Kleiner Pavillonbau in monolithischer Bauweise im Eingangsbereich zum Berggarten Hannover-Herrenhausen. Im Inneren stellt die Kassettendecke in Sichtbetonbauweise eine Besonderheit dar. In Gestaltung und Material nimmt der Bau Bezug auf die benachbarte Bibliothek von G.F. Laves.
Der Neubau des Max-Planck-Instituts MPSD in Hamburg ist ein komplexer Forschungsbau für Grundlagenforschung in ultrakurzen Zeitskalen. Die innere Struktur als „Wissenslandschaft“ fördert Austausch und konzentriertes Arbeiten. Ein begrüntes Dach mit Campus-Weg ergänzt den nachhaltigen Entwurf.
Das Physik-Schullabor „Light & Schools“ schafft als offener, kompakter Pavillon einen niederschwelligen Zugang zur Wissenschaft. Mit raumhoher Verglasung, nachhaltiger Bauweise (DGNB Silber) und integrierter Natur fördert es Bildung, Begegnung und Sichtbarkeit auf dem Campus Bahrenfeld.
Die Masterarbeit „Die Universität im Austausch“ ist eine sozial-räumliche Intervention am Stammgelände der TU München. Sie fordert zur kollektiven Mitgestaltung universitärer Räume auf, untersucht deren Potenziale und schlägt konkrete, partizipative Transformationsmaßnahmen für einen offenen, nachhaltigen Campus als Gemeingut und Lebensraum vor.
Das Ganztagesgebäude mit Mensa und Bibliothek bildet das neue Zentrum für Realschule und Gymnasium in Trossingen. Entstanden ist ein Begegnungsraum für Austausch, Kreativität, Veranstaltungen und Spielraum. Multifunktional werden hier vielfältige Raumangebote für Rückzug und Austausch geboten.
Durch die Verschneidung zweier unregelmäßiger Vielecke gelingt es, die Kubatur der Kindertagesstätte in die kleinteilige dörfliche Umgebung einzupassen. Zudem werden dadurch Vor- und Freiräume unterschiedlicher Qualität definiert und gefasst. Es entsteht eine dynamische Raumwirkung mit fließenden Räumen und spannenden Blickbeziehungen.
Das Blockhaus Dresden, ein markantes Bauwerk direkt an der Elbe und in unmittelbarer Nähe des historischen Zentrums gelegen, wurde erstmals 1732 errichtet. Im Laufe seiner Geschichte erlebte das Gebäude zahlreiche Veränderungen, darunter einen Wiederaufbau und eine neue Nutzung nach den schweren Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg.
Neubau einer Schule (Zyklen 3-4) mit Kindertagestätte (Maison Relais), Produktionsküche für 600 Mittagessen mit Schülerrestaurant und CDI (Centre pour le développement intellectuel) integriert in den Schulcampus Echternach
Der Entwurf für das neue Campus Center der Universität Hamburg am Von-Melle-Park sieht die Transformation zweier denkmalgeschützter Gebäude zu einem zentralen Ort vor. Ziel ist es, ein identitätsstiftendes Gebäude zu schaffen, das als neue Anlaufstelle für Studierende dient und die Präsenz des Campus im Stadtraum stärkt.
Die Verwendung von nachhaltigen Materialien gehörte zu den Vorgaben beim Neubau der Grund- und Mittelschule im nördlich von Augsburg gelegenen Langweid am Lech. Dafür stehen der hohe Holzanteil des Gebäudes ebenso wie die schlanken, hochwirksame Holzwolle-Akustikdecken HERADESIGN® superfine Alpha+ von Knauf Ceiling Solutions.
Da Forschende im Helmholtz Pioneer Campus für begrenzte Zeit arbeiten, ist Flexibilität entwurfsbestimmender Faktor. Dies manifestiert sich etwa in dem zentralen Atrium mit über die Geschosse angeordneten Kommunikations- und Arbeitsbereichen. Als markanter Rhombus positioniert sich der Neubau selbstbewusst auf dem Areal des Helmholtz Zentrums.
A dynamic, open-plan public building reimagining Berlin’s historic Bauakademie as a flexible space for learning, dialogue, and innovation. Rotating floors and sculptural staircases create visual connectivity, while a modular system allows users to shape the space to their evolving needs.
