Ein Schattendach überträgt Infrastrukturlinien aus der Industriezeit in eine Rankstruktur aus Edelstahlseilen und Netzen. Auf den Netzen wächst Begrünung und schafft einen multifunktionalen Stadtraum.
Beim Bau von 84 Doppel- und Reihenhäusern wurde die traditionelle Holzbauweise mit einem modernen ökologischen Konzept kombiniert. Umweltfreundliche Gipsfaserplatten passen gut zum nachhaltigen Konzept und sorgen für hohen Wohnkomfort sowie für hervorragenden Brand- und Schallschutz.
Willkommen in der skulpturalen Empfangshalle am Siegfried-Wedells-Platz: Ein beeindruckendes Zusammenspiel aus Denkmal, moderner Architektur und innovativem Design, das Raum und Ästhetik auf einzigartige Weise verbindet.
Die Transformation unserer Innenstädte ist täglich in der Presse und das Konzept der kommerziellen Fußgängerzone sucht nach neuen Lösungen. Das Projekt befindet sich am Standort des ehemaligen H&M in Wiesbaden. Hier vereint der Entwurf ein studentisches Wohnheim mit temporärem Wohnen als Hostel und bringt so junges Wohnen in das Zentrum der Stadt.
Der "climate cube 84%" ist ein wandelbarer Prototyp für nachhaltiges Bauen. Mit reduzierter Stahlbetonkonstruktion, recycelten Materialien, begrünter Pufferzone und flexibler Raumstruktur macht er Umdenken sichtbar - als Ausstellungsort oder Wohnraum.
Der Neubau, in Brandenburg an der Havel, stellt sich direkt neben das alte Krematorium. Dieser versucht ihn aber nicht zu übertreffen, sondern orientiert sich an Giebel und Säulenstellung und entwickelt so eine klare, einfache und führende Struktur, die den Betroffenen an die Hand nehmen soll.
Die Erweiterung der Diesterwegschule im Wedding versteht Bildung als offenes Prinzip für Schule und Quartier. Eine organische Form mit einer transluzenter Streckmetallhülle vereint Klassenräume, Mensa, Musikschule und Stadtteilflächen zu einem einem lebendigen Bildungsbau.
Der Entwurf für das Tanztheater am Theaterpark Braunschweig integriert sich in die Umgebung und betont die Dynamik des Tanzes architektonisch. Flexible Raumzonen, eine Kassettendecke mit Vorhangschienen und individuell geformte Stützen aus Shotcrete schaffen ein sinnlich-bewegtes Raumkonzept.
Neubau von geförderten Mietwohnungen mit Tiefgarage, eines Gemeinschaftsraums und eines Hauses für Kinder in Holz(hybrid)bauweise im Rahmen einer ökologischen Mustersiedlung
Die Schule verfügt über Volks- und Mittelschule mit Inklusions-, Förder- und basale Klassen. Die dreiflügelige Bauform organisiert die Klassen in Cluster und fördert die Teilhabe aller Kindern. Das zentrales Atrium ist Ort der Begegnung und symbolisiert gelebte Inklusion durch Austausch und selbstverständlichen Umgang mit Vielfalt und Behinderung.
Der Entwurf behandelt die "urbane Nachverdichtung" und Nutzung der Stadt als Ressource. Hierbei soll der St. Jacobi Friedhof in Neukölln umgenutzt werden. Ziel ist es, den städtischen Raum nachhaltig zu nutzen und die Infrastruktur zu optimieren, um Lebensqualität und Nachhaltigkeit zu fördern und Friedhöfe in lebendige Stadtquartiere umzuwandeln.
Im neuen "Quartier der Generationen" markiert ein Ensemble aus Werkhaus mit experimentellen Wohnformen und eine Kita den städtebaulichen Auftakt. Der Holzbau vereint Bildung, Wohnen und Arbeiten, folgt zirkulären Prinzipien und zeigt, wie Architektur soziale, konstruktive und ökologische Qualitäten integriert, ganz im Sinne der IBA’27.
Wald. Wandel. Werkhof. - Der Forstwerkhof steht exemplarisch für eine Bauweise, die ökologische, ökonomische und soziokulturelle Nachhaltigkeit mit hoher Funktionalität verbindet. Mit seinem klaren Entwurfskonzept, regionaler Materialnutzung und einem simplen Tragwerk, ist er Vorbild für verantwortungsvolle Architektur im ländlichen Raum.
