Architekturobjekte

Heinze ArchitektenAWARD 2015 "Faszination Nichtwohnbau"

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Heinze GmbH

Mathias Kutt Ihr Ansprechpartner für die Architekturobjekte auf heinze.de

Bremer Weg 184

29223 Celle

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Mit HALFEN die besten Verbindungen haben

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Der Hersteller bietet seinen Kunden hochwertigste Produkte für den Beton-Fertigteilbau, Wirtschafts- und Wohnungsbau sowie für Tiefbau und für Verkehrs- und Infrastrukturbauten. Die Marken „HALFEN“, „DEHA“ und „FRIMEDA“ gehören zu den Marktführern.

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RHEINZINK - Eine Marke, Vier Linien, Unzählige Einsatzmöglichkeiten

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Gewinner ArchitektenAWARD 2015

Heinze ArchitektenAWARD 2015 "Faszination Nichtwohnbau"

Der mit 40.000 Euro dotierte Heinze ArchitektenAWARD fand seinen krönenden Abschluss erneut auf der architectureworld in Münster. Der Wettbewerb mit dem Thema „Faszination Nichtwohnbau“ übertraf ein weiteres Mal die Teilnehmerzahlen der Vorjahre: Mit 350 gebauten Beiträgen von Architekturbüros aus ganz Deutschland und 81 studentischen Arbeiten hatte die hochkarätig besetzte Jury eine besonders anspruchsvolle Aufgabe die Sieger zu ermitteln.

Max Dudler von MAX DUDLER ARCHITEKTEN überreichte feierlich als Vorsitzender den Siegern bei der Preisverleihung am 20. März 2015 die begehrten Trophäen, die in diesem Jahr aus reinem Glas gefertigt wurden.

Konzeptionelle Klarheit, Städtebauliche Einbindung und Architektonische Ausführung, demzufolge Licht, Raum und Material und schließlich Qualität im Detail – dies waren die Kriterien nach denen die Juroren suchten und die sie fanden. Der diesjährige Heinze Architektenaward hat, so Max Dudler, würdige Gewinner gefunden.

Die Juroren machten von ihrem Recht Gebrauch, die Verteilung der Auszeichnungen entsprechend der Individualität der gesamten Einreichungen umzuverteilen. So wurde neben den 6 Preisträger:innen ein Gesamtsieger bestimmt. Auch das Publikum durfte in diesem Jahr wieder seine Lieblinge auswählen. Die Erstplatzierten konnten sich ebenfalls in Münster über eine Auszeichnung für ihr Projekt freuen. Alle Gewinnerobjekte werden im Folgenden und auch auf heinze.de vorgestellt.

Hier einige Impressionen der Preisverleihung

Gewinner-Projekte der Jury

Gesamtsieger „Faszination Nichtwohnbau“
GEORG • SCHEEL • WETZEL ARCHITEKTEN – NS-Dokumentationszentrum München
Begründung der Jury

Mit dem NS-Dokumentationszentrum auf dem Grundstück der ehemaligen Parteizentrale der NSDAP in München ist dem Büro GEORG SCHEEL WETZEL ein Kunststück gelungen. Der Neubau an der Stelle des „Braunen Hauses“ setzt einen asymmetrischen Akzent innerhalb der axialen Raumkonfiguration zwischen Königsplatz und Karolinenplatz. Die einfache, aber raffinierte städtebauliche Setzung stellt unmittelbar eine Distanz zu der hier allzu herrschenden Ordnung her, ohne dabei das Gebäude als Gegenwelt zu inszenieren. Aus dieser Grundidee haben die Architekten mit großer Konsequenz einen bewundernswert klugen Bau erdacht, an dem zuallererst die Zurückhaltung einnimmt, mit der sie sich diesem schwierigen Thema angenähert haben. Anstelle von symbolischem Schwulst und großen Gesten setzten die Architekten auf formale Klarheit und konstruktive Durchdringung. An dem unheilvollen Ort der Täter steht darum nun ein Bau, der sehr fein von innen nach außen wie von außen nach innen durchdacht ist. Ein Bau, dem es auf glaubwürdige Weise gelingt, die problematischen Bedingungen des Ortes aufzunehmen und – zumindest ein Stück weit – zu transformieren. Es ist die Zurückhaltung, oder soll man besser sagen Sachlichkeit dieses Baus, die uns berührt und die dem Besucher Raum zum Nachdenken eröffnet. Mit einem Wort: ein Kunststück.
Sieger „Faszination Nichtwohnbau“
nps tchoban voss (Berlin), speech (Moskau) – Museum für Architekturzeichnungen
Begründung der Jury