Das Schulzentrum in Davos ist ein wegweisendes Beispiel für nachhaltige Architektur im alpinen Raum. Anstatt den Bestand aus den 60er Jahren abzureißen, wurde dieser erhalten und durch einen Holzbau ergänzt. Diese Herangehensweise vereint Alt und Neu in harmonischer Weise und reduziert den ökologischen Fußabdruck durch den Erhalt von Ressourcen.
In diesem Pavillon aus einer vollständig vorfabrizierten, elementierten Holzkonstruktion gibt die EXPERIMENTA Heilbronn in einer Ausstellung Einblicke zum Thema KI. Der sinnlich erfahrbare Raum und die Haptik des natürlichen Materials setzen einen Kontrapunkt zur Körperlosigkeit Künstlicher Intelligenz.
Um sowohl die Sicherheit als auch die Effizienz der Architektur und Planung der Schule De Nassau zu optimieren, wurde das elektronische Schließsystem blueEvo von Winkhaus ausgewählt. Das System bietet eine flexible Zutrittskontrolle, lässt sich nahtlos integrieren und erfüllt so architektonische und betriebliche Anforderungen der Schule.
Aufgrund einer Flutkatastrophe wurde das Bestandsgebäude der Paul-Klee-Förderschule so stark beschädigt, dass eine Sanierung ausgeschlossen war. In nur 11 Monaten entstand mit einer Bruttogeschossfläche von 5.350 m² ein Neubau, bei dem der Schwerpunkt auf die Entwicklung der motorischen und körperlichen Fähigkeiten der Schüler:innen gelegt wurde.
Die Architektur der Grundschule Forchheimer Straße zeichnet sich durch zwei versetzt angeordnete Baukörper aus, die im südlichen Teil des Geländes positioniert sind.
„Es braucht ein ganzes Dorf, um ein Kind großzuziehen…“. Entsprechend diesem afrikanischen Sprichwort sind die nach ökologischen Kriterien geplante Kita, Grundschule und Sporthalle als drei Bausteine um einen zentralen „Dorfplatz“ angeordnet.
Der Neubau der Grundschule Zeven fügt sich durch seine städtebauliche Positionierung harmonisch in die Umgebung ein und empfängt die Schüler:innen und Besucher:innen im Eingangsbereich mit einem multifunktionalen Erlebniswald, der das Farbkonzept der Schule widerspiegelt.
Im historischen Bau der Staatsbibliothek zu Berlin zeigt das Bibliotheksmuseum lichtempfindliche Schriften, Inkunabeln und Autographen. Mit Gespür für Raum, Materialität und Licht präsentiert die Architektin Astrid Bornheim in begehbaren Vitrinen die wertvolle Sammlung und erzählt die Sammlungsgeschichte der über Jahrzehnte geteilten Bibliothek.
Zwei Schulen in einem Komplex mit innovativem Raum- und Bildungskonzept für 1.600 Schüler:innen: In der Allee der Kosmonauten entstand Berlins größter Compartmentschulbau – ein Vorzeigeprojekt der HOWOGE. Fünf baugleiche, sternförmig angeordnete Gebäudearme umschließen die Sporthallen, die auch extern nutzbar sind.
In direkter Nachbarschaft zum Berliner Regierungsviertel wird das unter Denkmalschutz stehende Robert-Koch-Forum zur Hochschule „Hertie School of Governance“ umgebaut. Die historische Bausubstanz wird nicht bloß saniert, es entsteht ein kompletter Umbau/Neubau, um zukünftig die Nutzung für Lehre und Forschung zu sichern.
Die Max-Planck-Gesellschaft errichtet ein neues Chemie-Laborgebäude Q auf dem Campus des Fritz-Haber-Instituts in Berlin-Dahlem. Das Gebäude wird zu den Bestandsgebäuden so positioniert, dass eine Vorplatzsituation entsteht.
Die erste Berliner Kindertagesstätte in Holzbauweise mit durchgehend autismussensibler Gestaltung wurde von D:4 Architektur geplant. Sie bietet Platz für 70 Kinder und verbindet nachhaltiges Bauen mit einem inklusiven Raumkonzept. Architektur und Gestaltung fördern eine sinnesfreundliche, individuelle Entfaltung.
Der Neubau der Oberschule Achtern Diek in Dorum ist durch zwei L-förmige Baukörper geprägt, die vier unterschiedlich gestaltete Höfe entstehen lassen. Im Inneren verbindet das zweigeschossige Foyer, das als Herz der Schule dient, alle Bereiche miteinander.