„Mythos Berlin“ ist ein spekulatives Architekturprojekt von Carl Cormac Mac Reevy, das im Rahmen seiner Bachelorarbeit an der Bauhaus-Universität Weimar entstand. Es besteht aus einer wissenschaftlichen Arbeit, Collagen und Skulpturen und untersucht, wie sich Berlin bis 2100 unter dem Einfluss von Klimawandel und Migration wandeln könnte.
Ein atmosphärisch dominanter alter Baumbestand prägt das Gelände des ehem. Betreuungs- und Pflegezentrums Dornstadt. Im Sinne eines «Curare et Reparare» werden Gebäude- und Baumbestand mit neuen mischgenutzten Gebäuden ergänzt und in ein inklusives atmosphärisch dichtes «Quartier ohne Straßen» weiter entwickelt.
Bei diesem Projekt in einem vergessenen Stadtviertel in Magdeburg wird ein Relikt längst vergangener Zeiten verwandelt in einen Ort für Alle. Es entsteht ein Leuchtturm mit einem Funken, welcher die Umgebung katalysiert. Der Bestand soll erhalten bleiben und die verschieden geschichtlichen Epochen daran ablesbar bleiben.
Inmitten von Brachland und Leerstand steht ein Relikt längst vergangener Zeit. Ich möchte dieses Sudhaus in einen Ort für Alle verwandeln. Der Bestand soll dabei als solcher erkennbar bleiben. Das Gebäude wird zu einem Geflecht aus der ablesbaren Vergangenheit und den neuen gezielten Eingriffen. Es ist eine zärtliche Radikalität.
Das Bildungszentrum der Handwerkskammer Dortmund blickt auf eine fast 50-jährige Geschichte zurück. Das fünfgeschossige Gebäude wird primär für Schulungszwecke genutzt. Um den energetischen Anforderungen der Zukunft gerecht zu werden, wurde das Gebäude umfassend energetisch saniert und die komplette Außenhülle samt Dach modernisiert und gedämmt.
Das Ensemble bestehend aus Turm, Brücke und Parkhaus dient nicht nur als Bindeglied zwischen Stadtkern und Park. Auf dem Parkhausdach ist außerdem ein öffentlicher Platz entstanden. Ebenso bietet der Bertholdturm neben seiner Funktion als Erschließungsweg eine Aussichtsplattform mit Blick auf die malerische Landschaft.
Alte Mälzerei aus dem 16./17. JH wurde kernsaniert und zum offenen Treff für kulturelles Gemeindeleben umgewandelt. Der rohe Charakter wurde bewahrt, die Historie erlebbar gemacht. Flexible Nutzungen, gewerblich oder privat sind möglich und immer ein Erlebnis.
Die Produktionsstätte der biologischen Vollkornbäckerei cibaria befindet sich inmitten des Hafens, hervorgegangen aus einem ehemaligen Gefahrenstofflager. Das Gebäude ist ein Re-Use.
Zwischen Gestern und Morgen - KLUBUS - eine Symbiose aus historischem Charme und moderner Architektur. Ausgezeichnet durch die Kombination aus historischem Bestand und modernen Gestaltungselementen. Somit ist ein harmonisches Zusammenspiel entstanden, das den Charme des alten Gebäudes bewahrt und gleichzeitig zeitgemäße Wohnqualität bietet.
Von 2018 bis 2022 wurde das Hölderlin-Gymnasium in der Heidelberger Altstadt erweitert, saniert und modernisiert. Ein neuer Veranstaltungsraum, der dem theaterpädagogischen Profil der Schule Rechnung trägt, vereint Foyer, Zuschauerraum, Bühne etc. unter einem Dach und wurde mit der historischen Bausubstanz zu einem harmonischen Ganzen vereint.
Die Ergänzung des Studienganges Konservierung und Restauration gliedert sich programmatisch in drei Funktionen an drei Standorten. Ein ungenutzter Bestand wird für einen neuen Lebensraum für Studierende umgebaut, während die Akademie mit der Fakultät und dem neuen Archiv in zwei Gebäuden den Campus erweitert.
Das neue Besucherzentrum für Rapunzel ist eine begehbare Gebäudeskulptur, die jeden Besucher von weitem durch den Rapunzelturm empfängt. Begleitet wird die Geste durch das schwebende alles überspannende Dach, das sich wie ein umlaufendes Band um den Neubau legt. Ein Prinzip ökologischer Kreislaufwirtschaft ist die Wahl regionaler Baumaterialien.
Das Gästehaus der Textilakademie NRW bietet Auszubildenden und Weiterbildungsteilnehmenden Übernachtungs- und Aufenthaltsmöglichkeiten auf dem Campus der Hochschule Niederrhein und präsentiert sich im Gegensatz zum auffälligen Lehrgebäude bewusst zurückhaltend. Trotzdem bilden beide Gebäude ein harmonisches Ensemble.
Der Entwurf beschäftigt sich kritisch mit der aktuellen Debatte um den Abriss und Neubau des Friedrich Ludwig Jahn Stadions und der Nachverdichtung des angrenzenden Sportparks. Ergebnis ist eine präziser uns sensibler Eingriff in den Bestand sodass der Park und das Stadion sowohl den DFB Regularien als auch den Wünschen aller Akteure gerecht wird.
