Architekturobjekte


Generalsanierte Grundschule in München

80802 München, Haimhauser Straße 23

Ein Referenzprojekt von Holzbau Schmid

Generalsanierte Grundschule in München - Generalsanierte Grundschule in München

© Thomas Moeller

Generalsanierte Grundschule in München - Generalsanierte Grundschule in München

© Thomas Moeller

Generalsanierte Grundschule in München - Generalsanierte Grundschule in München

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© Thomas Moeller

Ein Referenzprojekt von Holzbau Schmid

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Haimhauser Straße 23, 80802 München, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Sanierung / Modernisierung

Fertigstellungstermin

09.2025

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

karlundp Gesellschaft von Architekten mbH

Bavariaring 27

80336 München

Deutschland

Bauleistung: Tischler

Schreinerei Pettmesser GmbH & Co. KG

Nußbaumstr. 19

86697 Oberhausen

Deutschland

Tel. 08431/430510

pettmesser@t-online.de

Beschreibung

Objektbeschreibung

Umfangreiche Renovierungs- und Erweiterungsmaßnahme an denkmalgeschützter Schule

Historisierender Jugendstil trifft auf modernen Brandschutz

Die Grundschule Haimhauser Straße befindet sich im Herzen von München. Sie wurde 1897/98 von Theodor Fischer errichtet und steht unter Denkmalschutz. Das Gebäude diente seit jeher dem Schulbetrieb, doch im Laufe der Zeit war es in die Jahre gekommen. Zudem konnte es der vermehrten Nachfrage nach Ganztagesangeboten und den Anforderungen eines modernen Unterrichtsbetriebes nicht mehr entsprechen. Aufgrund dessen wurde das Gebäude in zwei Bauabschnitten erweitert und generalsaniert.

Mit der Planung der anfallenden Maßnahmen wurde das Architekturbüro Karl + P aus München betraut. Die Mitarbeiter beseitigten im Rahmen einer Generalinstandsetzung bestehende bautechnische Mängel und Brandschutzdefizite. Eine wichtige Aufgabe war es, zusätzlichen Platz für den Ganztagesbetrieb zu schaffen und Inklusion sowie Barrierefreiheit zu ermöglichen. Das Gebäude hatte die Form eines Rings, der einen Hof umfasst, welcher im Nordwesten offen ist. Diese Lücke schlossen die Verantwortlichen mithilfe eines Erweiterungsbaus und schufen so einen Innenhof, den sie darüber hinaus mit einem Foliendach versahen. So entstand ein temperierter lichter Innenbereich, der als Aula, Pausenhof oder Versammlungsstätte genutzt werden kann.
Das Architekturbüro Karl + P verfolgte einen sensiblen und respektvollen Umgang mit dem historischen Bestand, mit dem Ziel, bauzeitliche Elemente zu erhalten und gestalterisch aufzuwerten. Aufgrund der umfangreichen Erfahrung mit Brandschutzelementen aus Holz, Glas und Edelstahl in denkmalgeschützten Objekten wurde das Unternehmen Holzbau Schmid mit der Planung und Umsetzung der brandschutztechnischen Maßnahmen beauftragt.

Brandschutz

Bei der Münchner Schule entschieden sich die Architekten für Holzrahmen mit einem warmen Braunton. Sie nahmen dabei die Farbe der Originaltüren auf, die in anderen Bereichen des denkmalgeschützten Gebäudes eingebaut sind. Insgesamt wurden 25 Brandschutztüren eingebaut. Fast alle teilen sich eine Besonderheit:​ Es handelt sich um Türen im freien Glasumfeld. Diese sind so in die Brandschutzverglasung eingebaut, dass die Türzargen keinerlei Verbindung mit den umlaufenden Rahmen haben. Folglich trägt das Glas optisch die Tür. Aufgrund des hohen Glasanteils erscheint das Brandschutzelement äußerst elegant und leicht. Doch das tatsächliche Gewicht ist nicht zu verachten:​ Solche Brandabschlüsse wiegen schnell 400 kg und mehr. Und genau dies stellte die Planer der Grundschule vor eine Herausforderung:​ Aufgrund der alten Bausubstanz und der enormen anfallenden Lasten konnten die Decken nicht mit den Türelementen belastet werden. Der große Vorteil des individuell anpassbaren Produkts:​ Sämtliche Lasten werden über die Verglasung in die Wände abgeleitet, die zudem ertüchtigt werden mussten, damit sie dem Druck standhielten. Diese Sonderlösung wurde von den hauseigenen Statikern erarbeitet und realisiert.

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