Mit dem Erweiterungsbau des Amtsgerichts Freiburg schafft das Land Baden-Württemberg moderne Raumstrukturen und eine zukunftsgerechte Arbeitsumgebung – als Teil einer anspruchsvollen Nachverdichtung und sensiblen Integration in den historischen Bestand.
Nach 28 Monaten Bauzeit wurde der moderne Erweiterungsbau des Carl Friedrich von Weizsäcker-Gymnasiums 2022 übergeben. Offene Lernlandschaften, ein grünes Klassenzimmer und Lerncluster setzen neue pädagogische Maßstäbe. Der Neubau ergänzt den Bestand zu einem zukunftsweisenden Schulcampus.
Office to Housing! Boardinghaus Tri.o in München! Zwei von drei ehemaligen Bürotürmen wurden in ein Boardinghaus mit ca 561 Serviced-Apartments, darunter 100 Hotelzimmern umgewandelt. Farbenfrohes Design, vielfältige Gemeinschaftsflächen und ein smartes Konzept machen das Projekt zum neuen Hotspot im Münchener Norden.
Da Forschende im Helmholtz Pioneer Campus für begrenzte Zeit arbeiten, ist Flexibilität entwurfsbestimmender Faktor. Dies manifestiert sich etwa in dem zentralen Atrium mit über die Geschosse angeordneten Kommunikations- und Arbeitsbereichen. Als markanter Rhombus positioniert sich der Neubau selbstbewusst auf dem Areal des Helmholtz Zentrums.
Das Wohn- und Bürogebäude, das dank einfacher Gebäudetechnik einen geringen Energieverbrauch hat, vervollständigt einen lückenhaften Blockrand. Flexibel gestaltete Grundrisse (nutzbar für Wohnen oder Gewerbe), das intensiv begrünte Retentionsdach und die vollständige Entsiegelung der Freiflächen leisten einen Beitrag zum nachhaltigen Bauen.
Neubau der Feuerwache Zeven als 2-geschossiges Gebäude mit klarem Farb- und Materialkonzept, das sich von außen nach innen zieht und mit den roten Akzenten zum neuen, identitätsstiftenden Gesicht im Quartier wird.
Durch Erweiterung und Sanierung verwandelte sich die Realschule aus den 1970er-Jahren in einen klar ablesbaren Ort der Identifikation. Das Bestandsgebäude bleibt als Rohbau erhalten und wird zum zentralen Element eines modernen Schulensembles mit flexiblen Nutzungsmöglichkeiten. Der Erhalt von Bausubstanz wird hier als Chance begriffen.
Mit seiner auffälligen Fassadenstruktur präsentiert sich das Bürogebäude Ritterstraße 16 in Berlin-Kreuzberg als offenes Schaufenster für die Kreativkultur des pulsierenden Stadtteils. Eine zusätzliche Gestaltungsebene erreichten die Architekten durch ihr Sonnenschutzkonzept mit außenliegenden Fenstermarkisen von Warema.
Das Ensemble umfasst drei neue Mehrfamilienhäuser und ein Bestandsgebäude, eingebettet in eine über 5.000 m² große, parkähnliche Gartenlandschaft. Durch die versetzte Anordnung der Baukörper entstehen abwechslungsreiche Blickachsen und fließende Gartenräume, die den Austausch der Bewohner fördern.
Am Rande eines Parks im belebten und beliebten Innenstadtviertel Essen Rüttenscheid ist in modularer Holzbauweise ein dreigeschossiger Pavillon entstanden, der zunächst als Rochadefläche für mehrere zu sanierende Schulen der Umgebung dient..
Mit dem techHub ist in der Science City Hamburg Bahrenfeld in nur 16 Monaten Planungs- und Bauzeit ein hochmodernes Laborgebäude für innovative Startups und junge Unternehmen entstanden. Durch die modulare Bauweise konnte der enge Zeitplan eingehalten und ein hohes Maß an Flexibilität und Anpassungsfähigkeit der Räume geschaffen werden.
Entwurfsprägend war die extreme Hanglage des Grundstücks mit Ausrichtung nach Südwesten. Der kubische Baukörper ist in den Hang eingeschnitten. Er präsentiert sich gartenseitig mit einem Staffel- und zwei Vollgeschossen. Drei Terrassen auf drei Ebenen lassen die Stadtvilla zum "Platz an der Sonne" werden und bieten einen unvergleichlichen Ausblick.
Die aus fünfzehn Familien bestehende Baugruppe D2 hatte das Glück eine der letzten Baulücken in zentraler Lage in Berlin Neukölln zu ergattern. Das gut in die Stadt eingefügte, ökologische, aber dennoch moderne und freundliche Haus mit viel Grün und Gemeinschaftsflächen im Hof und auf dem Dach setzt einen städtebaulichen Akzent in der Stadt.
