Der Braunschweiger Hauptbahnhof am Rand der Innenstadt rückt durch die geplante Nachverdichtung des Bahnhofsumfelds und der Entwicklung der Bahnstadt im Süden in den Fokus der Aufmerksamkeit. Der Entwurf sieht eine nutzungsoffene, modulare Holzstruktur als Erweiterung des Bestands und der Stadt vor.
Der Entwurf für das Tanztheater am Theaterpark Braunschweig integriert sich in die Umgebung und betont die Dynamik des Tanzes architektonisch. Flexible Raumzonen, eine Kassettendecke mit Vorhangschienen und individuell geformte Stützen aus Shotcrete schaffen ein sinnlich-bewegtes Raumkonzept.
Wohnkunst bildet den Auftakt des Kunstquartiers Göttingen und versteht Wohnen als gemeinschaftliches Prinzip intern wie im Quartier. Es verbindet moderne und konventionelle Wohnformen mit gemeinschaftlichen und öffentlichen Nutzungen. Als fließende Bewegung vermittelt es zwischen Meiningerhaus und Stadtmauer.
Die Arbeit behandelt die nachhaltige Nutzung obsoleter Bausubstanz durch Adaptive Reuse sowie der Wiederverwendung von Bauteilen. Erprobt werden Entwurfsmethoden im Sinne eines „Design by Availability“, die zu einer neuartigen Ästhetik führen. Ausgehend vom Quellobjekt wurde ein Bauteilkatalog erstellt und auf ein Zielobjekt entwurflich übertragen.
Bezahlbarer, klimafreundlicher Wohnraum – gestaltet für ein generationenübergreifendes Miteinander in einem Quartier, das Architektur und Natur verbindet.
Die Tierärztliche Praxis Ottersberg, die im August 2024 ihren Neubau eröffnete, steht nicht nur für medizinische Kompetenz, sondern auch für ein ganzheitliches Konzept, das die Bedürfnisse von Tieren, deren Besitzern sowie den Mitarbeitenden der Praxis in den Mittelpunkt stellt.
Kleiner Pavillonbau in monolithischer Bauweise im Eingangsbereich zum Berggarten Hannover-Herrenhausen. Im Inneren stellt die Kassettendecke in Sichtbetonbauweise eine Besonderheit dar. In Gestaltung und Material nimmt der Bau Bezug auf die benachbarte Bibliothek von G.F. Laves.
Im Eckermannpark in Winsen (Luhe) entstand das erste CO₂-neutrale Naturbad Deutschlands – energieautark, umweltfreundlich und inklusionsgerecht. D:4 Architekten planten die Funktionsbauten, Polyplan Kreikenbaum übernahm Gestaltung und Technik des Bades.
Zwei Drittel aller Wohngebäude sind Einfamilienhäuser, doch im raumplanerischen Diskurs sind sie unterrepräsentiert.Die Arbeit analysiert Missstände wie Zersiedelung, Isolation und Klimakosten und zeigt, wie durch Impulse aus der Eigentümerschaft heraus ein Wandel entstehen kann – mit Potenzial für Klimaschutz und mehr Wohnraum.
„Ruhkant“ vereint nachhaltigen Holzbau, denkmalgerechte Integration des Bauernhauses und eine klare funktionale Gliederung. Das neue Clubhaus fungiert als Lärmschutzwand, verbindet Alt- und Neubauten und schafft vielfältige Angebote für alle Generationen.
Unser Entwurf verknüpft ökologische, ökonomische und soziale Nachhaltigkeitsaspekte. Besonders die neu entwickelten Schmetterlingswohnungen ermöglichen anpassungsfähige, kosteneffiziente Wohnformen und fördern Integration sowie gemeinschaftliches Leben.
Der Neubau der Grundschule Zeven fügt sich durch seine städtebauliche Positionierung harmonisch in die Umgebung ein und empfängt die Schüler:innen und Besucher:innen im Eingangsbereich mit einem multifunktionalen Erlebniswald, der das Farbkonzept der Schule widerspiegelt.
