
FRÄNKISCHE Rohrwerke
Gebr. Kirchner GmbH & Co. KG
Hellinger Str. 1
97486 Königsberg
Deutschland
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Der Bayernhafen Regensburg ist Drehscheibe für den Güterverkehr im gesamten ostbayerischen Raum. Mit seiner trimodalen Anbindung an Wasser, Schiene und Straße trägt er wesentlich zur Versorgung von Bürgern und Betrieben bei. Die Intensität der logistischen Nutzung bringt hohe Herausforderungen für den Gewässerschutz mit sich: Auf den befestigten Flächen, wie im Trailerport T2, fallen große Mengen an Regenwasser an, die durch Verschmutzungen aus dem Verkehr belastet sein können und die Gewässerqualität beeinträchtigen.
Innovative Technologie für sauberes Wasser
Für die Behandlung der Regenabflüsse auf der rund 14.000 m² großen Fläche entschied sich Bayernhafen für den Einbau der SediPipe plus 800/26 Reinigungsanlagen von FRÄNKISCHE. Diese Systeme arbeiten nach einem innovativen Prinzip der Sedimentation und Ölabscheidung, das speziell für stark belastetes Regenwasser entwickelt wurde. Das Verfahren ermöglicht die Einleitung von Regenwasser in die Donau nach dem neuen Regelwerk DWA A102. Durch eine Kombination zweier Strömungstrenner wird sichergestellt, dass Grob-, Feinstoffe und Leichtflüssigkeiten zuverlässig aus dem Wasser entfernt werden.
Die Ölabscheidefunktion gewährleistet selbst bei Havarien, etwa durch Unfälle oder Löschwassereinsätze, einen zuverlässigen Schutz. Die von TÜV Rheinland geprüfte Technologie erreicht dabei die Standards eines Ölabscheiders der Klasse I, dies entspricht einem Ölrückhalt von mindestens 99,9 Prozent.
Auch in der Wartung punkten die Anlagen durch ihre durchdachte Konstruktion. Sie können vollständig von der Oberfläche aus inspiziert und gereinigt werden.
Vorteile und Effizienz im Einsatz
Felix Grundner, Projektingenieur bei Bayernhafen, hebt die Effizienz und Zuverlässigkeit der Systeme hervor: „Die SediPipe plus-Anlagen von FRÄNKISCHE gewährleisten, dass Schadstoffe auch bei Extrembedingungen wie Starkregenereignissen nicht in die Donau gelangen. Diese Technologie hat uns überzeugt, da sie nicht nur leistungsstark, sondern auch kosteneffizient ist.“
Grundner verweist dabei auf die vergleichsweise geringen Investitionskosten im Vergleich zu klassischen Filterschächten oder Filterrohren, ohne dabei Kompromisse bei der Leistungsfähigkeit einzugehen.
Die beiden im Trailerport T2 verbauten Anlagen bestehen jeweils aus einem Start- und einem Zielsegment und einer Sedimentationsstrecke von insgesamt 26 Metern. Modulare Elemente ermöglichen eine flexible Anpassung an die örtlichen Gegebenheiten.
Innerhalb von nur zwei Monaten konnten die beiden SediPipe plus 800/26 Anlagen durch die Firma Guggenberger aus Mangolding eingebaut werden. Anfang August 2024 wurde die Fläche planmäßig in Betrieb genommen.
Weitere Informationen unter www.fraenkische.com
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