Barbara-von-Sell-Berufskolleg
50733 Köln, Niehler Kirchweg 118
Ein Referenzprojekt von Baier
Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
Niehler Kirchweg 118, 50733 Köln, Deutschland
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Erweiterung
Fertigstellungstermin
11.2024
Projektbeteiligte Firmen und Personen
Verwendete Produkte
Lage und Umgebung
Beschreibung
Objektbeschreibung
Die Entscheidung für die Streckmetallfüllung der Schiebeläden bietet gleich mehrere Vorteile: hohe Stabilität bei geringem Gewicht, exzellente Lichtstreuung und ein feines, geometrisches Erscheinungsbild. Aus der Ferne wirken die Schiebeläden als homogene Fassadenfläche, aus der Nähe offenbaren sie ihre präzise Materialstruktur. Der gewählte Farbton der Streckmetallläden wirkt edel, zeitlos und harmoniert mit der sandfarbenen Klinkerfassade d und den warmen Tönen der Holz-Alu-Fenster.
Die Schiebeläden aus Streckmetall setzen klare vertikale Linien und schaffen ein ausgewogenes Fassadenraster. Je nach Sonnenstand entstehen wechselnde Licht- und Schattenspiele, die den Innenräumen Tiefe verleihen und die Fassade lebendig wirken lassen. Mit den verschiedenen Positionen der Schiebeläden verändert sich die Außenansicht der Gebäudefassade. Im Erweiterungsbau des Barbara-von-Sell-Berufskollegs wurden die Unterrichtsräume mit Blick ins Grüne ausgerichtet. Auch wenn der Sonnenschutz komplett geschlossen sind, bleibt die Sicht durch das Metallgitter in die parkähnliche gestaltete Umgebung erhalten.
Nachhaltigkeit rückt bei Planung, Umbau und Sanierung von Hochschulgebäuden zunehmend in den Mittelpunkt. Dazu zählen energieeffiziente Konzepte, der Einsatz umweltfreundlicher Materialien, erneuerbare Energien, eine sparsame Wassernutzung sowie ein verantwortungsvolles Abfallmanagement. Die von Baier konzipierten Sonnenschutz-Schiebeläden tragen am Barbara-von-Sell-Berufskolleg maßgeblich zur passiven Klimaregulierung bei. Der außenliegende Sonnenschutz hält die Sommerhitze draußen – der Kühlbedarf im Sommer sinkt. Zusammen mit Photovoltaik, Dachbegrünung und Regenwasserrückhaltung nach dem Schwammstadtprinzip ergibt sich ein zukunftsorientiertes Konzept, das ökologische und gestalterische Anforderungen gleichermaßen erfüllt.
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