Das Ganztagesgebäude mit Mensa und Bibliothek bildet das neue Zentrum für Realschule und Gymnasium in Trossingen. Entstanden ist ein Begegnungsraum für Austausch, Kreativität, Veranstaltungen und Spielraum. Multifunktional werden hier vielfältige Raumangebote für Rückzug und Austausch geboten.
Der Kaffeespeicher Santos im Rotterdamer Rijnhaven wurde substanzerhaltend transformiert und aufgestockt. Historische Substanz, originale Elemente treffen auf moderne Architektur. Ikonische Dachskulptur, zentrales Atrium und energieeffiziente Technik machen das neue Nederlands Fotomuseum zum kulturellen Leuchtturmprojekt zeitgemäßer Denkmalpflege.
Ursprünglich als Basis für ein neues Gebäude vorgesehen, erwies sich das alte Klohäuschen gegenüber dem Bahnhof bald als zu klein. Statt banaler Zweckarchitektur entstand – inspiriert von der regionalen Baukultur – die Idee eines Neubaus, der Tradition zeitgemäß interpretiert und dem Ensemble neue Kraft verleiht.
Da Forschende im Helmholtz Pioneer Campus für begrenzte Zeit arbeiten, ist Flexibilität entwurfsbestimmender Faktor. Dies manifestiert sich etwa in dem zentralen Atrium mit über die Geschosse angeordneten Kommunikations- und Arbeitsbereichen. Als markanter Rhombus positioniert sich der Neubau selbstbewusst auf dem Areal des Helmholtz Zentrums.
Der Neubau der Kultur- und Sporthalle leistet einen Beitrag zur Nachhaltigkeit durch seine innovative Holzkonstruktion und den Einsatz von Geothermie. Die für alle Bürger nutzbare Kulturhalle, insbesondere das öffentlich zugängliche Dach, trägt wesentlich zur Entwicklung eines neuen Ortskerns in Alfter bei.
Statt jahrhundertelanger militärischer und architektonischer Tradition betonen diese Gebäude und ihre Fassaden in P.10 Prefaweiß mit horizontal geprägten Falzlinien auf dem Militärgelände in Corvara einen Imagewandel.
Eine wellenförmige Fassade zeichnet kontrastreich die Geschossigkeit und spielt auf die Dynamik der Prozesse im Inneren an. Über dem EG gliedern großformatige Einschnitte das kompakte Bauvolumen für gut belichtete Arbeitsplätze an begrünten Höfen. Kommunikationsfördernd ist der Bestand über zwei gläserne Brücken angeschlossen.
Als Teil der IBA’27 ist in Wendlingen am Neckar Deutschlands größtes, kreislaufgerechtes, umnutzbares Holzparkhaus entstanden. Das Parkhaus setzt in mehrfacher Hinsicht neue Maßstäbe. Ein hoher Anspruch an Design, Nutzerfreundlichkeit und Nachhaltigkeit gehen hier Hand in Hand.
Große Glasfronten zieren den lichtdurchfluteten Neubau für Mensa und Bibliothek am Schulzentrum in Trossingen. Horizontale Großlamellen und Schiebeläden aus Aluminium sorgen dafür, dass man hier auch an heißen Tagen gut lernen und essen kann.
Das Parkhaus mit integrierter Energiezentrale stellt die Auffassung von Mobilität und monofunktionalen Verkehrsbauten infrage. Es vereint scheinbar widersprüchliche Anforderungen und wurde im Sinn der Nachhaltigkeit konzipiert. Eine in EG und UG integrierte Energiezentrale und die PV-Anlagen auf dem Dach versorgen das gesamte Quartier mit Energie.
Die von der Gemeinde geförderte, öffentlich zugängliche Wohnanlage mit 88 barrierefreien Einheiten ist in Holzhybridbauweise realisiert worden. Sechs Häusergruppen erstrecken sich über mehr als 300 Meter von Ost nach West und sorgen mit ihren unterschiedlich ausgerichteten Pultdächern für eine außergewöhnliche Dachlandschaft.
Die Schulerweiterung Knöllgasse in Wien antwortet auf Stadtverdichtung, integriert eine Mittelschule und bewahrt Grünräume. Ein Mittelbau verbindet Alt und Neu, ermöglicht flexible Nutzung und fördert den Austausch zwischen den Schulen. Holz prägt die Konstruktion für nachhaltiges Lernen, betont Recyclingfähigkeit und Umweltschutz.
Aufstockung und Umbau der Wohnanlage in der Fiedrich-Inhauser-Straße in Salzburg. Bauen im Bestand: Graue Energie ergänzt mit einer Holz-Hybrid Aufstockung. Golden Waste: aus Abwasser wird Energie.
