Drei vorgefertigte hölzerne Gebäudemodule sollen als Arbeits- und Pausenraum für die Polizei dienen. Sie ersetzen ein Containerprovisorium und sollen eine dauerhaftere Lösung für die Nutzräume im öffentlichen Raum bieten.
Die halbkreisförmige Anlage zitiert auf spielerische Weise die klassische Grundform von Sportstätten. In ihrem Zentrum fließen die sonst zur Erschließung notwendigen Flurflächen zu einer großen zweigeschossigen Halle zusammen, von der aus alle anderen Nutzungen abgehen.
Die Kita wurde als konstruktiver Holzbau mit sichtbar belassenen Oberflächen erstellt. Ihre haptischen und atmosphärischen Qualitäten machen sie zu einem Haus zum Anfassen. Jeder Gruppenraum verfügt über ein räumlich integriertes Kletterelement, das sich als Ausguck über die begrünte Dachfläche erhebt.
Das Projekt folgt dem Credo von Anne Lacaton und Jean-Philippe Vassal: “Niemals abreißen, abbauen oder ersetzen, immer erweitern, ändern und neu verwenden!” Die bestehende Kinderkrippe wird umgebaut, der Kindergarten neu errichtet und der ehemalige Kindergarten als Familienzentrum umgenutzt.
Die Parktoilette im Park an der Ilm unternimmt den Versuch, den Ort "Öffentliche Toilette" zu mehr als einem industriell gefertigten Zweckbau zu machen. Bedient wurde sich an historischen Vorbildern und ihren Fügungen, die in eine angemessene, zeitgenössische Sprache übersetzt sind.
Geflüchtete Menschen leben nicht am Rande unserer Gesellschaft sondern werden Teil von ihr. Es entsteht ein Ort der Vielfalt, Kreativität und Solidarität.
In einem Entwurfsstudio der beiden Professuren von Hermann Kaufmann und Florian Nagler an der TU München entstand ein Holzpavillon zur Kunst- und Architekturvermittlung, geplant und gebaut von Architekturstudierenden. Er ist im Kunstareal München für eine temporäre Standzeit von min. 5 Jahren und für einen mehrfachen Aufbau konzipiert.
Die Holzbauproduktion Tømmertank (norweg. Holzbautank) verortet sich auf dem weitestgehend stillgelegten Industriegelände in Berlin Charlottenburg. In Zeiten der Energiewende widmet sich der Entwurf auf dem über 20.000m² großen Grundstück Themen wie ressourceneffizienter Nachverdichtung und innerstädtischer Produktion.
Leben in der ökologischen Mustersiedlung - Ein Holz-Beton-Hybridbau, der die Qualitäten des Baustoffs Holz für bezahlbaren Wohnraum und Nutzungsmischung in bester Lage aufzeigt.
Unweit des Chiemsees und mitten im oberbayrischen Alpenvorland zwischen München, Salzburg und Passau, liegt die Stadt Altötting. Wenige Gehminuten von dessen historischem Zentrum haben wir kürzlich die Sanierung und Aufstockung eines ehemaligen Ärztehauses realisiert. Nach dem Umbau verfügt das Gebäude über 14 exklusive Eigentumswohnungen.
Eingebettet in ein heterogenes Stadtgefüge entsteht ein neues Schulzentrum in Berlin-Schöneberg. Das Rudolf-Steiner-Bildungszentrum bildet den zweiten Baustein des Waldorf Campus Berlin. Der Neubau wird als Berufsschule von der Emil-Molt-Akademie und der Freien Fachschule für Sozialpädagogik genutzt.
Der Entwurf befindet sich in Berlin Wedding auf einem dort umgewidmeten ehemaligen Friedhof. Die Bebauung auf dem Grundstück orientiert sich an den erhaltenswerten Laubbaumalleen. Um möglichst viele Bäume erhalten zu können, ist die Idee, die Bebauung kleinteilig und ohne großen Eingriff in den Wald zu gestalten.
Das Hoffnungshaus Rohrackerweg ist ein Gebäude eines modularen Baukastensystems in Holzbauweise für Integratives Wohnen von Geflüchteten und Einheimischen. Die weiche, geschwungene, positive Formensprache kontrastiert zur funktionalen und rationalen Containerarchitektur vieler temporärer Flüchtlingsunterbringungen.
Wiederherstellung eines historischen Kaufmannshauses in der Fußgängerzone Leipzigs und des verlorenen Dachaufbaus zur Errichtung eines Dachgeschoss Lofts
Das Kinderhaus am See Schwäb. Gmünd wurde als ein 3-gruppiger Kindergarten mit U3-Krippe und einer Ganztagesbetreuung erstellt. Die Lage im Grünen, eine enge Verzahnung zwischen Innenraum und Außenbereich, Einblicke und Ausblicke, helle lichtdurchflutete Räume, natürliche Baustoffe sowie der gezielte Einsatz von Farben waren die prägenden Faktoren.
Das H7 ist ein nachhaltiges siebengeschossiges Bürogebäude in Holz-Hybrid-Bauweise. Die Besonderheit des Gebäudes liegt in der sichtbaren Verwendung des Baustoffs Holz für wesentliche Elemente der tragenden Konstruktion. Die Fassadenhaut aus grün glasierten Terrakotta-Tafeln wurde eigens für das H7 entwickelt.
Für einen isländischen Bildhauer soll ein Ort entstehen, das Wohnen und Arbeiten in einem Gebäude verbindet. Das Atelierhaus interpretiert die traditionellen isländischen Häuser mit ihren prägnanten, bis zum Boden gezogenen Satteldächern neu und schafft dadurch einen familiären aber auch gleichzeitig individuellen Baukörper.
Das polygonale Mehrfamilienhaus wurde in 6 Monaten Bauzeit als KFW-Effizienzhaus 70 realisiert und hat durch die konsequente Verwendung von Massivholz in Außen-und Wohnungstrennwänden, Geschossdecken sowie Dachplatten nicht nur eine hohe Wohnbehaglichkeit sondern war auch besonders wirtschaftlich in der Herstellung.
Pavillon NORA - 90m² das erste "Pret-a-Porter" Aktivhaus mit E-Mobilität, 100% CO2-frei, 100% recyclingfähig, in 67294 Bischheim, VG Kirchheimbolanden, RLP
Das langgestreckte Seegrundstück zwischen dem Kleinen Wannsee und der Königstrasse wurde 2013 von einer Eigentümergemeinschaft erworben. Die Villa im seeseitigen Teil war zu sanieren und im nördlichen Teil durch einen Neubau mit 6 Wohneinheiten (90 – 140 m2) und eine Tiefgarage mit 12 Stellplätzen zu ergänzen.