Das neue Museum für Architekturzeichnungen in Berlin formuliert städtebaulich ein kleines Stadtfoyer für ein ehemaliges Industrieareal, das nun ein Quartier für Kunst und Architektur darstellt. Die gemeißelten Kuben aus reliefiertem Beton nehmen Bezug auf die kleinteilige Umgebung, stellen gleichzeitig eine prägnante, beinahe skulpturaler Figur dar, die lapidar ein Thema der Architektur signalisiert. Der letzte gläserne Kubus wird kontrovers diskutiert, vermittelt auf jeden Fall eine innere Funktionalität nach außen. Im Inneren herrschen Proportionen, die dem Format „Zeichnung“ entsprechen. Die äußere Qualität fehlt zugunsten einer eher wohnlichen Alltäglichkeit.
Das Gebäude stellt stadträumlich und funktional einen wichtigen Schlussstein im Quartier dar, was insbesondere durch seine Figur hervorragend gelingt.
Sieger „Faszination Nichtwohnbau“
tillicharchitektur – Produktions- und Bürogebäude Textilmacher
Begründung der Jury

Wie gibt man einem sehr einfachen Volumen, einer durchaus trivialen Aufgabe – Produktion und Büro – eine adäquate, unaufdringliche Präsenz? Dem vorliegendem Projekt im industriellen Münchener Norden gelingt dies mit einfachen industriellen Mitteln hervorragend: Vier unterschiedliche Betonelemente formulieren einen leicht expressiven Baukörper, der aus seiner grundsätzlich simplen Rechteckform in eine Licht und Schatten produzierende Form gebracht wird. Die großen Fenster, geschickt verteilt, verstärken den massiven Aufritt des frei stehenden Gebäudes, an den Ecken wird die Form geradezu expressiv. Das kleine Gebäude wird als Solitär gesehen und so sollte es auch bleiben: als Solitär in einem dynamischem Industrieviertel.
Sieger „Faszination Nichtwohnbau“
raumwerk Gesellschaft für Architektur und Stadtplanung mbH – Parkhaus Jahrhunderthalle Bochum
Begründung der Jury

In der industriegeprägten Stadtlandschaft integriert sich das Gebäudevolumen mit dem Parkhaus an der Jahrhunderthalle selbstverständlich in das städtebauliche Umfeld. Es nimmt Bezug auf die historische Entwicklung des Standorts, reagiert angemessen auf das Denkmal der Jahrhunderthalle und spielt mit den Typologien der klassischen Industriearchitektur.
Während der im Inneren sichtbare Stahlbau die Funktionalität des Parkens optimal und effizient organisiert, präsentiert sich die Außenfassade eigenständig im Dialog mit den umgebenden Bauten. So entstehen differenzierte Fassadenabwicklungen mit schwarzblau- bunten Kohlebrandziegeln, die dem Gebäude eine besondere Wertigkeit verleihen. Besonders hervorzuheben ist die Detaillierung der vorgehängten Fassade, die durch die gewebeartige Ausführung einerseits den Ansprüchen an eine offene Garage gerecht wird und gleichzeitig dem Äußeren eine individuelle und hochwertige Erscheinung verleiht. Die Stärke dieser Arbeit liegt in der Gesamtheit des städtebaulichen und architektonischen Entwurfs, der bis zum Detail präzise umgesetzt wurde.
Sieger „Faszination Nichtwohnbau“
Königs Architekten – Kirche am Meer / St. Marien in Schillig
Begründung der Jury

