Architekturobjekte


Sanierung einer denkmalgeschützten Schule in Grimma

04668 Grimma, Straße des Friedens 12

Bild 1 - Sanierung einer denkmalgeschützten Schule in Grimma

© Thomas Moeller

Bild 2 - Sanierung einer denkmalgeschützten Schule in Grimma

© Thomas Moeller

Bild 3 - Sanierung einer denkmalgeschützten Schule in Grimma

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Bild 4 - Sanierung einer denkmalgeschützten Schule in Grimma

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Bild 7 - Sanierung einer denkmalgeschützten Schule in Grimma

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Bild 8 - Sanierung einer denkmalgeschützten Schule in Grimma

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Bild 9 - Sanierung einer denkmalgeschützten Schule in Grimma

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Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Straße des Friedens 12, 04668 Grimma, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Sanierung / Modernisierung

Fertigstellungstermin

09.2018

Gebäudedaten

Bauweise

Mauerwerksbau

Tragwerkskonstruktion

Ziegelmauerwerk

Beschreibung

Objektbeschreibung

Neue Fluchtwege im denkmalgeschützten Schulgebäude
Das Berufliche Schulzentrum Grimma verfügt über zwei Außenstellen. Eine davon befindet sich in einem Gebäude mit rötlicher Backsteinfassade, das unter dem Namen „Rote Schule“ bekannt ist. Der rechteckige Bau wurde im Jahr 1899 errichtet und steht unter Denkmalschutz. Die Gestaltung des Gebäudes setzt sich im Inneren mit rotbraunen Säulen, einem Fliesenboden in Braun und Beige sowie einer Stahltreppe fort.
Seit seiner Errichtung wird das Gebäude als Schule genutzt. Im Jahr 2018 wurden Brandschutzmaßnahmen durchgeführt, um den Anforderungen an einen zeitgemäßen Schulbetrieb zu entsprechen. Das Bauplanungsbüro Grunert aus Grimma übernahm die Planung. Eine zentrale Aufgabe bestand darin, die vorhandene Treppe brandschutztechnisch vom übrigen Gebäude zu trennen und einen Fluchtweg zu schaffen, ohne das äußere Erscheinungsbild zu verändern.
Dabei kamen individuell angepasste Brandschutzelemente zum Einsatz, die sowohl funktionale als auch gestalterische Anforderungen erfüllten.
 

Beschreibung der Besonderheiten

Brandschutzelemente in der Roten Schule Grimma
Im Rahmen der Brandschutzmaßnahmen wurde in jedem Stockwerk der Roten Schule ein Brandabschnitt senkrecht zur Laufrichtung der Treppe eingerichtet. Dafür kamen zweiflügelige Türen zum Einsatz. Die Türen entsprechen der Feuerwiderstandsklasse T30 und verfügen über eine Rauchschutzfunktion gemäß DIN 18095. Beidseitig wurden Glaselemente eingebaut.
Die Brandschutzwand wurde einige Zentimeter hinter den vorhandenen Säulen positioniert, sodass deren Sichtbarkeit erhalten blieb. Zur optischen Abstimmung wurde helles Eichenholz verwendet, das den Übergang zwischen dem historischen Bestand und den neuen Einbauten markiert.

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