Produktserie 7 von 7
Maßnahmen, Techniken und Produktsysteme zur Reparatur, Renovierung, Modernisierung und Sanierung von Bauwerken und deren Bestandteile.

Reparatur, Renovierung, Modernisierung, Sanierung

Reparatur

Maßnahmen, um die Funktionsfähigkeit eines Gewerks oder Bauteils aufrechtzuerhalten. Ein Beispiel dafür ist der Austausch defekter und beschädigter Fliesen, wodurch der ursprüngliche Zustand wiederhergestellt wird. Die Beachtung von aktuellen Regeln der Technik, welche z. B. eine Abdichtungsebene unter der Belagsfläche betreffen, sind nicht erforderlich.

Renovierung: Wiederherstellung oder Erneuerung

Schäden und optische Mängel, die durch tägliche Nutzung entstehen, werden beseitigt, und die Wiederherstellung des ursprünglichen Zustands wird angestrebt. Dies umfasst bauliche und funktionale Ausbesserungen, bei denen Elemente erneuert werden, während die grundsätzliche Konzeption erhalten bleibt. Bei der Fliesenverlegung bedeutet dies beispielsweise das Überfliesen von Wand- oder Bodenflächen in Nassräumen, während Bade- und Duschwannen verbleiben und sich das Abdichtungskonzept nicht ändert. Generell müssen bei Renovierungsarbeiten moderne Standards, wie Wärme-, Feuchte-, Schall- oder Brandschutz, nicht zwingend berücksichtigt werden.

Modernisierung: Anpassung an Mode und Zeitgeschmack mit zeitgemäßen technischen Standards

In Nassräumen kann dies beispielsweise den Austausch einer Duschwanne gegen eine bodengleiche Duschlösung umfassen, was eine wesentliche konzeptionelle Veränderung und die Beachtung aktueller technischer Regeln, insbesondere bei der Abdichtung, erfordert. Oft muss der gesamte Badezimmerboden oder große Teile davon normgerecht abgedichtet werden. Bei der Gebäudeaußenhülle kann die Modernisierung den Wärmeschutz sowie den Feuchte-, Schall- oder Brandschutz betreffen oder eine Kombination dieser Aspekte.

Sanierung: Vereint die Prozesse der Renovierung und Modernisierung

Ein Objekt wird modernisierend umgestaltet und altersbedingte Mängel werden beseitigt, um den Wohn- und Lebensstandard zu erhöhen. Dies kann beispielsweise die Anbringung einer modernen Wärmedämmung bei alten Bauwerksabdichtungen umfassen. In Bezug auf ein Badezimmer bedeutet dies meist die komplette Neugestaltung des Raumes, wobei die aktuell gültigen Regeln der Technik zu beachten sind.

Wiederaufnahmesysteme

Das SoproChange®-System

Schnelle und saubere Renovierung von Bodenflächen, ohne dass bestehende Beläge entfernt werden müssen. Dies reduziert Ausfallzeiten und vermeidet Staub und Schmutz. Es eignet sich für gewerbliche, private und Mietwohnungsbereiche, da es auf verschiedenen Untergründen angewendet werden kann und der Belagsbaustoff bei Bedarf rückstandsfrei entfernt werden kann.

Wiederaufnahme-Systeme auf alten Bodenbelägen und Estrich mit SoproChange®
1.

Fixierung: Doppelseitiges Klebeband

2.

Trennlage: Sopro Trittschall- und Entkopplungsbahn

3.

Fliesenverklebung: SOPRO FKM® S2 SCHNELL oder SOPRO VARIOFLEX®SILVER 419

4.

Verfugung: SOPRO DF HYBRID

Verarbeitung
1.

Doppelseitiges Klebeband wird an den Rändern der Bodenfläche und zusätzlich punktuell auf der gesamten Fläche verklebt.

2.

Sopro Trittschall- und Entkopplungsbahn Stoß auf dem Klebeband fixieren.

3.

Bei Bedarf Ausgleichsspachtelung mit Sopro FS 15® plus und Sopro PanzerGewebe eXtra oder eine Abdichtungsebene mit Sopro AEB® Abdichtungs- und Entkopplungs- Bahn und Sopro Fixier- & Dicht-Kleber 2-K aufbringen.

4.

Einen schnellerhärtenden Sopro Fliesenkleber möglichst hohlraumarm mit einer geeigneten Zahnung auftragen und die Fliesen ins frische Klebebett einlegen.

5.

