„Mythos Berlin“ ist ein spekulatives Architekturprojekt von Carl Cormac Mac Reevy, das im Rahmen seiner Bachelorarbeit an der Bauhaus-Universität Weimar entstand. Es besteht aus einer wissenschaftlichen Arbeit, Collagen und Skulpturen und untersucht, wie sich Berlin bis 2100 unter dem Einfluss von Klimawandel und Migration wandeln könnte.
Die Architektur der Grundschule Forchheimer Straße zeichnet sich durch zwei versetzt angeordnete Baukörper aus, die im südlichen Teil des Geländes positioniert sind.
Ein atmosphärisch dominanter alter Baumbestand prägt das Gelände des ehem. Betreuungs- und Pflegezentrums Dornstadt. Im Sinne eines «Curare et Reparare» werden Gebäude- und Baumbestand mit neuen mischgenutzten Gebäuden ergänzt und in ein inklusives atmosphärisch dichtes «Quartier ohne Straßen» weiter entwickelt.
Das Quartier besteht aus 3 modulartigen Gebäuden in Holzmischbauweise für eine junge Wohnungsbaugenossenschaft. Auf Nachhaltigkeit, Inklusion und soziale Teilhabe wurde besonders geachtet.
Das neue Heizkraftwerk Süd in Leipzig kombiniert modernste Wasserstofftechnologie mit sensibler Architektur. Inmitten denkmalgeschützter Ziegelbauten entstand ein keramisch verkleideter Neubau, der technisch innovativ und gestalterisch harmonisch ins Stadtbild integriert ist.
Zwei Schulen in einem Komplex mit innovativem Raum- und Bildungskonzept für 1.600 Schüler:innen: In der Allee der Kosmonauten entstand Berlins größter Compartmentschulbau – ein Vorzeigeprojekt der HOWOGE. Fünf baugleiche, sternförmig angeordnete Gebäudearme umschließen die Sporthallen, die auch extern nutzbar sind.
Umbau eines landwirtschaftlichen und denkmalgeschützten Gebäudes mit Wohn- und Ökonomieteil in ein Gemeindehaus mit folgenden Nutzungen: Cafe, Mediathek, Marktscheune, Bürgersaal und Co-Working Arbeitsplätzen.
Holz Ziegel Lehm ist ein Pilotprojekt der Berliner STADT UND LAND Wohnbauten-Gesellschaft zum nachhaltigen Geschosswohnungsbau, das durch die ARGE ZRS Architekten und Bruno Fioretti Marquez realisiert wird. Unter wissenschaftlicher Begleitung werden zwei Wohnhäuser, eines in Holz-Lehm- und das zweite in Ziegel-Bauweise, gebaut.
16 Wohnungen unterschiedlicher Typologien und Größen für die Baugemeinschaft P73 in Berlin-Weißensee. Vorderhaus und Gartenhaus der Wohnanlage umschließen einen Hofgarten als Treffpunkt der Hausgemeinschaft.
Als Berliner Leuchtturmprojekt zur Klima- und Ressourcenwende im kommunalen Wohnungsbau stellt das TYPENHAUS eco kostengünstiges, schnelles sowie klima- und ressourcenschonendes Bauen in gleichem Maße in den Mittelpunkt. Mit einem viergeschossigen Prototyp in Holz-Hybridbauweise erproben Arnold und Gladisch den seriellen Holz-Wohnungsbau.
In direkter Nachbarschaft zum Berliner Regierungsviertel wird das unter Denkmalschutz stehende Robert-Koch-Forum zur Hochschule „Hertie School of Governance“ umgebaut. Die historische Bausubstanz wird nicht bloß saniert, es entsteht ein kompletter Umbau/Neubau, um zukünftig die Nutzung für Lehre und Forschung zu sichern.
Die Wohnanlage am Wacholderweg in Berlin steht für Wertewandel, Nachhaltigkeit und zukunftsweisende Wohnformen. Erhalten, aufstocken, weiterbauen: Das Einfamilienhaus mit urwüchsigen Garten wird zum baulichen und konzeptuellen Ausgangspunkt für einen sensiblen Umgang mit dem Vorgefundenen, für 9 Einheiten mit flexiblen Wohn- und Arbeitsmodellen.
Zur Absicherung des Schulsports am Gymnasium Pasteurstraße wurde eine Sportgebäude mit zwei gestapelten Zweifeldsporthallen errichtet. Die Stapelung der Hallen erforderte besondere statische Maßnahmen (Schwingungstilger), ermöglichte aber eine kompakte Baukörperlösung und die Gestaltung einer grünen Pausenfläche auf dem beengten Grundstück.
Der Neubau der Oberschule Achtern Diek in Dorum ist durch zwei L-förmige Baukörper geprägt, die vier unterschiedlich gestaltete Höfe entstehen lassen. Im Inneren verbindet das zweigeschossige Foyer, das als Herz der Schule dient, alle Bereiche miteinander.
Der Bestand wird zu einem zukunftsgewandten Quartier weiterentwickelt. Durch die Positionierung der Neubaumasse im Westen des Grundstücks kann der wertvolle Baumbestand im Osten erhalten bleiben. Die kompakten, geschliffenen Punkthäuser vermeiden ein Vis-à-vis zw. Neubauten und Bestandszeilen und erhalten die offenen Blicke in den Baumbestand.
