Nach zwei Jahren Umbauzeit entstand in den Mauern des Kriegsmahnmals ein spektakulärer gläserner Kubus, der aus Stahl, Beton und Glas in die Kirchenruine eingepasst wurde, wobei Außenmauern, Pfeiler und Bögen entsprechend den Auflagen des Denkmalschutzes erhalten blieben.
Die Trinitatiskirche ist eine identitätsstiftende Kirchruine der Dresdner Johannstadt. Die bestehenden Grundmauern bilden die Kubatur für den zurückhaltenden Einbau einer neuen Jugendkirche. In den unter Denkmalschutz stehenden Gebäudeteilen ist der neue Glaskubus über der Vierung des Kirchenschiffs sichtbares Element der neuen Nutzung.