Nach Trocknung des Fliesenklebers die Fugen mit Sopro DF Hybrid verfüllen.

Erhalt alter Untergründe/Vermeidung von Abbruch

Ausgleich von Wandflächen

Bei Renovierungsmaßnahmen in Badezimmern und Nassräumen sind oft viele Ausgleichs- und Putzarbeiten nötig. Unterschiedliche, oft kritische Untergründe müssen in verschiedenen Schichtdicken für die spätere Fliesenverlegung überarbeitet werden. Neben dem Ausgleichen sind auch Schlitze und Schächte zu verfüllen, die bei Installationsarbeiten der Haustechnik entstehen können.

Sopro RAM® Renovier- & AusgleichsMörtel und Sopro RAP 2® Renovier- & AusgleichsPutz sind speziell für diese Anforderungen entwickelt worden. Nach der Anwendung sind sie aufgrund der schnellen Erhärtung und Trocknung zeitnah überarbeitbar und bilden einen optimalen Untergrund für die folgenden Arbeiten.

Ausgleich von Wandflächen mit SoproRAM 3® oder RAP 2®
1.

Mauerwerk

2.

Untergrundvorbereitung: SOPRO GRUNDIERUNG

3.

Untergrundausgleich: SOPRO RAM 3® oder SOPRO RAP 2®

4.

Bahnenverklebung: SOPRO FIXIER- & DICHTKLEBER

5.

Abdichtungsschicht: SOPRO AEB® ABDICHTUNGSUNDENTKOPPLUNGSBAHN

6.

Fliesenverklebung: SOPRO FLEXMÖRTEL

7.

Fliesenbelag

Verarbeitung
1.

Untergrund je nach Beschaffenheit reinigen undgrundieren oder eine Haftbrücke auftragen.

2.

Sopro RAM 3® bzw. Sopro RAP 2® mit Traufel oderSpachtel auftragen und glätten. Ggf. Sopro PanzerGewebe eXtra als zusätzliche Armierung einspachteln..

3.

Große Flächen scharf mit der Richtlatte abziehen. Nachleichtem Anziehen kann die Oberfläche auch gefilztwerden, sofern kein Fliesenbelag vorgesehen ist. BearbeiteteFlächen vor zu schnellem Austrocknen schützen(im Bedarfsfall die Oberflächen nachnässen).

4.

Nach Austrocknung überstehende Grate mit dem Gipserhobel (Rabot) abhobeln. Anschließend können beispielsweise eine Abdichtung appliziert und Fliesen verlegt werden.

Sopro Entkopplungs-Matte eXtra

Beim Rückbau alter Bodenbeläge lassen oft Unterkonstruktionen wie Holzböden, Steinholzestriche, Beton und Fliesen eine bedenkenlose Keramikverlegung nicht zu. Häufig lässt sich kein sicherer Haftverbund herstellen, auch wenn die Mischuntergründe stabil sind. Eine effiziente Renovierungsmethode ist der Einsatz der Sopro EntkopplungsMatte eXtra, die sich als spezielle Unterkonstruktion für kritische oder gerissene Untergründe vor der Verlegung von Fliesen und Naturwerksteinbelägen verwenden lässt.

Entkopplung des Untergrundes mit Sopro EntkopplungsMatte eXt
1.

Haarissbelasteter Estrich

2.

Untergrundvorbereitung: SOPRO GRUNDIERUNG (saugende Untergründe), SOPRO HAFTPRIMER S (nicht saugende Untergründe)

3.

Bahnenverklebung: SOPRO VARIOFLEX XL

4.

Entkopplung: SOPRO ENTKOPPLUNGSMATTE EXTRA

5.

Fliesenverklebung: SOPRO VARIOFLEX XL

6.

Stoß- und Überlappungskleber: SOPRO TURBODICHTSCHLÄMME2 oder DICHTSCHLÄMME FLEX RS

7.

Wassewrdichte Stoßverklebung: SOPRO AEB® DICHTBAND

8.

Fliesenbelag

Verarbeitung
1.

Untergrund je nach Beschaffenheit reinigen undgrundieren oder eine Haftbrücke auftragen.

2.

Sopro EntkopplungsMatte eXtra in Kammbett aus Sopro Fliesenkleber oder Klebebett aus Sopro Fixier- & Dicht- Kleber 2-K einlegen und festdrücken.

3.

Fliesen- oder Naturwerksteinbeläge können direkt verlegt werden: Vertiefungen der Sopro EntkopplungsMatte eXtra zuspachteln und Sopro Fliesenkleber direkt aufzahnen. Fliesen oder Naturwerksteinbeläge einlegen und andrücken.