Das architektonische Konzept wurde einerseits aus dem Standort und andererseits aus dem sinnstiftenden sakralen Raum entwickelt. Erst auf den zweiten Blick erschließt sich die Logik dieser einzigartigen Form, die außen ein klares Zeichen setzt und innen einen besonderen Raum inszeniert. Auf der Grundlage der klassischen geometrischen Grundformen Kreuz und Rechteck entsteht ein Gebäudevolumen mit einem klar definierten Sockel und einem skulpturalen Kirchenraum. Das außen und innen erlebbare wellenförmige Dach nimmt das Motiv des nahe liegenden Meeres auf und schafft mit architektonischen Mitteln einen Außen- und Innenraum, der über reine Funktionalität hinausweist. Mit der Lichtführung über die Dachkonstruktion entsteht ein dynamischer Verlauf von Licht und Schatten, der im Wechsel der Tages- und Jahreszeiten einzigartige Lichtinszenierungen schafft und den Innenraum atmosphärisch bereichert. Bewusst wird der Innenraum von der Gebäudehülle durch einen differenzierten Wandaufbau getrennt. Die notwendigen Fassadenöffnungen beschränken sich konzeptionell auf den Gebäudesockel. Durch einen sorgfältig und aufwendig bearbeiteten Klinker erscheint die Kirche selbstverständlich und nachhaltig an diesem Ort. Der eigenständige und mutige Ansatz dieser Arbeit sowie die Qualität der architektonischen Umsetzung wird durch die Jury besonders hervorgehoben.
Sieger „Faszination Nichtwohnbau“
meck architekten gmbh – Erweiterung Zentralbibliothek Hochschule München
Begründung der Jury

Der Neubau für die Erweiterung der Zentralbibliothek der Hochschule München überzeugt durch seine klare städtebauliche und architektonische Haltung inmitten der gewachsenen und heterogenen Bebauungsstruktur. Zwischen den bestehenden Hochschulbauten und dem großzügigen Grünraum positioniert sich der Kubus eindeutig zu den unterschiedlichen Ausrichtungen und schafft mit der Anbindung an das Bestandsgebäude einen „Rücken“. Vor diesem Hintergrund entsteht ein klar gegliedertes Fassadenbild, das sich ausschließlich zum Grünraum öffnet und gleichzeitig die Besonderheit der Nutzung zum Ausdruck bringt. Mit zunehmenden Geschosshöhen wird der Gebäudeschnitt bis in die oberste Ebene inszeniert und findet mit dem großzügigen Lesesaal einen herausragenden Abschluss. Konsequent wird die Tragstruktur in den architektonischen Raum und die Fassaden integriert. Durch die Reduktion der Materialien und Umsetzung präziser Details entstehen minimalistisch anmutende Flächen und Räume, die das Programm der Bibliothek optimal außen wie innen präsentieren. Der Erweiterungsbau für die Zentralbibliothek wird mit dem gesamtheitlichen Konzept, von der städtebaulichen Setzung bis zum ausgeführten Detail, als herausragend bewertet und verdient im Rahmen des Heinze AWARDs eine besondere Anerkennung.
Sieger „Faszination Nichtwohnbau“
wulf architekten – Evangelische Grundschule mit Sporthalle
Begründung der Jury

Grundschule und Sporthalle bilden ein harmonisches Ensemble:
Zwei einfache Grundfiguren definieren im Stadtgrundriss einen kleinen sinnvollen Vorplatz für beide Gebäude. Die Grundhaltung, eine weitgehend offene Atmosphäre zu schaffen, überzeugt. Beide Gebäude werden von lichtdurchfluteten Umgängen umschlossen, die farbigen Lamellen erzeugen eine luftige und heitere Stimmung, die einer Grundschule gut tut. Diese Atmosphäre wird im Inneren in einer großen zentralen Halle fortgesetzt: hier sehr funktional und dem Zweck angemessen. Ein schönes zusätzliches Angebot befindet sich auf dem Dach der Sporthalle: ein Spielbereich im Freien, von einer Lamellenarkade eingefasst, ein wunderbarer Raum ohne Dach.
Dieses Schulensemble sollte Schule machen, nicht nur für Montessori-Pädagogik.
Sieger Kategorie „Nachwuchsarbeiten“
TU Berlin, Bastian Landgraf, Markos Lasos – Landwirtschaftsschule Bella Vista
Begründung der Jury