Das eingeschossige Forschungszentrum in Livingstone vereint Labor-, Büro- und Wohnbereiche in modularer Lehmsteinbauweise. Innenhöfe, Holzlamellen, natürliche Belüftung und Wasserteiche sorgen für ein angenehmes Klima. Die Anlage ist erweiterbar, barrierefrei und an das heiße, trockene Klima angepasst.
Das neue Jugendhaus des Klosters Nütschau bietet Raum für zeitgemäße Jugendarbeit. Der Holzbau in Langhausform mit markantem PV-Solardach und umlaufendem Kreuzgang liegt eingebettet in die Naturlandschaft. Neben Gemeinschaftsräumen bietet es 10 Gästezimmer mit 38 Betten für Jugendgruppen.
Das KinderKunstLabor in St. Pölten ist ein innovativer Holzhybridbau, der zeitgenössische Kunst für Kinder erlebbar macht. Die organische Form mit Helixtreppe, Baumstütze und Outdoor-Labor schafft flexible Räume zum Spielen, Basteln und Entdecken. Nachhaltigkeit, Architektur und Kreativität vereinen sich harmonisch im Park.
Das IBA-Modellprojekt steht für konsequent regionalen Holzbau und konstruktive Einfachheit. Zum Einsatz kam nur unbehandeltes Konstruktionsvollholz aus regionalem Schadholz. Der Erweiterungsbau ruht auf 84 Lärchenstämmen aus dem Forst Sondershausen. Zwei neue Flügel ergänzen das sanierte Bestandsgebäude mit funktionalen, teils unbeheizten Zonen.
Die Rhythmische Sportgymnastik verbindet Kunst und Athletik. Die modulare Halle mit 2,6 m Raster basiert auf der 13 × 13 m-Wettkampffläche. Ein zentraler Kubus gliedert Training und Wettkampf. Unten geschlossen und fokussiert, oben offen und lichtdurchflutet – für alle Athlet:innen gedacht.
Die Kirche Skt. Martini steht, durch die zunehmende Säkularisierung, vor dem Problem, dass immer weniger Menschen die Kirche besuchen. Dennoch soll die sehr präsente Kirche im Stadtbild Greußens, nicht aufgegeben werden, sondern durch das Schaulager eine neue Nutzung erhalten und so der Kirche wieder Leben einhauchen.
Stadtregal Der fünfgeschossige Holzbau am Währingergürtel schließt eine innerstädtische Baulücke und kombiniert Wohnen, Arbeiten und öffentliche Nutzung. Mit modularer Struktur, rückbaubaren Bauteilen, Begrünung und regenerativer Energie zeigt das Projekt, wie zirkuläres Bauen in der Stadt funktioniert.
Das Zierporzellanwerk Lichte wird zum Lernraum für Kunst und Handwerkstradition: Ein schrittweises Nachnutzungskonzept skizziert die Revitalisierung der Manufaktur als Porzellanmuseum, Herberge, Kunstwerkstatt und Veranstaltungsort vor dem Leitmotiv der Museumspädagogik, kommunalem Wohnen und der Ruralisierung durch Kunst und Kultur.
Das Wohnhaus NORDGRÜN ist eine Aufstockung mit 21 Wohnungen, basierend auf dem Raster des Bestands. Sie werden über zwei Treppentürme und Laubengänge erschlossen. Die Massivholzkonstruktion lagert auf einem „Stahltisch“ um das Bestandsgebäude. Die Fassade aus grünem Trapezblech und Staketengeländern gibt dem Gebäude eine feingliedrige Haptik.
Der denkmalwürdige Konzertsaal von Hans Brandt wird im Rahmen einer umfassenden Kernsanierung behutsam erweitert und als Haus der Kulturen neu interpretiert. Inspiriert von Scharouns Raumideen entsteht ein multifunktionaler Kulturort der Vielfalt ermöglicht, Gemeinschaft stärkt und nachhaltig Bestand hat.
Lehmbau im Städtischen Kontext Brüssels - Eine Untersuchung von Umnutzungsanpassungen des eigenen Entwurfs, vom architektonischen Ausdruck des Baustoffs Lehm und von der gestalterischen Raumwirkung neuer Konstruktionen. Vom Weiterdenken bestehender Stadtstruktur zu einem Lebensentwurf in den eigenen vier nachhaltigen Wänden. L'art de vivre en Pisé.
