Das Wohn- und Atelierhaus des Künstlers Adolf Hölzel war Treffpunkt der Avantgarden. Um das Hölzel-Haus wieder als lebendigen kulturellen Ort zu etablieren, wird der Bestand von 1905 behutsam saniert, um einen Anbau erweitert und für die Aufgaben einer modernen Stiftung ertüchtigt. Ergebnis ist eine neue architektonische Landmarke in Stuttgart.
Das Projekt "Welcome to Wonderland" ist ein Besucherzentrum für Schloss Neuschwanstein. Es optimiert den Vorplatz und die Besucherführung, harmonisiert mit dem Schloss und bietet 16 neue Blickpunkte. Die Architektur integriert ikonografische Analyse sowie Metaphern und nutzt eine Messingfassade, um den Mythos Neuschwanstein neu zu interpretieren.
Der Kaffeespeicher Santos im Rotterdamer Rijnhaven wurde substanzerhaltend transformiert und aufgestockt. Historische Substanz, originale Elemente treffen auf moderne Architektur. Ikonische Dachskulptur, zentrales Atrium und energieeffiziente Technik machen das neue Nederlands Fotomuseum zum kulturellen Leuchtturmprojekt zeitgemäßer Denkmalpflege.
Ursprünglich als Basis für ein neues Gebäude vorgesehen, erwies sich das alte Klohäuschen gegenüber dem Bahnhof bald als zu klein. Statt banaler Zweckarchitektur entstand – inspiriert von der regionalen Baukultur – die Idee eines Neubaus, der Tradition zeitgemäß interpretiert und dem Ensemble neue Kraft verleiht.
Die Seebühne fügt sich in den Kontext des Seegartens und in den wertvollen Landschaftsraum harmonisch ein und ermöglicht den Besuchern den Blick auf den See auf selbstverständliche Weise. Ein schnörkelloser Beitrag für eine nachhaltige Baukultur - ein grosser Auftritt für das Bauen im Hier und jetzt. Ein Ort für Bürger und Gäste von Allensbach.
Der Rundlokschuppen ist ein idealer Ort um auf die Bedarfe der sozialen Infrastruktur zu reagieren und einen sehr positiven Beitrag zu einer inklusiven Stadtentwicklung zu leisten. Zwischen Nord und Süd inmitten der Gleise soll ein Ort des Zusammenkommens und spontanen Anhaltens entstehen mit Angeboten für die Menschen im Kiez und darüber hinaus.
Der Raum der Stille ist ein als ‚Begehbares Kunstwerk am See‘ angelegter Andachtsraum und soll für Gebete, Andachten, Meditationen und Ort der Stille für alle zugänglich sein. Eine einfache, niedrigschwellige Form, um Spiritualität einen Platz zu geben.
Umbau und Umnutzung des denkmalgeschützten Kinos ‘Ariston’ zu einer neuen Kulturstätte mit Schwerpunkt Kinder- & Jugendtheater sowie Künstlergarderoben & Personalräume, Lager- und Gastronomieflächen
In Fortführung einer langjährigen Tradition wurde ein Besucherzentrum in der Natur Schwedens entworfen. Es wurde mit lokalen, verfügbaren und nachhaltigen Ressourcen geplant, wobei Materialien wie Seegras, Schilfrohr, Holz und Austernschalen für den Entwurf verwendet wurden.
Wie definiert sich die zukünftige Mitte im peripheren/ländlichen Raum? Wie können wir als Planer:innen mit begrenzten Ressourcen und Mitteln die vorhandenen öffentlichen Räume in der Dorfmitte stärken, sodass sie Gemeinschaft stiften? Dieses Projekt widmet sich zu diesen Fragen beispielhaft mit der Mitte des thüringischen Dorfes Niedergrunstedt.
Offene Architektur für Plovdivs Tabakstadt: Ein Entwurf für die Wiederbelebung zweier ehemaliger Tabakspeicher schafft flexible Räume in dialogischer Ergänzung zum Bestand. Die „Wolke“ als neue Struktur eröffnet Möglichkeitsräume für temporäre und vielfältige Nutzungen.
Das Kirchengebäude, im Jahr 1966 erbaut, ist heute frisch renoviert und auf neuestem energetischem Stand – auch dank der Fenster des GEALAN-Systems S 9000 NL. Gemeinsam mit Sonnenkollektoren und den starken Leistungswerten der Fenster ist die Schutse auch in energetischer Hinsicht spitze – und zukunftssicher.
Umbau eines landwirtschaftlichen und denkmalgeschützten Gebäudes mit Wohn- und Ökonomieteil in ein Gemeindehaus mit folgenden Nutzungen: Cafe, Mediathek, Marktscheune, Bürgersaal und Co-Working Arbeitsplätzen.
Für die Sanierung der denkmalgeschützten Dachoberlichter der Wagenhallen in Stuttgart wurde eine innovative Hybridkonstruktion aus Polycarbonat und Glas entwickelt. Dabei wurden komplexe Anforderungen an Statik, Brandschutz, Schallschutz und Energieeffizienz berücksichtigt.
Das Zeiss-Großplanetarium wurde 1987 nach Plänen von Erhardt Gißke als letzter Repräsentationsbau der DDR eröffnet. Nach umfassender Modernisierung 2014–2016 mit neuer ZEISS-Technik und Fulldome-System liegt der Fokus heute auf interdisziplinärer Wissenschaftsvermittlung. Seit 2025 steht das Gebäude unter Denkmalschutz.