Ein engagiertes Projekt und ein wunderbares Architekturkonzept: Eine Landwirtschaftsschule in Bella Vista in Bolivien wurde von Bastian Landgraf und Markos Lasos von der TU Berlin als studentisches Design-Build Project geplant. Theoretisches Wissen wird hier praktisch erlebbar – sprich baubar. Das Konzept sieht ein schattenspendendes großes Dach vor, das über drei gegeneinander verschobenen Kuben aus Stampflehm errichtet ist. Das Gebäude trennt in Form eines Riegels entlang der Ost-West-Achse das Grundstück in einen öffentlichen Teil im Norden und einen privaten Teil im Süden. Wie eine urbane Insel schiebt sich diese aus einfachsten Elementen präzis gefügte Architektur in die Landschaft. Aus einer Landwirtschaftsschule am Fuße der Anden wird auf diese Weise zugleich ein Lehrstück der Architektur.
Sieger Kategorie „Nachwuchsarbeiten“
RWTH Aachen, Shahin Farahzadi – Astronomiemuseum Chile
Begründung der Jury

Gibt es etwas Faszinierenderes als den Weltraum, die Erforschung der unendlichen Weiten, den schweifenden Blick durch das Fernrohr? Es ist der Stoff, aus dem Träume gemacht sind. In der Atacama Wüste im Norden Chiles hat Shahin Farahzadi von der RWTH Aachen diese Träume in die Architektur eines Astronomiemuseums übersetzt. In grandiosen Bildern erzählt er uns die Geschichte der Astronomie, lustvoll umgesetzt als Inszenierung der reinen Körper unter dem Licht der Wüste – eine Architekturfantasie, die uns an die Meister der Filmarchitektur erinnert hat.
Sieger Kategorie „Nachwuchsarbeiten“
RWTH Aachen, Johanna Becker – Das Haus des Badens
Begründung der Jury

Ein faszinierender Konzeptentwurf, der durch die Auseinandersetzung elementarer Naturgewalten geprägt wird. Das Zusammentreffen der schroffen Vulkanfelsenküste mit dem rauen Meer vor der Küste Catanias wird durch eine zutiefst menschliche Hinzufügung aufgelöst: Johanna Becker von der RWTH Aachen hat ein fragiles Badehaus aus Holz auf einem schwimmenden Ponton zum Schutz und zum Vergnügen der Menschen gestaltet. Diese Arche in der Form der Urhütte versteht sich als ideale Heimstätte der Schwimmer – luftig, licht, leicht – und ist wie nebenbei Resonanzraum und Verstärker mannigfaltigster Assoziationen. Eine überaus sinnliche Echokammer der Architekturgeschichte, die ihre Poesie nicht zuletzt aus der präzisen konstruktiven Umsetzung schöpft.

Gewinner-Projekte des Publikums

1. Platz – Publikumspreis
REALISATION GmbH – Winner Forum
Beschreibung (auszugsweise)

Im südwestfälischen Iserlohn im Ortsteil Oestrich ist ein multifunktionales Gebäude für die Winner Spedition entstanden. Um Wachstum und Qualität für die Zukunft zu sichern, wurde mit dem Winner Forum ein Gebäude für die interne Mitarbeiterschulung sowie Büroflächen für die IT-Abteilung und Zentralfunktionen am Stammsitz gebaut.
Die Grundwerte für das 3-geschossige Gebäude mit 1.200 m² Brutto-Geschossfläche lauten: Präzision, Nachhaltigkeit, Energieeffizienz (z.B. Solarstrom und LED-Beleuchtung), Effektivität mit den Attributen langlebig, wartungsarm, flächenbündig, zeitlos, wertig.
Das Gebäude wurde aus der Straßenflucht gerückt und nimmt sich Freiraum. Der klare, scharf konturierte Gebäudekörper erhielt eine Glasfaserbetonfassade im wilden Verband. Im Gebäudeinneren wurden Wände und Decken in Stumpfmatt Weiß, Teppichböden und Feinsteinzeug in Schwarz Matt, wandbündige Sockelleisten und Türzargen, verdeckte Beschläge und flächenbündige Türdrückerrosetten ausgeführt.
2. Platz – Publikumspreis
Bauer Kurz Stockburger & Partner Architekten Diplomingenieure – Gymnasium Grünwald
Beschreibung (auszugsweise)