Die Arbeit zeigt einen Entwurf für ein Geburtshaus am Brunnenmarkt in Wien, ein Ort geprägt von kultureller Vielfalt. Das Haus wird zu einem Ort der Gemeinschaft und der Aufklärung für ein tabuisiertes Thema. In Anlehnung an das Thema ist das Gebäude ein Hybrid aus einem Stahlbetonskelett und vorgefertigten Stampflehm-Sandwich-Elementen.
Im Rahmen des Konzeptverfahrens „Schöneberger Linse“ ist das Ausbauhaus Südkreuz entstanden. Eine Mischung aus Eigentumswohnungen, geförderten Mietwohnungen und kiezgebundenem Gewerbe ist auf 6 Etagen untergebracht. Das Haus in Holz-Beton-Hybridbauweise ist als Materiallager konzipiert: Die Materialien sind adäquat zu ihrem Lebenszyklus eingesetzt.
Die örtliche Wohnungsgenossenschaft „Die Stadtfelder“ zusammen mit dem Architekturbüro arc architekturconzept Lauterbach-Oheim-Schaper drei Stadtvillen entwickelt. Die Häuser wurden in monolithischer Bauweise mit Poroton-Ziegeln von Wienerberger erstellt – mit integrierter Dämmung, als Alternative zum klassischen Wärmedämmverbundsystem.
Das Parkdeck und die neuen Freianlagen bilden eine Symbiose und werten den öffentlichen Raum deutlich auf. Die Konstruktion ist eine Kombination aus Stahlbeton und einer Stahl-Skelettbauweise. Die prägenden Gestaltungsmerkmale sind die unterschiedlich gekantete Lochblech Fassade, die begrünten Lichthöfe sowie das trichterförmige Eingangsportal.
Betriebsgebäude gehören zur technischen Infrastruktur einer Stadt und üblicherweise werden diese ohne jeglichen Gestaltungsanspruch erstellt, in der kurzfristigen Annahme, somit wirtschaftlicher zu bauen. Daher entschied sich die Stadt Mainz, an der Rheinuferpromenade des künftigen neuen Stadtquartiers Zollhafen für eine nachhaltige Gestaltung.
Das hochmoderne Wasserbaulabor der Universität für Bodenkultur Wien, ist weltweit einzigartig: Hier können erstmals praxisorientierte Modellversuche im Originalmaßstab (1:1) durchgeführt werden.
Zwischen Hermann-Löns-Straße und dem Friedberger Volksfestplatz stehen sich das Schulgebäude und die 2-Feld-Halle am Schulhof gegenüber. Die zentrale Pausenhalle der Schule verbindet über eine Sitzstufenanlage das Erdgeschoss mit dem Untergeschoss des Gebäudes, in dem sich die Fachräume zum großen Innenhof des Gebäudes öffnen.
Kerngedanke ist ein Gebäude, das auf verändernde Anforderungen und Umwelteinflüsse reagieren kann. Die Kombination aus nachwachsenden Baustoffen mit einer robusten, einfachen Bauweise und die Einsparung aufwendiger Gebäudetechnik, bilden das Nachhaltigkeitskonzeptes. Dies und die Errichtung in reinem Holzbau besitzen Pilotcharakter im Schulbau.
Die Weinakademie soll neben den Produktions- und Verkaufsräumen auch ein Ort des Erfahrens und Lernens über den Wein und seine Herstellung sein. Dabei sollen Seminar- und Veranstaltungsflächen so in die Bereiche der Weinproduktion integriert werden, dass sie Einblicke ermöglichen.
Der historische Bergfried der Feste Voigtsberg wurde im Zuge der Sanierung um 6 m aufgestockt. Als vertikale Stahlkonstruktion zeigt das Bauteil Charakter, fügt sich aber in Farbe und Material -mit historischem Kegeldach- in das Burgensemble ein. In seiner neuen (alten) Proportion ermöglicht der Bergfried nun wieder die Fernsicht in das Elstertal.
Sechs Hochhausneubauten fügen sich mit vielfältigen Nutzungsangeboten im Bestand zu einem attraktiven Quartier mit urbanen Qualitäten. Während die öffentlichen Nutzungen in den unteren Geschossen zur Aufenthaltsqualität für Bewohner und Besucher werden, entsteht in den Geschossen darüber neuer Wohnraum.
4-geschossiges Büro und Verwaltungsgebäude. Stadträumliche Vermittlung zwischen gewachsener Bestandsbebauung und neuem Stadtquartier. Innenräumlich offene Verflechtung aller Arbeitsbereiche über ein Atrium. Sichtbare Holzoberflächen und natürlich belassene Materialien schaffen eine angenehme Arbeitsatmosphäre.