4.

Sopro EntkopplungsMatte eXtra als Flächenabdichtung: Stöße mit Sopro Dichtband und einem Stoßkleber wasserdicht überarbeiteten.

Sopro PanzerGewebe eXtra

Bei Renovierungen werden alte Grundrisse oft modernisiert, Wände entfernt und Beläge ausgetauscht, was zu verschiedenen Untergründen mit unterschiedlichen Höhenniveaus führt. Mit Sopro PanzerGewebe eXtra können mangelhafte Untergründe verstärkt werden. Das Spezial-Glasfasergewebe wird mittels Dünnbettmörtel aufgebracht und schafft einen tragfähigen Untergrund für den Oberbelag.

Entkopplung des Untergrundes mit Sopro EntkopplungsMatte eXt
1.

Dämmung: SOPRO ESTRICHRAND-DÄMMSTREIFEN

2.

Putzträger: PANZERGEWEBE EXTRA

3.

Untergrundvorberetung: SOPRO GRUNDIERUNG (mineralische Untergründe) SOPRO HAFTPRIMER S (Holzuntergründe)

4.

Ausgleichsspachtelung: SOPRO RAM 3®

5.

Fliesenverklebung: SOPRO SOPRO FKM® XL

6.

Fliesenbelag

7.

Fixierung Holzuntergrund: Holzschraube

8.

Fugenverschluss: SOPRO DICHTACRYL

9.

Armierung: SOPRO PANZERGEWEBEEXTRA

10.

Fließspachtelmasse: SOPRO VARIOFLIESSSPACHTEL

11.

Fliesenverklebung: SOPRO VARIOFLEX XL

Verarbeitung
1.

Öffnungen, Ausbrüche und Schlitze mit Sopro Dichtacryl schließen

2.

Untergrund je nach Beschaffenheit grundieren odereine Haftbrücke auftragen.

3.

Sopro PanzerGewebe eXtra auf die entsprechendeLänge mit einer Schere oder einem Messer zuschneiden

4.

Gewebe mit einer Überlappung von 5 cm ausrollen(Abstand 3 cm zu aufgehenden Bauteilen)

5.

Gewebe mechanisch fixieren, um ein Aufschwimmenzu vermeiden. An der Wand in eine Schicht RAM 3® einspachteln.

6.

Ggf. Abdichtung aufbringen, nach Trocknung mit Fliesen belegen.

Nachrüstung Fußboden-Heizungssysteme

Dünnschichtige Lösungen (z. B. Kermix-net C15 Dünnschichtsystem)

Warmwasser-Fußbodenheizungssysteme sind im Wohnungsbau etabliert, aber konventionelle Aufbauten benötigen oft zu viel Höhe. Dünnschichtige Systeme mit 17-20 mm Aufbauhöhe haben sich bewährt. Sopro Fließspachtelmassen sorgen in Kombination mit diesen Systemen für optimale Wärmeübertragung durch geringe Rohrüberdeckung, niedrige Aufbauhöhe und hohlraumfreie Ummantelung der Heizrohre.

Verlegung wasserführender Heizsysteme mit Sopro Fließspachtelmassen auf mineralischen Untergründen
1.

Estrich

2.

Untergrundvorberetung: SOPRO GRUNDIERUNG

3.

Einheitsausgleich: SOPRO FS 15® NEO

4.

Dämmplattenverklebung: SOPRO‘S NO.1 SILVER oder SOPRO FKM® SILVER

5.

Dämmung: SOPRO FLIESENDÄMMPLATTE (optional)

6.

Warmwasser-Dünnschichtsystem

7.

Fließspachtelmasse: SOPRO FS 15® NEO

8.

Fliesenverklebung: SOPRO‘S NO.1 SILVER oder SOPRO FKM® SILVER

9.

Fliesenbelag

10.

Verfugung: SOPRO DF 10® DESIGNFUGE FLEX

Verarbeitung
1.

Grundierung je nach Beschaffenheit des Untergrundes

2.

Heizungssystem entsprechend den Herstellerinformationenauf dem Untergrund fixieren

3.

Wabenstruktur samt Heizungsrohren mit Sopro FS15®NEO bis zur Mindestüberdeckung auffüllen

4.

Sopro Fliesenkleber mit einer geeigneten Zahnungauftragen und die Fliesen ins frische Klebebett einlegen.

5.

Fliesenbelag mit Sopro DF 10® verfugen.