In zentraler Lage errichtete die Gemeinde Grünwald an der Oberhachinger Straße ein 3-zügiges Gymnasium mit einer 3-fach Sporthalle. Das Grundstück bietet großzügig Platz für die Gebäude und die Freianlagen, ist jedoch durch den Verkehrslärm der Straße stark belastet. Dieser Situation trägt die Gliederung der Gesamtanlage Rechnung: Entlang der Straße ist ein lang gestreckter Erschließungsbau mit Aula, Garderoben und Sporthalle platziert. Er wirkt wie eine Lärmschutzwand, das gesamte Schulgrundstück wird beruhigt aufgewertet.
Nach Süden docken an das Rückgrat des Erschließungsbaus drei Flügelbauten mit den Klassenzimmern an. Sie bilden zwei Höfe und öffnen sich zum Grünraum, in dem die Pausen- und Freizeitbereiche einen idealen Platz nach Süden ausgerichtet finden. Hier liegen in einer Weitung des Grünraums auch die Räume für Tagesbetreuung und Mensa, gestaltet als Solitär wie ein Gartenpavillon.
3. Platz – Publikumspreis
Veauthier Meyer Architekten GmbH, Berliner Bäderbetriebe AöR – Schwimmhalle Finckensteinallee
Beschreibung (auszugsweise)

Die Aufgabe der anstehenden denkmalgerechten Sanierung für die Neunutzung der Schwimmhalle war es, das Bad Finckensteinallee den heutigen Funktionsabläufen anzupassen und aufzuwerten, es aber ebenso im Zuge der Sanierung energetisch auf den neuesten Stand zu bringen, anlagentechnisch zu modernisieren und zu optimieren.
Alle Maßnahmen wurden in einem integrativen Denkmalpflege- und Gestaltungskonzept für die zentrale Schwimmhalle und die angrenzenden Raumbereiche aufeinander abgestimmt. Ziel der inneren und äußeren Sanierung war die Umsetzung eines integrativen Denkmalpflege- und Gestaltungskonzepts für die zentrale Schwimmhalle und die angrenzenden Kopfbauten. Die energetische und denkmalgerechte Sanierung und Modernisierung wurde durch das Bäder-Sanierungsprogramm vom Senat Berlin und durch das UEP-II-Programm der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin finanziert.

Fachjury - Namhafte Juroren für den ArchitektenAWARD 2015

Die eingereichten Projekte werden von einer Fachjury unter der Leitung von Max Dudler prämiert.

Max Dudler

Max Dudler

Max Dudler wurde in Altenrhein in der Schweiz geboren. Er studierte Architektur an der Städelschule in Frankfurt a.M. bei Prof. Günther Bock und an der Hochschule der Künste Berlin bei Prof. Ludwig Leo. Zunächst arbeitete er im Büro von Oswald Matthias Ungers bevor er 1986 in Gemeinschaft mit Karl Dudler und Pete Wellbergen ein eigenes Büro gründete. Seit 1992 leitet er sein eigenes Büro mit Niederlassungen in Berlin, Zürich und Frankfurt am Main. Nach verschiedenen Lehraufträgen und Gastprofessuren u.a. in Venedig, Mantua, Dortmund und Wien wurde Max Dudler 2004 als Professor der Klasse Baukunst der Kunstakademie Düsseldorf berufen.
Professor Manfred Ortner

