Ursprünglich als Basis für ein neues Gebäude vorgesehen, erwies sich das alte Klohäuschen gegenüber dem Bahnhof bald als zu klein. Statt banaler Zweckarchitektur entstand – inspiriert von der regionalen Baukultur – die Idee eines Neubaus, der Tradition zeitgemäß interpretiert und dem Ensemble neue Kraft verleiht.
Der Rundlokschuppen ist ein idealer Ort um auf die Bedarfe der sozialen Infrastruktur zu reagieren und einen sehr positiven Beitrag zu einer inklusiven Stadtentwicklung zu leisten. Zwischen Nord und Süd inmitten der Gleise soll ein Ort des Zusammenkommens und spontanen Anhaltens entstehen mit Angeboten für die Menschen im Kiez und darüber hinaus.
Wie definiert sich die zukünftige Mitte im peripheren/ländlichen Raum? Wie können wir als Planer:innen mit begrenzten Ressourcen und Mitteln die vorhandenen öffentlichen Räume in der Dorfmitte stärken, sodass sie Gemeinschaft stiften? Dieses Projekt widmet sich zu diesen Fragen beispielhaft mit der Mitte des thüringischen Dorfes Niedergrunstedt.
Umbau eines landwirtschaftlichen und denkmalgeschützten Gebäudes mit Wohn- und Ökonomieteil in ein Gemeindehaus mit folgenden Nutzungen: Cafe, Mediathek, Marktscheune, Bürgersaal und Co-Working Arbeitsplätzen.
Im Herzen der unterfränkischen Gemeinde Niederwerrn ist eine neue Ortsmitte mit Bürgerzentrum, Museum und Energiescheune entstanden. Abgerundet wird das Innenausbau-Konzept durch HERADESIGN® Holzwolle-Akustik-Deckenplatten von Knauf Ceiling Solutions.
Das Audley Recreation Centre umfasst ein Gemeindezentrum, ein Hallenbad, eine Turnhalle, Verwaltungsräume, ein Fitnesscenter und vieles mehr. Das Zentrum dient als Modell für die Integration öffentlicher Einrichtungen in das Wohn- und Straßennetz der Vororte von Ajax.
Das Gemeinschaftshaus in Grumbach, stärkt den sozialen Zusammenhalt in ländlichen Regionen mit hoher Zuwanderung. Es bietet flexible Räume für Vereine, Veranstaltungen und die Freiwillige Feuerwehr. Die nachhaltige Holz-Lehm-Bauweise reduziert CO₂-Emissionen und optimiert das Raumklima durch massive Lehmkerne, die als Energiespeicher fungieren.
In der südburgenländischen Gemeinde Burgauberg-Neudauberg wurde ein neues Gemeindezentrum eröffnet. Der Neubau, geplant von der Projektgemeinschaft Miyako Nairz Architects I MNA ZT KG und der goebl architecture ZT GmbH, vereint nachhaltiges Bauen mit zeitgemäßer Formensprache.
Der SunStyle-Solarziegel vereint Design und Effizienz: Seine rautenförmige Geometrie ermöglicht ästhetische Dachlösungen bei höchster Energieausbeute. Widerstandsfähig, wartungsarm und architektonisch flexibel – für nachhaltiges Bauen ohne Kompromisse.
Zwei lichtdurchflutete Holzbauten prägen als neues Gemeindehaus-Ensemble die Legauer Ortsmitte und bieten viel Platz für unterschiedlichste Aktivitäten innerhalb der lebendigen Dorfgemeinschaft.
Der ländliche Raum ist reich an leerstehenden Bestandsgebäuden, die Ortsbilder und Ortsidentitäten formten und damit nicht nur architektonisch wertvoll sind, sondern vor allem von den Menschen, die mit ihnen Erinnerungen verbinden, wertgeschätzt werden. Ebendiese Orte sind die idealen Kristallisationspunkte für neue Konzepte des Gemeinwesens.
Das Ensemble aus Gemeindesaal und Gasthaus in Holzbauweise bildet im Dialog mit Kirche und Rathaus die neue einladende Dorfmitte. Die großflächige Nutzung wird auf zwei Häuser aufgeteilt. Unter dem Platzniveau verbunden, bilden beide dennoch eine funktionale Einheit. Holz spielt innen wie außen und in der Konstruktion eine wichtige Rolle.
Alte Mälzerei aus dem 16./17. JH wurde kernsaniert und zum offenen Treff für kulturelles Gemeindeleben umgewandelt. Der rohe Charakter wurde bewahrt, die Historie erlebbar gemacht. Flexible Nutzungen, gewerblich oder privat sind möglich und immer ein Erlebnis.