SWEAT. ist eine temporäre Pop-Up-Sauna von TU-Delft-Studierenden. Aus recycelten und geliehenen Materialien gebaut, bot sie im Februar 2025 Raum für Erholung, Begegnung und zirkuläres Bauen. Nach dem Rückbau wurden alle Bauteile weiterverwendet oder zurückgegeben.
Ein Zeichen mit Substanz und Geschichte: Wir revitalisieren den ungenutzten Wasserturm in zentraler Lage und verknüpfen ihn architektonisch wie sozial mit seinem Umfeld. So entstehen neue Perspektiven für Ort und Nachbarschaft.
Im Hof des Bürgerzentrums 'Alte Feuerwache' im Kölner Stadtzentrum ergänzt eine neue, öffentliche Holzwerkstatt das denkmalgeschützte Ensemble. Der nachhaltige Holzbau mit Werkstatt, Maschinenraum und Lager setzt auf Offenheit und kulturelle Vielfalt - gestaltet für ein diverses Publikum.
„Lichtblick“ ist ein zukunftsweisender Entwurf für eine internistische Abteilung am LKH Süd II in Graz. Er vereint nachhaltigen, flexiblen Holzbau mit Healing Architecture und schafft eine Architektur, die Offenheit, Rückzug, Tageslicht und Naturbezug fördert – für ein menschliches Krankenhaus von morgen.
Als gut proportionierter Solitär behauptet sich die neue Bezirksbauernkammer Salzburgs im städtischen Kontext von Hallein. Eine vorgelagerte Sekundärkonstruktion für Terrassen und “Fassadenbegrünung” wirkt nicht nur identitätsstiftend, sondern bietet eine mögliche Antwort auf Ressourcenverbrauch und Klima.
Die beiden von holger meyer architektur geplanten Gebäude (M1 und M2) im urbanen Büro- und Gewerbequartier „Die Macherei“ mit Loftbüros und Einzelhandelsflächen erhielten jeweils eine eigenständige gestalterische Handschrift – angelehnt an die Loft- und Industriebauten der Gründerzeit.
Der 6-geschossige konstruktive Holzbau ermöglicht freie Grundrisse und flexible Raumaufteilungen. Die Tiefenwirkung der Fassade erzeugt variierende Transparenzen. Die mittig liegende Zone bietet Raum für Kommunikation, Lufträume verbindet diese über mehrere Ebenen. Das Gebäude erfüllt höchste Cradle2Cradle- und Nachhaltigkeitsstandards.
Der Kaffeespeicher Santos im Rotterdamer Rijnhaven wurde substanzerhaltend transformiert und aufgestockt. Historische Substanz, originale Elemente treffen auf moderne Architektur. Ikonische Dachskulptur, zentrales Atrium und energieeffiziente Technik machen das neue Nederlands Fotomuseum zum kulturellen Leuchtturmprojekt zeitgemäßer Denkmalpflege.
Mehrgenerationenwohnen trifft Holzbau: Der Entwurf „Wohnen in Generationen“ schließt eine städtische Baulücke in Leipzig mit einem nachhaltigen Quartier in Holzbauweise, das generationenübergreifendes Leben, Arbeiten und Gemeinschaft in einem lebendigen Stadtraum vereint.
Die Seebühne fügt sich in den Kontext des Seegartens und in den wertvollen Landschaftsraum harmonisch ein und ermöglicht den Besuchern den Blick auf den See auf selbstverständliche Weise. Ein schnörkelloser Beitrag für eine nachhaltige Baukultur - ein grosser Auftritt für das Bauen im Hier und jetzt. Ein Ort für Bürger und Gäste von Allensbach.
Der Rundlokschuppen ist ein idealer Ort um auf die Bedarfe der sozialen Infrastruktur zu reagieren und einen sehr positiven Beitrag zu einer inklusiven Stadtentwicklung zu leisten. Zwischen Nord und Süd inmitten der Gleise soll ein Ort des Zusammenkommens und spontanen Anhaltens entstehen mit Angeboten für die Menschen im Kiez und darüber hinaus.
Das Landestheater Eisenach führt nach einer Brandstiftung die umfassende Sanierung des bestehenden Werkstattgebäudes einschließlich Probebühne, Tischlerei, Schlosserei und Malsaal durch. Ergänzend soll ein neues Lager für Requisiten-, Kostüm- und Kulissenmaterial angebaut werden.