Verlegung wasserführender Heizsysteme mit Sopro Fließspachtelmassen auf Holz-Untergründen
1.

Holzboden: SOPRO DICHTACRYL (Fugenverschluss)

2.

Untergrundvorbereitung: SOPRO HAFTPRIMER S

3.

Ebenheitsausgleich: SOPRO VARIOFLIEß-SPACHTEL

4.

Dämmplattenverklebung: SOPRO‘S NO.1 SILVER oder SOPRO FKM® SILVER

5.

Dämmung: SOPRO FLIESENDÄMMPLATTE (optional)

6.

Warmwasser-Dünnschichtsystem

7.

Fließspachtelmasse: S-FLOW® oder S-FLOW® SPEED

8.

Fliesenverklebung: SOPRO‘S NO.1 SILVER oder SOPRO FKM® SILVER

9.

Fliesenbelag

10.

Verfugung: SOPRO DF 10® DESIGNFUGE FLEX

Verarbeitung
1.

Holzoberfläche und Kleberreste mit Sopro HaftPrimer S überarbeiten

2.

Fugen und Löcher mit Sopro Dichtacryl schließen. Unebenheiten mit Sopro VarioFließSpachtel ausgleichen

3.

Sopro FliesenDämmPlatte in Kammbett aus SoproFliesenkleber einlegen und festdrücken

4.

Auf der entkoppelten Fläche das Kermi x-net C15 Dünnschichtsystem im direkten Kontakt verlegen und installieren

5.

Fläche mit einer selbstverlaufenden Spachtelmasse (Sopro S-Flow®) rohrüberdeckend auffüllen

6.

Nach Aushärten bzw. Trocknung der Fließspachtelmasse kann mit der Fliesenverlegung begonnen werden

Elektrische Lösungen (z.B. Warmup)

Elektrische Fußbodenheizungen lassen sich als Alternative zu Warmwasserfußbodenheizungen im System mit der Sopro Fliesen-DämmPlatte und weiteren Systemprodukten verbauen. Die Effektivität der Heizmatte lässt sich durch das Verlegen der Sopro Fliesen-DämmPlatten optimieren, weil die Abgabe der Heizwärme in den Estrichuntergrund reduziert wird. In Nassbereichen muss die Fläche vor den Fliesenarbeiten mit einer Verbundabdichtung abgedichtet werden.

Verlegung elektrischer Heizsysteme mit Sopro Fließspachtelmassen
1.

Untergrund: Estrich

2.

Untergrundvorbereitung: SOPRO GRUNDIERUNG

3.

Dämmplattenverklebung: SOPRO FKM® XL

4.

Dämmung: SOPRO FLIESENDÄMMPLATTE

5.

Elektro-Fußbodenheizung mit Temperaturfühler

6.

Fließspachtelmasse: SOPRO FS 15® NEO

7.

Fliesenverklebung: SOPRO FKM® XL

8.

Verfugung: SOPRO DF 10® DESIGNFUGE FLEX

Verarbeitung
1.

Verlegeplan der Heizmatte erstellen und gewünschte Position des Heizfühlers ermitteln. Sopro FliesenDämmPlatte in Kammbett aus SoproFliesenkleber einlegen und festdrücken

2.

Untergrund an geplanter Stelle für Fühlerhülse aufstemmen

3.

Temperaturfühler in das Leerrohr einschieben und das Kabel zur Schalterdose führen.

4.

Heizfühler und Leerrohr mit Fliesenkleber (z. B. SoproFKM® XL oder Sopro´s No. 1) einspachteln.

5.

Kammbett mit Sopro FKM® XL aufziehen und Heizmatten in gewünschter Position mit einer glatten Kunststoffkelle einspachteln. Bei selbstklebenden Mattensystemen kann dieser Schritt entfallen.

6.

Heizmatte dünnschichtig in gleichmäßiger Schichtdickeflächig mit Sopro FS 15® NEO oder Sopro Dünnbettmörteleinbetten.

7.

Verklebung des Fliesen- oder Naturwerksteinbelagesz. B. mit Sopro FKM® XL

Eingefräste Lösungen (z.B. Thermisto)

Häufig werden Kanäle in den Bestandsestrich zur Nachrüstung einer Fußbodenheizung eingefräst. Mit hochfließfähiger Sopro Spachtelmasse wie Sopro FS 15® NEO oder S-Flow® Fließspachtelmasse können die Rohrleitungen gut ummantelt werden, was die Wärmeübertragung verbessert und den Stabilitätsverlust des Estrichs reduziert. Der Fräskanal befindet sich in der Druckzone des Estrichs, außer an den Feldrändern.

