Der Entwurf für das neue Campus Center der Universität Hamburg am Von-Melle-Park sieht die Transformation zweier denkmalgeschützter Gebäude zu einem zentralen Ort vor. Ziel ist es, ein identitätsstiftendes Gebäude zu schaffen, das als neue Anlaufstelle für Studierende dient und die Präsenz des Campus im Stadtraum stärkt.
„Mythos Berlin“ ist ein spekulatives Architekturprojekt von Carl Cormac Mac Reevy, das im Rahmen seiner Bachelorarbeit an der Bauhaus-Universität Weimar entstand. Es besteht aus einer wissenschaftlichen Arbeit, Collagen und Skulpturen und untersucht, wie sich Berlin bis 2100 unter dem Einfluss von Klimawandel und Migration wandeln könnte.
Ein atmosphärisch dominanter alter Baumbestand prägt das Gelände des ehem. Betreuungs- und Pflegezentrums Dornstadt. Im Sinne eines «Curare et Reparare» werden Gebäude- und Baumbestand mit neuen mischgenutzten Gebäuden ergänzt und in ein inklusives atmosphärisch dichtes «Quartier ohne Straßen» weiter entwickelt.
Im historischen Bau der Staatsbibliothek zu Berlin zeigt das Bibliotheksmuseum lichtempfindliche Schriften, Inkunabeln und Autographen. Mit Gespür für Raum, Materialität und Licht präsentiert die Architektin Astrid Bornheim in begehbaren Vitrinen die wertvolle Sammlung und erzählt die Sammlungsgeschichte der über Jahrzehnte geteilten Bibliothek.
Bei diesem Projekt in einem vergessenen Stadtviertel in Magdeburg wird ein Relikt längst vergangener Zeiten verwandelt in einen Ort für Alle. Es entsteht ein Leuchtturm mit einem Funken, welcher die Umgebung katalysiert. Der Bestand soll erhalten bleiben und die verschieden geschichtlichen Epochen daran ablesbar bleiben.
Inmitten von Brachland und Leerstand steht ein Relikt längst vergangener Zeit. Ich möchte dieses Sudhaus in einen Ort für Alle verwandeln. Der Bestand soll dabei als solcher erkennbar bleiben. Das Gebäude wird zu einem Geflecht aus der ablesbaren Vergangenheit und den neuen gezielten Eingriffen. Es ist eine zärtliche Radikalität.
Das Bildungszentrum der Handwerkskammer Dortmund blickt auf eine fast 50-jährige Geschichte zurück. Das fünfgeschossige Gebäude wird primär für Schulungszwecke genutzt. Um den energetischen Anforderungen der Zukunft gerecht zu werden, wurde das Gebäude umfassend energetisch saniert und die komplette Außenhülle samt Dach modernisiert und gedämmt.
Das Marienhospital Gelsenkirchen ist ein Unfallkrankenhaus im Süden der Stadt. 1978 ging das heutige Krankenhausgebäude in Betrieb. Um die oberste Etage in zwei Wahlleistungsstationen mit insgesamt 44 Betten umzuwandeln, baute unser Team die Station um. Ziel war es, der Station eine wohnliche, leichte und luftige Hotelatmosphäre zu verleihen.
Das Ensemble bestehend aus Turm, Brücke und Parkhaus dient nicht nur als Bindeglied zwischen Stadtkern und Park. Auf dem Parkhausdach ist außerdem ein öffentlicher Platz entstanden. Ebenso bietet der Bertholdturm neben seiner Funktion als Erschließungsweg eine Aussichtsplattform mit Blick auf die malerische Landschaft.
Kurze Wege, klare Strukturen, Einfachheit und Übersichtlichkeit prägen den Siegerentwurf des im Juni 2021 entschiedenen Wettbewerbs für die viergruppige Kita in Waldstetten.
Die Arbeit befasst sich mit dem Potenzial der Wiederverwendung von porösem Erdaushub für die Umsetzung passiver Kühlelemente im städtischen Kontext. Formuliert als Turm, der warme Lufttemperaturen auf passive Weise herunterkühlt, kann dieser als s. g. „Cool Spot“ eine mikroklimatische Antwort auf die zunehmenden Hitzeperioden sein.
ArborKitchen besteht aus 32 Platanen die ein leichtes Dach aus transparentem Kunststoff tragen und so einen geschützten Freiraum als Treffpunkt für Künstler und Besucher schaffen. Die sich dynamisch verändernde Struktur ist durch Baumwurzeln im Boden verankert, die Äste wachsen aus dem Dach und verleihen dem Raum eine einzigartige Atmosphäre.
Ein Haus für Kinder, identitätsstiftend und zeitgemäß, gleichzeitiger Erhalt des ländlichen Charakters. Jede Kindergruppe hat ihr eigenes Haus, welchem geschützte und offene Außenspielflächen zugeordnet sind. Hierdurch wird die Orientierung der Kinder erleichtert und die Identifikation mit dem Gebäude gestärkt.
Die Masterarbeit untersucht die Verdichtung von Einfamilienhausgebieten für nachhaltiges Wohnen anhand der Heimag Siedlung in München. Sie entwickelt flexible Wohnkonzepte, die ökologische, soziale und ökonomische Aspekte integrieren.
Im UX Studio Frankfurt, auf 730 m², wo Design auf Natur trifft, wird Unternehmensgeist lebendig. Jeder Raum, inspiriert durch Naturfarben, weckt Sinne und fördert Kreativität. Der multifunktionale Eingang und der Playground, umrahmt von hohen Decken und klaren Linien, schaffen eine Atmosphäre, die einlädt und die Unternehmensphilosophie spiegelt.