Neubau der Feuerwache Zeven als 2-geschossiges Gebäude mit klarem Farb- und Materialkonzept, das sich von außen nach innen zieht und mit den roten Akzenten zum neuen, identitätsstiftenden Gesicht im Quartier wird.
Der Neubau der Oberschule Achtern Diek in Dorum ist durch zwei L-förmige Baukörper geprägt, die vier unterschiedlich gestaltete Höfe entstehen lassen. Im Inneren verbindet das zweigeschossige Foyer, das als Herz der Schule dient, alle Bereiche miteinander.
Vier Sporthallen, vier Standorte, ein Prinzip: Sport als verbindendes Element. Neubau von vier modernen Sporthallen in Lüneburg im Rahmen eines ÖPP-Inhabermodells
Revitalisierung einer fensterlosen, leerstehenden Halle aus Stahlbeton mit darüberliegendem Bürogeschoss aus dem Jahre 1959. Durch das Öffnen der Fassade und der Decken zu einem Luftraum und dem Einzug einer Galerieebene, sowie dem minimal gehaltenen Innenausbau entsteht eine moderne Arbeitswelt bei gleichzeitiger Sichtbarkeit der Vergangenheit.
Eine wellenförmige Fassade zeichnet kontrastreich die Geschossigkeit und spielt auf die Dynamik der Prozesse im Inneren an. Über dem EG gliedern großformatige Einschnitte das kompakte Bauvolumen für gut belichtete Arbeitsplätze an begrünten Höfen. Kommunikationsfördernd ist der Bestand über zwei gläserne Brücken angeschlossen.
Modern Parking – Wohnraum über Stellplätzen Versiegelte Parkflächen zu nachhaltigen Wohnraum. Elf dreigeschossige Holzmodulgebäude bieten Platz für bis zu 153 Studierende. Über Laubengänge und Rampen verbunden, bleibt die Anlage barrierefrei. Gemeinschaftsflächen und Dachterrassen schaffen Aufenthaltsqualität, ohne neue Flächen zu versiegeln.
Ein Bauherr in Wiesmoor hat sich für diese nachhaltige und zugleich kostengünstige Lösung entschieden. In der Blumenstadt bei Oldenburg hat er 2022 vier Niedrigenergiehäuser nach dem KfW-Effizienzhaus-Standard 40 Plus gebaut, die ausschließlich durch die elektrische Fußbodenheizung IndorTec THERM-E von Gutjahr beheizt werden.
Zukunftsorientierte Heizlösung in saniertem Bauernhaus. Zum Einsatz kommen zwei kompakte Ecodan Luft/Wasser-Wärmepumpen von Mitsubishi Electric, die als Kaskade im Außenbereich installiert worden sind.
2024 wurde das Klinikzentrum Ammerland in Westerstede um ein Verwaltungsgebäude erweitert. Der Neubau schafft Platz für das Bundeswehrkrankenhausa und das Gesundheitsamt. Als Heizungsanlage ist ein effizientes Hybridsystem von Remeha mit einer Wärmepumpe E-HP AW 176 Ace und einem Gas-Brennwertkessel 220 Ace für Spitzenlasten im Einsatz.
Für FORVIA wurde in Hannover ein Gebäudekomplex für die Entwicklung von Autositzen, Produktion von Kleinserien sowie Validation geplant. Unter einem Dach arbeiten unter modernsten und optimalen Arbeitsbedingungen ca. 800 Fachkräfte und Spezialisten.
Biogasanlagen sind im ländlichen Raum weit verbreitet – und damit verbunden auch die großen, runden Güllebehälter. Beim eindrucksvollen Umbau eines solchen Behälters in ein Bürogebäude in der Nähe von Osnabrück setzte der Bauherr auf Systeme aus dem Hause Remmers.
Die Stadt Osnabrück hat auf die gestiegene Nachfrage nach sicheren Abstellmöglichkeiten für letztere reagiert und am Hauptbahnhof Deutschlands zweitgrößte Radstation errichtet. Remmers-Produkte aus der Epoxy-Serie kamen beim Bodenbelag zum Einsatz.