Dr.-Wintrich-Realschule, Ebersberg
85560 Ebersberg, Dr.-Wintrich-Str. 64
Ein Referenzprojekt von Baier
Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
Dr.-Wintrich-Str. 64, 85560 Ebersberg, Deutschland
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Sanierung / Modernisierung
Fertigstellungstermin
07.2024
Projektbeteiligte Firmen und Personen
Verwendete Produkte
Lage und Umgebung
Beschreibung
Objektbeschreibung
Die mittlerweile bereits dritte Erweiterung hat die Dr.-Wintrich-Realschule bestens für die Zukunft gerüstet. Das digitale Lernen hält immer mehr Einzug in die Klassenräume und erfordert, neben der notwendigen technischen Modernisierung der Innenräume, einen zuverlässigen Sonnenschutz. Die verstellbaren Großlamellen für den Sonnenschutz des Schulgebäudes lassen sich auf Knopfdruck an alle vorherrschenden Lichtverhältnisse anpassen und sorgen dafür, dass auch am heißesten Sommertag die lang vorbereitete Präsentation vor der Klasse reibungslos gelingt. Die variablen Großlamellen verhindern direkte Sonneneinstrahlung auf Bildschirme und fördern die Konzentration von Schülern und Lehrkräften. Die anpassbare Verschattung macht es möglich, auch längere Zeit am Bildschirm zu arbeiten, ohne dass es zu Augenbelastungen kommt.
Im Schulalltag spielen angemessene Lichtverhältnisse eine zentrale Rolle. Drehbare Großlamellen ermöglichen auf Knopfdruck eine flexible Regulierung des Lichteinfalls. Neben einer blendfreien Sicht auf digitale Lernmaterialien, gewährleistet dies eine gesundheitsfördernde Raumtemperatur. Die drehbaren Großlamellen führen nicht zu einer klassischen Verdunklung, die jegliches Tageslicht aussperrt, sondern lassen sich nach Bedarf regulieren und den Lichteinfall Lichteinfall individuell steuern.
Die senkrecht hängenden variablen Großlamellen als Sonnenschutz für Schulgebäude wurden mittels Laschen durch das auskragende Gebäudedach fixiert. Die horizontale Aussteifung zum Gebäude erfolgte durch zwei verschweißte U-140 Stahlprofile, welche gleichzeitig die Unterkonstruktion für die Wartungsstege bilden. Um die Durchbiegung des Gebäudedaches im Kopfpunkt auszugleichen, wurden oben mit unterschiedlich langen Abhängungen, welche mittels Spannschlösser zusätzlich in der Höhe verstellbar sind, gearbeitet. Dieser Aufwand war nötig, da sich das Vordach an jedem Befestigungspunkt unterschiedlich stark verformt. Dies hat zur Folge, dass es auch nötig war, die U-Profile gelenkig am Rechteckrohr und an der Hausfassade zu befestigen, um weiteren Verformungen des Daches unter Schneelast entgegenzuwirken.
Das Ergebnis kann sich sehen lassen: die variablen Großlamellen aus Aluminium können mittels elektrischer Steuerung in sieben verschiedenen Gruppen je Ebene separat bewegt werden.
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