Das viergeschossige Mehrfamilienhaus an der Sittertalstrasse in St. Gallen ist einerseits ein Ersatzneubau, der an den Vorgängerbau erinnert und sich selbstverständlich in das Ortsbild einfügt. Andererseits wird versucht, kostengünstig zu bauen, um in Zusammenarbeit mit der Stiftung hausen + wohnen bezahlbaren Wohnraum zu ermöglichen.
Der Kindergarten in der Gemeinde Gaal wirkt funktional und wenig inspirierend, während betreute Wohnungen isoliert erscheinen. Diese Arbeit vereint beide Nutzungen, schafft Begegnungsräume und stärkt die Gemeinschaft. Ein flexibles Konzept macht das Bauwerk zum sozialen Treffpunkt und Modell für ländliche Regionen.
Ein Umbau mit Dachausbau wandelte das alte Amtsgericht in Dinkelsbühl in ein Wohngebäude mit Eigentumswohnungen um. Zu den Arbeiten gehörte auch ein Dachausbau, der erfreulich unkompliziert und schnell verlief.
Die Aufwertung von sechs Gebäuderiegeln war Teil einer Neugestaltung eines Quartiers in Neuss. Eine energetische Sanierung auf Basis des Wärmedämm-Verbundsystems MW Ecotop von Brillux gepaart mit einem Dreiklang verschiedener Oberflächenoptiken brachte eine neue Gebäudeästhetik hervor – mit besonderem Augenmerk auf den Artenschutz.
„Die Nadel“ ist ein architektonisches Entwurf, welcher sich in die Umgebung einfügt, um einen Ort des Erinnerns und der Reflektion zu schaffen. Geprägt von dem Ort der landschaftlichen Zerstörung und der Textiltradition der Sorben und Wenden, symbolisiert sie Reparatur und lädt Besucher auf eine Wissensreise ein.
Ein Umbau mit technischen und energetischen Verbesserungen nebst neuen Strukturen und Ergänzung durch einen Neubau, damit wurde im Stadtbild von Velburg ein historisches Wahrzeichen wiederbelebt.
Dem Entwurfstitel „Im Cluster, Stadt im Haus“ folgend ist es unsere Vision, eine neue Form des sozialen Zusammenlebens, in dem sich das lebendige und inspirierende Geschehen einer Stadt widerspiegelt, zu schaffen.
Im oberschwäbischen Bad Schussenried entstand aus einer verfallenen Fabrikhalle ein attraktives Wohngebäude, dem man seinen Ursprung nun nicht mehr ansieht.
Das Haus für alle Generationen beinhaltelt behindertengerechtes und betreutes Wohnen, Wohneinheiten für zwei bis dreiköpfige Familien sowie Studentenapartments. Jedes Geschoss verfügt über großzügige Gemeinschaftsflächen um ein generationsübergreifendes Zusammenleben zu schaffen.
Die Wohnanlage wurde in einem gründerzeitlich geprägten Viertel errichtet. Aufgrund baulicher und energetischer Mängel war das ursprünglich auf dem Baugrundstück stehende Haus nicht zu erhalten gewesen. Um zumindest die Erinnerung daran weiter zu tragen, wurden historische Fassadenteile als Spolien in die Brüstungen der neuen Loggien integriert.
Für das Fassadenbild am neuen Standort in München-Langwied wünschte sich die Paulaner Brauerei einen einheitlichen Auftritt, der gleichzeitig die bayerische Bautradition und moderne Technik widerspiegeln sollte.
Mit seiner ausgeprägt zylindrischen Silhouette und einer pittoresken silberfarbenen Metallfassade setzt der ehemalige Wasserturm von Pirach ein architektonisches Statement in die hügelige Landschaft des Traunreuter Alpenvorlandes.
Ein genossenschaftlicher Neubau als Mehrfamiliengebäude im Bezirk Berlin – Lichtenberg, der durch seine klare Gliederung mit Terrassen und Balkone eine harmonische Ergänzung des Quartiers „Am Friedrichsfelder Anger“ bildet und dabei den Anforderungen und Bedürfnisse des heutigen Wohnens gerecht wird.
Im östlichen Nordrhein-Westfalen liegt die Kleinstadt Willebadessen, eingebettet in grüne Wiesen und Wälder. Investor Peter Petker hat hier das größte private Wohnbauprojekt in der Geschichte des Ortes realisiert. Innerhalb von fünf Jahren entstanden auf einer Fläche von 7.000 Quadratmetern fünf Wohnhäuser für insgesamt 42 Mietparteien.
Mit einer energetisch günstigen Planung und geeigneter Haustechnik sowie in Kombination mit Wänden aus hochwärmedämmenden Ytong-Steinen, entspricht das Haus dem KfW-Effizienzhaus-70-Standard, ohne dass ein zusätzliches Wärmedämmverbundsystem aufgebracht werden musste.
Die Baulücke wird im Grunde geschlossen um den Platzcharakter zu stärken und die ruhige Hofsituation zu schützen. Über asymmetrische Erkerausbildungen, die sich aus der Verflechtung der verschiedenen Baufluchten der Nachbarbebauung ergeben, öffnen sich die Wohnungen wechselseitig in Ost- und Westrichtung.
Der industrielle Charakter des Gebäudes wurde aufgenommen und konsequent weiterentwickelt. Dabei wurde an der hofseitigen Fassade das Ziegelmauerwerk freigelegt und mit einer mineralischen Schlämme homogenisiert. Auch im inneren wurde dem Charakter des Gebäudes durch Verwendung von wenigen naturbelassenen Materialien Rechnung getragen.
Das Parkhaus besteht aus einem effizient organisierten Systembau aus Stahl und einer von Hand gefertigten Einfassung aus perforiertem Sichtmauerwerk das die denkmalgeschützten Qualitäten der Umgebung aufnimmt. An beiden Eingangsseiten sind markante und großflächige Mauerwerksöffnungen angelegt.
Minimalismus und Ökologie vereinen - das ist die Leitidee dieses Gewerbebaus. Die Architektur spiegelt die Identität des Unternehmens: eine Beratungsfirma für Hygiene & Umwelt, die unter anderem auch Reinigungsmittel herstellt.