In der Alten Tuchfabrik in Euskirchen wurde ein moderner Coworking-Bereich geschaffen. Flexible Arbeitsmöglichkeiten, Einzelbüros und Veranstaltungsflächen fördern Kreativität und Austausch. Nachhaltige Materialien und durchdachtes Design schaffen eine inspirierende und naturnahe Arbeitsumgebung.
Konzipiert, entworfen und in der Ausführung begleitet wurde die Gestaltung der Dauerausstellung im Museum am Schölerberg Osnabrück. Ziel der Ausstellung, die im Mai 2023 eröffnet und seitdem von etwa 80.000 Gästen besucht wurde, ist die Vermittlung von Natur, natürlichen Prozessen und Naturschutz auf rund 1.300 Quadratmetern.
Kosmopolitscher Flair und innovative Drinks und Cocktaills, ist das Motto der Hotelbar des Dormero Hotels Hannover, ehemals Maritim Hotel. Diese beiden Merkmale sind u.a. auch die Kriterien, nachdem der Umbauentwurf geplant worden ist.
Die White Lounge grenzt an den Rezeptionsbereich an und bildet, wie der Name schon sagt, die in weiß gestaltete, moderne Hotelhalle des Dormero Hotels Stuttgart. Modernste Video- und Soundtechniken, bis dato einmalig in Deutschland, verwandeln den Raum beliebig und versetzen den Hotelgast in verschiedene Welten.
Eine Eigentumswohnung aus den 70er Jahren in Nymphenburg soll das neue Zuhause einer 3-Köpfigen Familie werden. Durch Sanierung und Umorganisieren des Grundrisses entsteht eine Wohnküche mit Blick ins Grüne.
Der kubische Neubau überzeugt schon von Weitem durch seine Schlichtheit und zurückhaltende Eleganz: Mit einer Fassade aus perforiertem, feingliedrigem Trapezblech und umlaufenden Fensterbändern bildet die neue Sporthalle in Gerlingen einen beeindruckenden Auftakt zum „Breitwiesen Stadion“.
Alte Mälzerei aus dem 16./17. JH wurde kernsaniert und zum offenen Treff für kulturelles Gemeindeleben umgewandelt. Der rohe Charakter wurde bewahrt, die Historie erlebbar gemacht. Flexible Nutzungen, gewerblich oder privat sind möglich und immer ein Erlebnis.
Planung und Innenausbau der Geschäftsräume der Aquila Capital Holding GmbH nach den Standards der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) und Hinführung zur Innenraum-Platin-Zertifizierung nach den Kriterien der DGNB.
Die Produktionsstätte der biologischen Vollkornbäckerei cibaria befindet sich inmitten des Hafens, hervorgegangen aus einem ehemaligen Gefahrenstofflager. Das Gebäude ist ein Re-Use.
Basierend auf der Prägung von Kulturlandschaften durch regionale Baustoffe widmet sich diese Arbeit gänzlich dem Bundsandstein als Baumaterial. Um eine dem Material würdige architektonische Sprache zu entwickeln liegt der Fokus auf einer allen Bedingungen umfassenden Monolithischen Bauweise.
Zwischen Gestern und Morgen - KLUBUS - eine Symbiose aus historischem Charme und moderner Architektur. Ausgezeichnet durch die Kombination aus historischem Bestand und modernen Gestaltungselementen. Somit ist ein harmonisches Zusammenspiel entstanden, das den Charme des alten Gebäudes bewahrt und gleichzeitig zeitgemäße Wohnqualität bietet.
Die Ernst-Moritz-Roth-Grundschule wurde kernsaniert und zur Quartiersbegegnungsstätte in Windeck-Dattenfeld für die Gemeinde Windeck erweitert. Das bestehende Forum wurde zum zentralen Raum, dem Marktplatz entwickelt und durch ein Baumhaus als Verbindungszone ergänzt. Der Gebäudebestand wurde erhalten und mit einfachen Mitteln umgebaut.
Die halbkreisförmige Anlage zitiert auf spielerische Weise die klassische Grundform von Sportstätten. In ihrem Zentrum fließen die sonst zur Erschließung notwendigen Flurflächen zu einer großen zweigeschossigen Halle zusammen, von der aus alle anderen Nutzungen abgehen.
Es wird zu schnell und zu viel abgerissen! Die Baubranche scheitert Jahr um Jahr an den gesteckten Klimazielen. Doch wie baut man mit dem was schon da ist? Aus vier Abrissprojekten in Hanover wurde ein Bauteilkatalog erstellt aus dem ein Ort des Wissensaustausch, der Lagerung und des Verkaufs von gebrauchten Baumaterialien entworfen wurde.
Das entworfene Konzept mit seinem Hochpunkt direkt bei den Elbbrücken bietet eine Signalwirkung für den Beginn des Hamburger Stadtbereichs. Der Entwurf lässt eine flexible Nutzung mit ruhiger Ufernutzung zu.
Von 2018 bis 2022 wurde das Hölderlin-Gymnasium in der Heidelberger Altstadt erweitert, saniert und modernisiert. Ein neuer Veranstaltungsraum, der dem theaterpädagogischen Profil der Schule Rechnung trägt, vereint Foyer, Zuschauerraum, Bühne etc. unter einem Dach und wurde mit der historischen Bausubstanz zu einem harmonischen Ganzen vereint.