SALAMANDER
Industrie-Produkte GmbH
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Kunststoffe
Fensterprofile aus Hart- PVC
Die verwendete hochschlagzähe weichmacherfreie Hart-PVC Formmasse muss mindestens folgende Anforderungen erfüllen:
Vicat- Erweichungstemperatur VST/B50, nach DIN EN ISO 306: > 78°C
Kerbschlagzähigkeit nach Charpy, nach DIN EN ISO 179, 1fC: für Wanddicken > 2,8 mm
mindestens 40 kJ/m² - für Wanddicken > 2,5 mm und < 2,8 mm mindestens 45 kJ/m²
Elastizitätsmodul: Biegemodul Ef DIN EN ISO 178 bzw. Zugmodul Et DIN EN ISO 527-1 und 2: > 2200 N/mm2
Stabilitätszeit ist, nach DIN EN ISO 182-3 > 30 min.
Brandverhalten nach DIN EN 13501-1: Klasse E (Normal entflammbar)
Chemikalienbeständigkeit: Nach DIN 8061 (Beiblatt 1) beständig gegen im Umfeld des Fensters bzw. Rollladenkastens eingesetzte Baumaterialien (wie Kalk, Zement, usw.).
Die Profile müssen den Güteanforderungen der RAL- GZ 716 entsprechen. Das RAL-Gütezeichen Kunststofffenster gilt als Nachweis für die Erfüllung der Anforderungen.
Metallteile
Aluminium
Für die Anforderungen an Aluminium gilt:
DIN EN 755 bei Strangpressprofilen
DIN EN 485 bei Blechen und Bändern
Stahl
Alle Stahlteile, die nach dem Einbau nicht mehr zugänglich sind, müssen verzinkt werden. Bauteile aus
Stähle sind an Flächen, die nach dem Einbau zugänglich bleiben, entsprechend DIN 18360 gegen Korrosion zu schützen.
Die Wandstärke der Stahlaussteifungen muss mindestens 1,5 mm betragen.
Dichtprofile
Für Dichtungen, die der Außenwitterung ausgesetzt sind, dürfen nur Dichtprofile eingesetzt werden, die den Güte- und Prüfbestimmungen für Kunststoff-Fenster RAL- GZ 716 Abschnitt II entsprechen. Auch dürfen EPDM, PVC-P und TPE - Dichtungen, die der DIN 7863 bzw. der "NAAM- Standard-Spezifikation" entsprechen, eingesetzt werden.
Für andere nichtzellige Elastomerdichtungen und andere Werkstoffe ist die Eignung nachzuweisen und dem Auftraggeber vorzulegen.
Alle Dichtprofile müssen mit den angrenzenden Stoffen (z.B. Rahmenprofile und den Anstrichen) verträglich sein.
Die Möglichkeit zur Verbesserung des Uf-Wertes mit Hilfe einer vom Systemgeber geprüften und zugelassenen thermisch getrennten Stahlarmierung muss gegeben sein.
Ein Nachweis der Wärmedämmung durch ein notifiziertes Prüfinstitut ist bei Angebotsabgabe vorzulegen.
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