Architekturobjekte


Wohnhaus für die Baugruppe »WIR aufm Revier«

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: postwelters + partner mbB Architektur & Stadtplanung

Straßensnsicht - Wohnhaus für die Baugruppe »WIR aufm Revier«

© CORNELIA SUHAN

Fassadendetail - Wohnhaus für die Baugruppe »WIR aufm Revier«

© CORNELIA SUHAN

Hauseingang - Wohnhaus für die Baugruppe »WIR aufm Revier«

© CORNELIA SUHAN

Straßenansicht - Wohnhaus für die Baugruppe »WIR aufm Revier«

© CORNELIA SUHAN

Eingangsbereich - Wohnhaus für die Baugruppe »WIR aufm Revier«

© CORNELIA SUHAN

Hofansicht - Wohnhaus für die Baugruppe »WIR aufm Revier«

© CORNELIA SUHAN

Balkon - Wohnhaus für die Baugruppe »WIR aufm Revier«

© postwelters + partner

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: postwelters + partner mbB Architektur & Stadtplanung

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

44263 Dortmund, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Umbau

Fertigstellungstermin

12.2023

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

postwelters + partner mbB Architektur &Stadtplanung BDA/SRL

Arndtstraße 37

44135 Dortmund

Deutschland

Tel. 0231 477348 70

info@post-welters.de

Projektentwicklung

Birgit Pohlmann Wohnprojekte

Am Tremoniapark 15

44137 Dortmund

Deutschland

Tel. 0231 5865080

info@birgit-pohlmann-wohnprojekte.de

Verwendete Produkte

Bembé Parkett

Fußboden-Belag

Bodenbelag Parkett

Bembé Parkett

Fußbodenbelag

Bodenbelag Vinyl

Gebäudedaten

Bauweise

Mauerwerksbau

Tragwerkskonstruktion

Ziegelmauerwerk

Anzahl der Vollgeschosse

3- bis 5-geschossig

Raummaße und Flächen

Wohnfläche

1.980 m²

 

Grundstücksgröße

1.938 m²

Beschreibung

Objektbeschreibung

Umnutzung und Aufstockung einer ehemaligen Polizeiinspektion zu einem Mehrfamilienwohnhaus für eine Baugruppe.
Das Gebäude der ehemaligen Polizeiinspektion aus den 60er-Jahren in Dortmund-Hörde beeindruckt nach ihrer umfassenden Sanierung als ein gemeinschaftliches und genossenschaftliches Wohngebäude. Der Verwaltungsbau und die Nebenanlagen wurden zu 23 Mietwohnungen umgebaut, von denen über 40% öffentlich gefördert sind. Ein großer Gemeinschaftsraum wird dabei zum kommunikativen Zentrum der generationsübergreifenden Nachbarschaft. Die Rohbaukonstruktion des Bestandsgebäudes stellt als »graue Energie« die Grundlage des zukunftweisenden Wohnprojektes dar.
Auf einer Grundstücksgröße von 1.839 m2 ist für knapp 40 Bewohner*innen im Alter zwischen einem Jahr und 80 Jahren eine Gesamtwohnfläche von 1.720 m2 entstanden. In der Alten Benninghofer Straße 18 – im Dortmunder Stadtteil Hörde – konnte so das achte »WIR-Projekt« realisiert werden, das sich genau wie seine Vorgänger durch einen gemeinschaftlichen Projektansatz auszeichnet. Die Bauherrschaft wird in diesem Fall von der »Ko-Operativ eG NRW« zusammen mit der »WIR aufm Revier Planungs GbR« übernommen. Gemeinsam mit den verantwortlichen Architekt*innen von postwelters + partner haben sich die Bauherr*innen – neben den 23 Wohnungen – u.a. auch für eine Dachterrasse, eine Werkstatt, einen Garten bzw. einen Wohnhof mit Spielbereich sowie einen zentral gelegenen Gemeinschaftsraum entschieden. Dafür wurden einzelne Arbeitsgruppen für alle Gemeinschaftsbereiche innerhalb der Baugruppe gebildet. Die Flächen stehen nun der gesamten Bewohnerschaft zur Verfügung und können, wie auch das Gästeapartment mit Bad, die Fahrradgarage und das Car-Sharing-Angebot, von allen genutzt werden.
Mit der Fußläufigkeit zum Hörder Bahnhof und zum nahegelegen Phönix-See, ist das Wohnprojekt optimal an die öffentliche Infrastruktur und ein Naherholungsgebiet angeschlossen – eine perfekte Ausgangslage. Nachdem der Bau- und Liegenschaftsbetrieb des Landes NRW (BLB) das Gebäude im Rahmen eines Bieterverfahrens veräußert und Norbert Post von postwelters + partner den Zuschlag erhalten hat, folgte in einem partizipativen Planungsprozess, gemeinsam mit den künftigen Mieter*innen, die zugleich auch die Miteigentümer*innen sind, eine individuelle Gestaltung aller Wohnungen. So sind Wohnungen mit Wohnflächen von 34 m2 bis 136 m2 entstanden, die unterschiedliche Bedürfnisse erfüllen und von denen elf Wohneinheiten als geförderte Wohnungen realisiert wurden. Neben umfangreichen Sanierungsarbeiten wurde u.a. auch das ehemalige Dach entfernt und das Gebäude aufgestockt, wodurch die Wohnfläche und die Wirtschaftlichkeit des gesamten Gebäudes erhöht werden konnten. Dabei wurde auch auf eine barrierefreie Erschließung aller Geschosse geachtet. Durch den neu erreichten, hohen KfW-Standard ließen sich darüber hinaus zusätzlich KfW-Fördermittel beantragen. Die Aspekte des genossenschaftlichen und bezahlbaren Wohnens standen für alle Mieter*innen von Anfang an im Fokus. 
 

Nachhaltigkeit

Wärmeerzeugung:​ Gas-Blockheizkraftwerk und Gas-Spitzenlastkessel
Photovoltaik auf oberster Flachdachfachfläche
Standard:​ KfW 85 Energie-Effizienzhaus (Modernisierung)
Verwendung der Rohbaukonstruktion des Bestand als graue Energie

Schlagworte

Umnutzung, Bauen im Bestand, Baugruppe, Genossenschaft, gemeinschaftlich Wohnen, graue Energie

Energetische Kennwerte

Energiestandard

KfW-Effizienzhaus 85

Energetische Kennwerte

Primärenergie

Gas

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