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Ökologische Dämmstoffe Trittschalldämmung Trittschallschutz Schüttungen Boden-Ausgleichsschüttungen Fußbodensanierung Ausgleichen Dämmschüttungen Geschossdeckensanierung Schallschutz Böden Fußbodendämmung Estriche Hohlraumfüllung Kerndämmung Trockenestriche Wärmeschutz Holzspan-Schüttungen Heizestriche Sanierung Fußbodenkonstruktionen Trockenausbau Verfüllung Außenwanddämmung HeizbödenWohnungsbaugesellschaft setzt neue Maßstäbe beim zukunftsorientierten Bauen
CEMWOOD
Steigerwaldstraße – 15 öffentlich geförderte Mietwohnungen
Nachhaltig, klimagerecht und ökologisch
Die Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft Ingolstadt GmbH setzt bei ihrem aktuellen Bauvorhaben in der Steigerwaldstraße in Ingolstadt neue Maßstäbe in Sachen nachhaltiges und zukunftsorientiertes Bauen.
Das Gebäude ist so konzipiert, dass es grundsätzlich ohne konventionelle Heizung auskommt. Sensorisch gesteuerte Lüftungsflügel regulieren die Temperatur und Lüftung in jedem Raum. Die massive Gebäudehülle mit hochwärmedämmenden Thermoziegeln, vorgesetzter Holzverschalung sowie mehrfach verglasten Fenstern dient als Wärmspeicher, welcher sich aus Sonneneinstrahlung und der natürlichen Abwärme von Bewohnern, elektrischen Geräten und Alltagstätigkeiten wie z. B. Kochen speist.
Das Ziel ist eine konstante Raumtemperatur zwischen 22 und 26 °C; daher auch der Name Prinzip 22·26. Dieses Prinzip wurde von der österreichischen Firma 2226 GmbH entwickelt. Ein Backup-Heizsystem in Form eines Heizpapiers auf 24 V-Basis sorgt für die Abdeckung von besonderen Wärmebedarfen bzw. Spitzenlasten.
Die Neubauwohnanlage liegt am Stadtrand des Ingolstädter Nord-Westen im Stadtteil Friedrichshofen und bietet neben einem unverbauten Blick ins Grüne eine naturnahe Umgebung mit abwechslungsreicher Bepflanzung, sowie Gemeinschafts- und Spielflächen, Raum zur Erholung am Stadtrand.
Fußbodenaufbau mit keramischem Trockenestrich
Eine Besonderheit stellt die Fußbodenkonstruktion dar. Ökologisch, klimafreundlich und zirkulär.
Bei der Ausgleichsschicht auf der Rohdecke fiel die Wahl auf die Cemwood Ausgleichsschüttung aus mineralisierten Holzspänen als Teil der Bodenkonstruktion. Die Späne übernehmen den Lastübertrag in die Decke/Bodenplatte hinein und überdecken zudem sämtliche Installationen, die über den Boden verlegt sind.
Es folgen eine Lage Trittschalldämmung, eine Lastverteilschicht aus Holzweichfaser und eine Holzspanplatte zur Lastaufnahme.
Eine weitere Innovation stellt die Verwendung von Estrichziegeln mit Heizfolie dar. Dieses System erlaubt es, den Bodenbelag selbst als effiziente und schnell regelbare Heizfläche zu nutzen – eine Lösung, die sowohl gestalterische als auch energetische Vorteile bietet.
Klimagerechtes Bauen
Cemwood Schüttungen kamen bereits bei einer Vielzahl vergleichbarer Objektbauten erfolgreich zum Einsatz. Die Holzspanschüttungen aus nachwachsenden Rohstoffen verbessern die CO2-Bilanz. Denn in ihnen ist mehr CO2 dauerhaft gebunden als bei der Produktion benötigt wird. Die aktuelle Environmental Product Declaration (EPD) zeigt, dass ein Kubikmeter Schüttung 207 Kilogramm CO2 bindet.
Neben den ökologischen Werten bedarf es auch einem hohen Maß an Funktionalität und Sicherheit. Prüfzeugnisse unabhängiger Institute liegen vor, die die bauphysikalischen Leistungen zertifizieren.
Ganzheitlich nachhaltiger Ansatz
Mit diesem Projekt zeigt die Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft Ingolstadt GmbH, wie nachhaltiges Bauen, moderne Bauprodukte und innovative Energiekonzepte in der Praxis erfolgreich umgesetzt werden kann, auch bei gefördertem Wohnraum.
Die Planung des Projektes erfolgte durch das Büro nbundm* Architekten, Ingolstadt, das für seine innovativen und nachhaltigen Entwurfskonzepte bekannt ist.
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