Eine Baugemeinschaft entwickelt ein Mehrfamilienhaus in dem Eigentümer, Mieter und Menschen mit Behinderungen leben. Ein großer offener Gemeinschaftsraum im Eingangsbereich ist Zentrum des gemeinschaftlichen Lebens.
Ein Mehrfamilienhaus im Gründerzeitviertel des Stuttgarter Westens für eine Baugemeinschaft. Das bewusst städtische Gebäude und seine Fassaden interpretieren die umgebende Gründerzeitarchitektur zeitgenössisch. Großzügige Gemeinschaftsräume stehen auch der Umgebung zur Verfügung.
Der Mobility-Hub im Stadtteilperimeter verkörpert die Mobilitätswende und ist damit ein Baustein der zukünftigen klimaneutralen Stadt. Die Konzeption sieht einene Art Musterbeispiel für Mobility Hubs in nachhaltiger Bauweise vor und gibt Lösungsansätze für das Problem der Umnutzung vieler künftig leerstehender Parkhäuser.
Haus am Dorfeingang, zur Landschaft offen, zur Straße geschlossen mit geschlitzter Cortenstahlfassade, die in das geneigte Dach übergeht und die Terrasse überschirmt. Der in die Böschung eingebettete Tiefhof schafft Intimität für den Eingang. Innen, vielfältig atmosphärische 3D-Blick- und Wegebeziehungen. Nachhaltig gebaut und fast autark versorgt.
Neubau Handwerkskammer mit Ausbildungszentrum und Werkstattgebäude. Der Campus Handwerk vereint ein modernes Bildungszentrum für die Aus- und Weiterbildung im Handwerk, ein Kompetenzzentrum für intelligente Gebäudetechnologien und den Verwaltungssitz der Handwerkskammer Ostwestfalen-Lippe zu Bielefeld in einem Gebäude.
Der Neubau des Büro- und Geschäftshauses Stiftstraße 3 in der Stuttgarter Innenstadt nimmt Elemente der umgebenden Bebauung aus den 1950er Jahren auf und entwickelt sie zukunftsfähig weiter. Mit seiner plastisch ausgebildeten und fein strukturierten Fassade aus Muschelkalk präsentiert er sich als klar gestalteter Kubus.
Der neue Gebäudekomplex, in dem sich drei Forschungshallen und mehrere Labore des Bundesexzellenzclusters MERGE an der TU Chemnitz befinden, komplettiert den Campus, der bislang von drei Seiten durch Gebäude der Fraunhofer Gesellschaft und des Spitzentechnologieclusters eniPROD eingerahmt wurde.
Vietnamesische Kriegsgedenkstätte und Museum bei den Tunneln von Cu Chi. Am Beispiel des heutigen Memorial Gelände bei den verschütteten Tunneln wird das staatliche Narrativ Vietnams in Bezug auf den Vietnamkrieg und deren Aufarbeitung kritisch in Frage gestellt.
Das Universitätsklinikum Bonn hat die Biomedizinischen Einrichtungen am Standort Venusberg zusammengelegt. Das BMZ II, dessen Gebäude als Eingangstor des Universitätsklinikums Bonn fungiert, verfügt über Forschungsflächen (Labore und Büros) sowie sogenannte „Core Facilities“ (technische Plattformen).
Mit dem Zentrum für Studium und Promotion erhalten die Studierenden der TU Hamburg-Harburg neue Arbeits-, Seminarräume sowie einen Probe- und Kunstraum.
Das Khalifa International Stadium ist eine Arena mit hervorragenden Einrichtungen die in den kommenden Jahren Fußballspiele auf höchstem Niveau und internationale Sportveranstaltungen veranstalten wird.
Harz. Ein eingewachsenes Sanatorium im Wald. Ruhe. Fern, der Alltag. Tief ein- und ausatmen. Eintauchen in die klare, moosig duftende Luft. Das entworfene Ensemble setzt alte Ruinen, dichtes Grün und neue Architektur in Dialog. Es entstand ein Ort des Träumens und der Heilung, ein geschützter Raum im Wald.
Urban Production // Werkstadt. Mit unserem Projekt erzeugen wir eine enge Verknüpfung von Produktion und Wohnen in einem neu entstehenden urbanen Quartier. Wir produzieren urban - wir produzieren Urbanität.
Die in Ziegel errichteten drei Kommunalwände bilden den Mantel des Mehrfamilienhauses, in welchen die dreigeschossige Struktur als Massivholzkonstruktion eingestellt ist. Das Gebäude ist als Energieeffizienzhaus mit Passivhauskomponenten projektiert und in einer Holz-Mischbauweise konstruiert.
Das ehemalige Firmengebäude der Cartonnagen- und Messerbeutelfabrik aus dem Jahre 1898 steht in einer gründerzeitlichen Straße nahe der Solinger Innenstadt. Das Gebäude wurde umfassend Kern- und Fassadensaniert. Die Sanierung erfolgte nach modernsten technischen Standards hinsichtlich Energieeinsparung, Schallschutz und Lüftungstechnik.
Das Haus für alle Generationen beinhaltelt behindertengerechtes und betreutes Wohnen, Wohneinheiten für zwei bis dreiköpfige Familien sowie Studentenapartments. Jedes Geschoss verfügt über großzügige Gemeinschaftsflächen um ein generationsübergreifendes Zusammenleben zu schaffen.