Coudoux, eine 4.000-Einwohner-Gemeinde zwischen Marseille und Aix-en-Provence, verbindet ländliche Idylle mit stadtnahem Wohnen. Seit Kurzem bereichert eine außergewöhnliche Mehrzweckhalle für den heimischen Tennisclub das Ortsbild. Die Glas-Faltwände von Solarlux sind das zentrale architektonische Gestaltungselement des Entwurfs.
„Das Haus, das man nicht sieht“ – so beschreiben Einheimische das an einem idyllischen See im Salzkammergut gelegene Gebäude, das trotz einer Nutzfläche von über 200 Quadratmetern harmonisch mit der umliegenden Landschaft verschmilzt.
Die CRCLR HUT ist ein 40 m² großer Massivholzbau und Pilotprojekt für das Schumacher Quartier in Berlin TXL. Der Pavillon demonstriert zirkuläres nachhaltiges Bauen mit Hilfe des TRIQBRIQ-Holzbausystems und Materialpässen. Als Showroom und Plattform für nachhaltige Architektur setzt er Maßstäbe für urbane, ressourcenschonende Entwicklungen.
Mit der Sanierung des Gebäudes in der Weißfrauenstraße 1-3 und einer visionären Fusion konnte ein Stück Frankfurter Nachkriegsgeschichte neu belebt und zukunftsweisend weiterentwickelt werden.
In einem Gewölbekeller aus dem frühen 19. Jahrhundert zeigen wir eine Ausstellung zur Frankfurter jüdischen Geschichte dieser Zeit. Sie lädt ein zur Auseinandersetzung mit dem Kampf von Jüdinnen und Juden um Gleichberechtigung sowie dem Ringen um Emanzipation bei gleichzeitiger Traditionspflege.
Das neue Städel Dach bietet einen unvergesslichen Panoramablick auf die Frankfurter Skyline. Auf einer Höhe von 15 Metern liegt die Besucherterrasse über dem Haupteingang des Museums. Durch den Einbau zweier Spindeltreppen aus Stahl wurde im Inneren eine platzsparende Lösung für den Aufgang geschaffen.
Nach dem Brand 2023 wird die Kirche Großröhrsdorf denkmalgerecht revitalisiert. Die Verbindung aus historischer Bausubstanz und moderner Architektur stärkt ihre Rolle als geistiges, kulturelles und soziales Zentrum. Neue Nutzungsmöglichkeiten wie Veranstaltungen und Begegnungsräume sichern ihre Zukunft und werten das Ortsbild nachhaltig auf
Der Entwurf verbindet Industrie, Natur und Architektur in einem Ausstellungsraum, aus einem massiven Sockel und einem offenen Holzgerüst. Pflanzen erobern die Struktur, während die Besucher die Industriegeschichte des Ruhrgebiets erkunden können. Ein zentraler Lichthof verbindet die Ebenen und betont das Zusammenspiel von Natur und gebautem Raum.
Für die barrierefreie Erschließung des Besuchermagneten Schloss Neuschwanstein installierte KONE im Auftrag der Bayerischen Schlösserverwaltung einen Personenaufzug im Hauptgebäude des Komplexes.
Im Herzen der unterfränkischen Gemeinde Niederwerrn ist eine neue Ortsmitte mit Bürgerzentrum, Museum und Energiescheune entstanden. Abgerundet wird das Innenausbau-Konzept durch HERADESIGN® Holzwolle-Akustik-Deckenplatten von Knauf Ceiling Solutions.
Das Audley Recreation Centre umfasst ein Gemeindezentrum, ein Hallenbad, eine Turnhalle, Verwaltungsräume, ein Fitnesscenter und vieles mehr. Das Zentrum dient als Modell für die Integration öffentlicher Einrichtungen in das Wohn- und Straßennetz der Vororte von Ajax.
Das Gemeinschaftshaus in Grumbach, stärkt den sozialen Zusammenhalt in ländlichen Regionen mit hoher Zuwanderung. Es bietet flexible Räume für Vereine, Veranstaltungen und die Freiwillige Feuerwehr. Die nachhaltige Holz-Lehm-Bauweise reduziert CO₂-Emissionen und optimiert das Raumklima durch massive Lehmkerne, die als Energiespeicher fungieren.
Auf dem Kölner Messegelände ist eine moderne, multifunktionale Kongress- und Ausstellungshalle entstanden. Mit ihrer architektonischen Kubatur fügt sich die Confexhalle harmonisch in das Ensemble der bestehenden Messebauten ein und erweitert das Gelände um eine flexible Veranstaltungsfläche.
Das Museum hat durch die Integration von SKYLOTECs Schienensystem SKYRAIL innen und außen eine Lösung für innovative Seilzugangstechnik realisiert. Das Absturzsicherungssystem spielte bereits eine wesentliche Rolle während der Bauphase.
Die Mitsubishi Electric HALLE in Düsseldorf ist eine Multifunktionshalle für Veranstaltungen von bis zu 7.500 Personen und muss mit ihren rund 46.000 m³ Fassungsvolumen dauerhaft belüftet werden. Der neue Kaltwassersatz von Climaveneta, einer Marke von Mitsubishi Electric ist energieeffizient, bedienungsfreundlich, betriebssicher & nachhaltiger.