Begründet durch den historischen Wert der Bestandsgebäude sowie ihren aktuellen kulturellen Beitrag durch die Graffitikunst soll das Ensemble als öffentlich genutzter Teil in die Stadtstruktur zurückgeführt werden. Die Gebäude sollen dabei so niedrigschwellig wie möglich für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.
Die Trinitatiskirche ist eine identitätsstiftende Kirchruine der Dresdner Johannstadt. Die bestehenden Grundmauern bilden die Kubatur für den zurückhaltenden Einbau einer neuen Jugendkirche. In den unter Denkmalschutz stehenden Gebäudeteilen ist der neue Glaskubus über der Vierung des Kirchenschiffs sichtbares Element der neuen Nutzung.
Die Villa Berg ist ein Kulturdenkmal im Stuttgarter Osten, welches in den letzten Jahren stark in die Vergessenheit geriet. Die neue Villa Berg soll zu einem Kulturzentrum für alle werden, welche Raum für Musik und vieles mehr bietet.
't Gasthoês ist das multifunktionale, nachhaltig sanierte und um neue Funktionen erweiterte Gemeindezentrum im niederländischen Horst aan de Maas. Für das Schalten, Dimmen und die smarte Steuerung der LED-Beleuchtung wurde sich für das Unternehmen für Theben.
Der Entwurf, welcher sich in Wasserhaus und Buttenstube gliedert, beschäftigt sich mit der Fortschreibung des Genius Loci der Fränkischen Schweiz. Durch die multifunktionale Nutzung, als Museum und Gemeindezentrum, kann eine Vergegenwärtigung der Kultur erzielt werden, und die Tradition durch Einheimische sowie Besucher fortgeschrieben werden.
Neubau eines Gemeindezentrums im Umfeld des denkmalgeschützten Ensembles Kirche Sankt Josef und Pfarrhaus im Bereich zwischen Josefstraße und Solinger Straße.
Die Innenraumgestaltung des 2-geschossigen typischen 60iger Jahre Gemeindezentrums sollte ein neues Gesicht erhalten. Die vorhandene dunkle Holzdecke wurde durch eine abgehangene helle Akustikdecke mit neuer LED-Beleuchtung ersetzt. Das Sichtmauerwerk aus Kalksandstein verputzt. Die Gruppenräume und Kita mit neuem Kautschukbodenbelag ausgelegt.
Durch Hinzufügen eines funktionalen, modernen Baukörpers wurde das historische Ensemble der Kirchgemeinde Bad Berka – bestehend aus Kirche, Pfarrhaus und Innenhof –zu einem überregionalen Gemeindezentrum erweitert. Ziel des zeitgenössischen Eingriffs war, die erhaltene Substanz behutsam zu bereinigen, zu öffnen und weiterzubauen.
Das Bischof-Bernhard-Haus wurde durch die Sanierungsmaßnahme zu einem attraktiven Treffpunkt und Veranstaltungszentrum für die gesamte Marktgemeinde revitalisiert, das auch überregionales Publikum anlockt. Mit der Sanierung wurde ein weiteres Gebäude am historischen Marktplatz bewahrt, welches das Ortszentrum und das Gemeindeleben belebt.
Die Gemeinde Tyrlaching erhält mit dem Ensemble des denkmalgeschützten Gasthofs zur Post und dem Neubau des Bürgersaals eine neue attraktive Ortsmitte.
Um den Stadtentwicklungsprozess im Münchner Nordosten partizipativer und ko-produktiver zu gestalten, soll ein Stadtteillabor an der Trabrennbahn entstehen. Das Stadtteillabor ist eine intermediäre Unterstützungsstruktur, die in einem gemeinsamen Prozess die unterschiedlichen Ressourcen im Quartier bündelt, zusammenführt und neu verknüpft.
Das kath. Gemeindezentrum gruppeiert die historische Kirche St. Kilian, das bestehende Pafarrhaus mit zwei Neubauten für eine Gemeindehaus und eine Kindertagesstätte zu einem Ensemble mit ganz neuen Außenräumen und Bezügen.
Im historischen Ensemble - Alte Küsterei, ehemaliges Krankenhaus und Kirchplatz- öffnet sich der Neubau mit einem vorgelagerten Gemeindeplatz zur Kirche hin.
Die neue Stadthalle in Rheda-Wiedenbrück bereichert mit ihrer Vielfältigkeit und modularen Bespielbarkeit das regionale Veranstaltungsangebot der Stadt und sichert so das gemeindliche Zusammenleben.