Nachträgliche Verfugung

Feldhaus Klinker


Nachträgliche Verfugung

Hierzu sind alle Fugen flankensauber mindestens

1,5 tief auszukratzen.

Bei nachträglicher Verfugung ist vor Einbringen des

maschinell gemischten Fugenmörtels die Fassade, bei

saugfährigen Ziegelsteinen mit einer Wasseraufnahme >

10 M.-% immer, und bei Ziegelsteinen mit einer

Wasseraufnahme < 10 M.-% nur bei trockener Luft und

Temperaturen von mehr als 22 °, vorzunässen.

Der schwach plastische Fugenmörtel wird in erdfeuchter

Konsistenz in die Fugen eingedrückt. Es muss darauf

geachtet werde, dass sich keine Hohlräume zwischen

Mauer- und Fugenmörtel bilden. Deshalb muss das

Fugeisen stets schmaler sein als die Fugendicke. Der

Fugenmörtel muss mit dem Mauermörtel eine durchgehende

und homogene Mörtelschicht ohne Fehlstellen bilden.

Fugenmörtel ist in die Fugen einzudrücken und gut zu

verdichten.

Die Verfugung ist

a: bündig

b: 1 bis 2 mm zurückspringend

c: ca. 5 mm zurückspringend

auszuführen.

Frisch verfugte Wandflächen vor frühzeitiger

Austrocknung schützen. Bei ungünstiger Witterung

(trocken und warm) ist eine Nachbehandlung mit Wasser

(Nebeldüse) notwendig.

Als Fugenmörtel ist ein Mörtel der Mörtelgruppe MG III

nach DIN 1053-1 bzw. M10 nach DIN 998-2 zu verwenden.

  • Menge: ..........
  • Einheit: m
  • EP: ..........
  • GP: ..........

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