flexibler Sopro Dünnbettmörtel (Sopro‘s No.1 400 oder Sopro megaFlex TX Silver 667)
4.: Sopro MittelDickbettMörtel 888
5.: Kapillarbrechende Fuge – Sopro EpoxiGrundierung, Sopro Kristallquarzsand und Sopro Quarzsand grob
6.: Hochfeste, zementäre Fuge – Sopro TitecFuge^® plus oder TitecFuge^® breit
7.: Sopro SanitärSilikon