Fußbodenheizungs-Frässysteme mit Sopro Fließspachtelmassen
1.

Untergrund: Bestandsestrich

2.

Fräsungen mit eingelegter Heizleitung

3.

Untergrundvorberetung: SOPRO GRUNDIERUNG

4.

Verfüllung / Fließspachtelmasse: SOPRO FS 15® NEO

5.

Fliesenverklebung: SOPRO‘S NO.1 FLEXKLEBERSILVER

6.

Fliesenbelag

Verarbeitung
1.

Reinigung des Bestandsestrichs von haftungsmindernden Stoffen

2.

Schlitze für die Heizleitungen in den ausreichendtragfähigen Estrich einfräsen (durch Fachbetrieb mit spezieller, geeigneter Fräsmaschine).

3.

Heizleitungen einlegen und mit Sopro Schnellkleberfixieren.

4.

Grundierung des Untergrundes mit Sopro Grundierung.

5.

Heizleitungen hohlraumfrei mit Sopro FS 15® NEOverfüllen und Ebenheitsausgleich des Bodens durchführen.

6.

Verlegung eines geeigneten Bodenbelags.

Nachträgliche, innenliegende Wärmedämmung

Sopro Board als Wärmedämmung

Eine Dämmung der Kellerwände senkt die Heizkosten, verbessert die Energiebilanz und sorgt für ein angenehmes Raumklima, wodurch zuvor ungenutzte Bereiche wohnlich nutzbar werden. Wenn eine Außendämmung nicht möglich ist, bietet die Innenraumdämmung eine gute Alternative. Besonders dünne Dämmplatten wie das Sopro Board System sind vorteilhaft, da sie nur geringen Raumverlust verursachen.

Innenliegende Wärmedämmung mit Sopro Board
1.

Untergrundvorbereitung: SOPRO GRUNDIERUNG

2.

Verklebung XPS-Bauplatten: SOPRO FLEXKLEBER

3.

Dämmung: SOPRO BOARD L (50 MM)

4.

Fliesenverklebung: SOPRO FLEXKLEBER

5.

Fliesenbelag

6.

Wandputz: SOPRO RAP 2®

Verarbeitung
1.

Untergrund je nach Beschaffenheit grundieren

2.

Sopro Flexkleber zur Fixierung der Sopro Boards vollflächigaufzahnen. Bei der Montage an der Deckeden Sopro Flexkleber zusätzlich auf der Rückseite derXPS-Bauplatten aufzahnen. Bei unebenen Wandflächen:Mörtelbatzen rückseitig aufbringen und die SoproBoards mit Sopro Board Pin fixieren

3.

Sopro Boards Stoß an Stoß auf Wand, Boden oder Decke aufkleben und andrücken

4.

Grundierung des Untergrundes mit Sopro Grundierung.

5.

Oberfläche der Sopro Boards z. B. mit Sopro RAP 2® verputzen.

Boden-Leichtaufbauten – Zeitsparende Renovier-Systeme

Das Sopro SMART®-System

Beim Bauen im Bestand sind oft verzogene Bodenkonstruktionen anzutreffen, die ein dünnschichtiges Egalisieren unmöglich machen. Standardestriche sind aufgrund ihres Gewichts oft ungeeignet, weshalb eine leichte Ausgleichsschicht notwendig ist. Zudem werden Medienleitungen häufig über die Böden verlegt, was ebenfalls leichte Ausgleichsschichten erfordert. Das Sopro SMART®-System bietet eine innovative Lösung mit geringer Flächenlast zur Herstellung schnell überarbeitbarer und wärmedämmender Leichtausgleichsschichten, geeignet für Schichtdicken ab 20 mm im Verbund und als Alternative zu Trockenestrichsystemen.

Leichtaufbau auf Trennlage oder Verbund mit Sopro SMART® LZ
1.

Beton

2.

Untergrundvorbereitung: SOPRO HAFTSCHLÄMME FLEX

3.

PE-Folie

4.

Leichtausgleich: SOPRO SMART® LZ MIT SOPRO SMART® BM

5.

Armierung: SOPRO PANZERGEWEBE EXTRA

6.

Fließspachtelmasse: SOPRO VARIO FLIEßSPACHTEL

7.

Fliesenverklebung: SOPRO FKM® XL

Mehr Informationen in der Broschüre AUS ALT MACH WOW! Bauen im Bestand.

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