Der Solitär mit Vollklinkerfassade und hohem Fensteranteil ist klar und harmonisch strukturiert. Die bodentiefen Öffnungen schaffen lichtdurchflutete Arbeitsbereiche. Die BIM-basierte Planung sieht ein nachhaltiges Energiekonzept mit Geothermie, Photovoltaik und extensiver Dachbegrünung vor.
Besonderes Highlight des Neubauprojekts Bundesallee 215 in Berlin ist die innovative Fassade aus verschiedenen modularen Elementen: Kebonyholz-Paneele, Photovoltaikelemente, vertikale Grünflächen - individuell angeordnet und jederzeit austauschbar. Der wirtschaftlich und ökologisch nachhaltige Neubau bietet hohe Wohn- und Aufenthaltsqualität.
Mit dem neuen Siemens Healthineers Education & Development Center in Erlangen hat SCOPE Architekten ein einzigartiges Markenerlebnis geschaffen: Das neue Aus- und Weiterbildungszentrum unterliegt dem Anspruch, ein dynamisches Lernumfeld zu bieten sowie das Produktportfolio und die Unternehmensidentität einem breiten Publikum zugänglich zu machen.
Das Cecilien-Gymnasium Düsseldorf wurde um einen Neubau erweitert. Der Neubau umfasst Klassen-, Fach-, Multifunktionsräume und eine Mensa. Das Gebäude ist barrierefrei und energieeffizient, nutzt Regenwasser zur WC-Spülung.
Der Schulneubau ist als Holzskelettbau komplett barrierefrei konstruiert. Die Gebäude heben sich leicht von Ihrer Umgebung ab und erzeugen durch die Pufferzone des Umgangs einen geschützten Innenbereich zum Lernen und durch die Setzung im Zusammenspiel mit dem Bestand eine bergende Hofsituation für die SchülerInnen.
Der 2-geschossige Neubau wurde unter ökologischen Gesichtspunkten umgesetzt und weist eine sehr gute Ökobilanz auf. Es wurden nachhaltige Materialien verwendet, die Rückbau und Wiederverwertbarkeit ermöglichen. Die Strom- und Wärmeerzeugung basiert auf regenerativen Energiequellen in Form einer Sole-Wasser-Wärmepumpe und einer PV-Anlage.
Nachhaltiger Schulerweiterungsbau für die Oberschule Bergen (Landkreis Celle) mit Photovoltaik in der Fassade sowie kombiniertem Gründach mit darauf aufgeständerter Photovoltaik, Wärmeversorgung über Flächenheizung mittels Wärmepumpe und Nachtlüftungsflügeln.
Inmitten eines Wohnviertels im Münchener Stadtteil Hadern soll eine dreigruppige Kinderkrippe ihre neue Heimat finden. Der Entwurf nutzt die etwas beengten Bedingungen optimal aus und schlägt ein dreieckiges, in hellem Blauton gestrichenes Holzgebäude vor, das sich als Solitär mit hohem Wiedererkennungswert an der Gabelung der Straße positioniert.
Das Gebäude vereint eine Vielzahl an Nutzungen unter seinem Dach. Im EG liegen der Empfangsbereich der Schwulenberatung, eine KiTa, ein Kiezraum, ein Bistro und eine Beschäftigungstagesstätte. Im 1. OG sind Büros der Schwulenberatung angeordnet. Die darüber liegenden Geschosse dienen dem Wohnen mit 69 Apartments und verschiedenen Sonderwohnformen.
Der 3-geschossige Wohnungsneubau in Ingelheim, Frei-Weinheim liegt etwa 800 Meter vom Rheinufer und der Fähre in den Rheingau entfernt. Er bildet an der Grenze zwischen altem Ortskern im Norden und dem Gewerbegebiet im Süden einen C-förmigen Baukörper mit geschlossener Kante zur Bleichstraße hin und Innenhof gen Süden.
Das Gebäude sollte in seiner Form bereinigt werden. Die steile Bestandstreppe wurde abgebrochen und an gleicher Stelle durch eine bequeme Stahlwangentreppe mit Holzstufen ersetzt. Die Aufstockung in Holzmassivbauweise trägt nun der Ökologie und Nachhaltigkeit Rechnung.
Der kubische Neubau überzeugt schon von Weitem durch seine Schlichtheit und zurückhaltende Eleganz: Mit einer Fassade aus perforiertem, feingliedrigem Trapezblech und umlaufenden Fensterbändern bildet die neue Sporthalle in Gerlingen einen beeindruckenden Auftakt zum „Breitwiesen Stadion“.