Professor Manfred Ortner

1943 in Linz an der Donau geboren studierte Manfred Ortner Malerei und Kunsterziehung in Wien. In den Jahren 1966-1971 war er als Kunsterzieher am Realgymnasium in Rohrbach OÖ tätig. 1971 trat er der Künstler- und Architektengruppe Haus-Rucker-Co bei, die mit Projekten, Provisiorischen Bauten und Ausstellungen im Bereich zwischen Kunst und Architektur international tätig war und nachhaltig Einfluß auf Entwicklung und Tendenzen ausübte. 1987 gründete er mit seinem Bruder Laurids das Büro Ortner & Ortner Baukunst, konzentrierte sich somit auf Architektur, ohne das Zeichnerische und malerische Werk aufzugeben. Neben prägnanten Bauten im europäischen Raum entstanden so parallel Bilder, die zuletzt 2012 auf der Biennale in Venedig gezeigt wurden. Seine Lehrtätigkeit an der Potsdam school of architektur als Professor für Entwerfen beendete er nach 17 Jahren 2012. Seit 1993 ist Manfred Ortner Mitglied der Architektenkammer NRW, seit 1994 Mitglied der Architektenkammer Berlin. 2014 erhielt er den Balthasar Neumann Preis.
Julia Tophof

Julia Tophof

Frau Julia Tophof wurde in Bochum geboren, schloss ihr Architekturstudium an der TU Berlin ab und arbeitete danach im Büro Norman A. Koglin Associates, Chicago, USA. 1989 erhielt sie den BDA-Anerkennungspreis, Hamburg. Nach einigen Jahren der Mitarbeit im Büro James Stirling, Michael Wilford, Berlin, gründete Julia Tophof mit Norbert Hemprich die Hemprich Tophof Architekten GbR. 1999 - 2001 war sie 1. Stellvertretende Vorsitzende des Bund Deutscher Architekten, LV Berlin, im Jahr 2000 lehrte sie als Gastprofessorin an der Hochschule für bildende Künste, Hamburg. Seit 2008 ist sie Mitglied des Gestaltungsbeirats Bernauer Strasse Berlin, seit 2013 Mitglied des Gestaltungsbeirats "Waisengärten" in Schwerin. Bei insgesamt 85 Wettbewerbsverfahren war sie Preisrichterin und Gutachterin.
Ulrich Schmidt-Kuhl

Ulrich Schmidt-Kuhl

Heinze GmbH

Ulrich Schmidt-Kuhl begann 1989 als Geschäftsführer eines Ingenieurbüros seine Zusammenarbeit mit Heinze auf freiberuflicher Basis. Bereits 1993 wechselte er fest in die Redaktionsleitung der BauDatenbank GmbH, um wenige Jahre später die Gesamtredaktionsleitung bei der Heinze GmbH zu übernehmen. Ulrich Schmidt-Kuhl entwickelte in dieser Funktion seinen Verantwortungsbereich von einer klassischen Verlagsredaktion zu einem multimedialen Dienstleister. Seit 2007 leitet Ulrich Schmidt-Kuhl auch die Medienproduktion der Heinze GmbH.
Dirk Schöning

Dirk Schöning

Geschäftsführer der Heinze GmbH

Dirk Schöning studierte Wirtschaftswissenschaften in Deutschland, England und der Schweiz. Sein Diplom erwarb er an der Universität St. Gallen. Er besuchte Executive Education Programme an der London Business School, INSEAD und der Harvard Business School. Von 1990 ab arbeitete er in verschiedenen Geschäftsführungspositionen innerhalb des Bertelsmann-Konzerns wo er 1998 zum Leiter des Bereichs Baufachinformation aufstieg. Ab 2000 baute er sein eigenes Unternehmen auf und wechselte 2004 zum jetzigen Mutterkonzern von Heinze, der DOCUgroup, die 2007 u.a. die Heinze GmbH von Springer, Heidelberg, gekauft hat. Seit 2008 ist Dirk Schöning Geschäftsführer der Heinze GmbH.

Hier einige Impressionen der Jurysitzung

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