Die Oberschule fügt sich nahtlos in das städtebauliche Gefüge der ehemaligen Sächsischen Maschinenfabrik ein und transformiert die Brachfläche in einen zukunftsorientierten Bildungsstandort. Der kompakte Bau mit einer klar strukturierten Raumkonfiguration entwickelt eine dynamische Bildungseinrichtung, die integrative Lernmöglichkeiten fördert.
Our vision for a future-oriented neighborhood puts mobility and sustainability at the forefront, blending urban density with the surrounding natural environment to create a harmonious and resilient community. By designing adaptable, resource-efficient spaces, our masterplan sensitively places social, environmental, and economic needs at its center.
Die Produktionshalle der SWG in Waldenburg vereint Fertigung, Logistik und Verwaltung auf 11.000 m². Das Tragwerk aus BauBuche ermöglicht außergewöhnliche Spannweiten und hohe Belastbarkeit bei schlanker Konstruktion. Die gesamte Anlage zeigt innovative Holzbauanwendungen, ergänzt durch einen mehrgeschossigen Besucherpavillon.
Reduce - Reuse – Recycle Das Suffizienzhaus U10 ist ein ressourcenschonendes und kostengünstiges Gebäude zum gemeinschaftlichen Wohnen. Die Grundrisse sind einfach und lassen sich durch optionale Teilung sehr flexibel aufteilen. Die ressourcenschonende Holzbauweise und der umfangreiche Einsatz gebrauchter Bauteilen zeichnen das Projekt aus.
Das viergeschossige Mehrfamilienhaus an der Sittertalstrasse in St. Gallen ist einerseits ein Ersatzneubau, der an den Vorgängerbau erinnert und sich selbstverständlich in das Ortsbild einfügt. Andererseits wird versucht, kostengünstig zu bauen, um in Zusammenarbeit mit der Stiftung hausen + wohnen bezahlbaren Wohnraum zu ermöglichen.
Das Projekt vereint medizinische Versorgung und bezahlbaren Wohnraum in einem nachhaltigen Holzbau. Sieben geförderte Wohnungen und eine Arztpraxis sichern die Daseinsvorsorge im ländlichen Raum. Durch regionale Baustoffe, erneuerbare Energien und eine effiziente Flächennutzung ist das Projekt ökologisch, wirtschaftlich und sozial zukunftsweisend.
Durch Erweiterung und Sanierung verwandelte sich die Realschule aus den 1970er-Jahren in einen klar ablesbaren Ort der Identifikation. Das Bestandsgebäude bleibt als Rohbau erhalten und wird zum zentralen Element eines modernen Schulensembles mit flexiblen Nutzungsmöglichkeiten. Der Erhalt von Bausubstanz wird hier als Chance begriffen.
Das Vorstadt-Quartier in Homburg vereint nachhaltige Stadtentwicklung mit hoher Lebensqualität. Das Gebäude fügt sich in das Stadtbild ein und umfasst 17, teils barrierefreie Wohnungen und 2 Gewerbeeinheiten. Bei der Planung wurde auf umweltfreundliche, emissionsarme Materialien, energieeffiziente Technik und eine flexible Raumaufteilung geachtet.
Mit der Sanierung des Gebäudes in der Weißfrauenstraße 1-3 und einer visionären Fusion konnte ein Stück Frankfurter Nachkriegsgeschichte neu belebt und zukunftsweisend weiterentwickelt werden.
Die Turnhalle von 1960 ist Teil des unter Denkmalschutz stehenden Gesamtensembles der Georg-Büchner-Schule und zählt zu den 5 Darmstädter Meisterbauten. Im Zuge der Sanierung wurden sämtliche bauzeitliche Einbauten ausgebaut und aufgearbeitet wieder montiert. Das Farbkonzept in Originalfarbigkeit unterstreicht die Architektursprache der 60er-Jahre.
Bei diesem Projekt in einem vergessenen Stadtviertel in Magdeburg wird ein Relikt längst vergangener Zeiten verwandelt in einen Ort für Alle. Es entsteht ein Leuchtturm mit einem Funken, welcher die Umgebung katalysiert. Der Bestand soll erhalten bleiben und die verschieden geschichtlichen Epochen daran ablesbar bleiben.
Inmitten von Brachland und Leerstand steht ein Relikt längst vergangener Zeit. Ich möchte dieses Sudhaus in einen Ort für Alle verwandeln. Der Bestand soll dabei als solcher erkennbar bleiben. Das Gebäude wird zu einem Geflecht aus der ablesbaren Vergangenheit und den neuen gezielten Eingriffen. Es ist eine zärtliche Radikalität.
Eine wellenförmige Fassade zeichnet kontrastreich die Geschossigkeit und spielt auf die Dynamik der Prozesse im Inneren an. Über dem EG gliedern großformatige Einschnitte das kompakte Bauvolumen für gut belichtete Arbeitsplätze an begrünten Höfen. Kommunikationsfördernd ist der Bestand über zwei gläserne Brücken angeschlossen.
Das Ensemble aus drei Häusern (BJ 1963) liegt in Frankfurt-Sachsenhausen und bildet mit seinem alten Baumbewuchs eine grüne Insel im Stadtraum. Die energetische Sanierung erfolgte zum KfW-Effizienzhaus-85 mit Pfad zur Klimaneutralität bis 2045. Es wurden Fassaden, Dächer und Fenster saniert und Wärmepumpen und Solarthermie neu installiert.