Architekturobjekte


Egbert-Gymnasium Münsterschwarzach

97359 Schwarzach am Main, Schweinfurter Str. 40

Ein Referenzprojekt von StoCretec

Egbert-Gymnasium - Egbert-Gymnasium Münsterschwarzach

© Mit freundlicher Genehmigung Abtei Münsterschwarzach

Egbert-Gymnasium - Egbert-Gymnasium Münsterschwarzach

© Mit freundlicher Genehmigung Abtei Münsterschwarzach

Egbert-Gymnasium - Egbert-Gymnasium Münsterschwarzach

© Mit freundlicher Genehmigung Abtei Münsterschwarzach

Egbert-Gymnasium - Egbert-Gymnasium Münsterschwarzach

© Mit freundlicher Genehmigung Abtei Münsterschwarzach

Egbert-Gymnasium - Egbert-Gymnasium Münsterschwarzach

© Mit freundlicher Genehmigung Abtei Münsterschwarzach

Ein Referenzprojekt von StoCretec

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Schweinfurter Str. 40, 97359 Schwarzach am Main, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Sanierung / Modernisierung

Fertigstellungstermin

08.2024

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

Jäcklein Architekten

Erlachhof 5

97332 Volkach

Deutschland

Tel. 0938171070

info@jaecklein.de

Bauherr

Abtei Münsterschwarzach

Schweinfurter Str. 40

97359 Schwarzach am Main

Deutschland

Verwendete Produkte

StoCretec

Schnellreparaturmörtel

StoCrete SM

StoCretec

Tiefenhydrophobierung

StoCryl HG 200

Beschreibung

Objektbeschreibung

Oberflächenschutz durch Tiefenhydrophobierung für die Lisenen des Egbert-Gymnasiums

Das im Jahr 1901 gegründete Egbert-Gymnasium Münsterschwarzach (EGM) ist ein staatlich anerkanntes Gymnasium in Trägerschaft der Benediktinerabtei Münsterschwarzach im unterfränkischen Landkreis Kitzingen (Bayern). Während der umfassenden Generalsanierung in mehreren Bauabschnitten läuft der Schulbetrieb weiter. Die Arbeiten sollen bis zur 125-jährigen Jubiläumsfeier im Jahr 2025 abgeschlossen sein.

Im vierten Bauabschnitt entschied sich der Bauherr dafür, die optische Gliederung der Architektur des Tagesheims zu erhalten. Die etwa 700 Quadratmeter Lisenen der modernen Fassade in Betonbauweise erhielten eine Grundreinigung durch Hochdruckstrahlen. Hierbei entstandene Schäden und Ausbruchstellen reprofilierten die hauseigenen Handwerker direkt mit den Schnellreparaturmörteln StoCrete SM bzw. StoCrete SM P. Letzterer kam zum Einsatz, wenn die Schadstelle einen Korrosionsschutz für den Bewehrungsstahl benötigte. Aufgrund der schnellen Erhärtung beider Mörtel war eine zeitnahe Überarbeitung möglich.

Anschließend wurde die Fassade mit dem Silangel StoCryl HG 200 hydrophobiert. Das Gel wird unverdünnt im Airless-Spritzverfahren in der gewünschten Schichtdicke auf den Beton appliziert.

Hydrophobierungsgel schützt den Beton
StoCryl HG 200 bildet eine mehrere Millimeter dicke Schutzschicht unter der Betonoberfläche. Anders als eine herkömmliche hydrophobierende Imprägnierung blockiert StoCryl HG 200 das kapillare Saugvermögen der porösen Betonrandzone vollständig. Ermöglicht wird dies durch die hohe Eindringtiefe des Wirkstoffs von circa sechs Millimetern. Die Betonrandzone bleibt wasserdampfdurchlässig.

Langkettige Silane und Trägermaterial Bentonit
Das Hydrophobierungsgel StoCryl HG 200 basiert auf langkettigen Silanen und dem Trägermaterial Bentonit. Dieses nichtnewtonsche Fluid gestattet das Auftragen großer Materialmengen in einem Arbeitsgang. Somit ist ein großes Wirkstoffdepot auf der Bauteiloberfläche verfügbar. Die Grenzflächenspannung zwischen Silan und mit Wasser besetzter Porenwand transportiert den Wirkstoff aktiv in die Betonrandzone. Die Oberflächenspannung der langkettigen Silane verändert sich nur sehr langsam. Damit ermöglicht sie eine lange Eindringdauer und eine hohe Eindringtiefe.

Lebensdauer von Betonbauwerken positiv beeinflussen
Tiefenhydrophobierung kann die Lebensdauer von Neubauten, aber auch von bestehenden Bauwerken erhöhen. Somit reduzieren sich die Kosten für ein Betonbauwerk, bezogen auf den Lebenszyklus, wesentlich. Das ist nachhaltig.

Langzeituntersuchungen bestätigen Wirksamkeit und Dauerhaftigkeit
StoCryl HG 200 schützt Stahlbeton dauerhaft und wirksam vor dem Eindringen von Wasser und wasserlöslichen Schadstoffen. Damit verhindert es Schäden durch Frost, Chlorideintrag und chloridinduzierte Stahlkorrosion. Die Nutzungsdauer des Bauwerkes wird deutlich verlängert.

Sowohl Forschungsergebnisse als auch erfolgreiche Praxiserfahrungen aus den letzten 15 Jahren beweisen:​ Die Tiefenhydrophobierung von zementgebundenen Bauteilen ist eine leistungsfähige und nachhaltige Schutzmaßnahme gegen den Eintrag von betonaggressiven Stoffen.

Genau diese Eigenschaften erfüllen also den Instandsetzungsplan des Bauherrn, das Gymnasium und seine Bauwerke für die Zukunft zu sichern und zu schützen.

 

Beschreibung der Besonderheiten

Verwendete Produkte:​

  • Tiefenhydrophobierung StoCryl HG 200
  • Schnellreparaturmörtel StoCrete SM
  • Schnellreparaturmörtel StoCrete SM P

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