Haus S ist ein sorgfältig geplantes Transformationsprojekt im malerischen Salzkammergut in Österreich. Ziel der Sanierung war es, das Haus unter Achtung seiner Geschichte zu modernisieren und gleichzeitig seine Funktionalität für die nächste Lebensphase zu optimieren.
Der "Flatworm" ist ein Pavillon auf dem Botanischen Garten, der sich an seine Umgebung anpasst und sich integriert. Er kombiniert das lokal geerntete Bambus, parametrische Entwurfsmethoden und Strukturoptimierung durch Rasterverdichtung, um das vorhandene Material effizienter nutzen zu können.
Das auf 1 Ebene barrierefrei organisierte Wohnhaus wurde aus vorgefertigten Holzbauteilen inkl. Fenstern in nur 3 Tagen auf einer teilw. über dem Garten schwebenden Bodenplatte aufgestellt. Durch bewusst gesetzte Sicht- u. Raumbezüge zwischen Innen u. Außen und dem Spiel m. unterschiedl. Raumhöhen werden Raumerlebnisse erfahrbar.
Durch das Verschieben eines Holzvolumens in die bestehende Betonstruktur entsteht der neue APA-Turm: ein hybrides Hochhaus, das Wohnen, Arbeiten und urbanes Gärtnern vereint. Die versetzten Schichten schaffen neue Räume für Gemeinschaft, Nachhaltigkeit und urbane Vielfalt
Der Entwurf für das Tanztheater am Theaterpark Braunschweig integriert sich in die Umgebung und betont die Dynamik des Tanzes architektonisch. Flexible Raumzonen, eine Kassettendecke mit Vorhangschienen und individuell geformte Stützen aus Shotcrete schaffen ein sinnlich-bewegtes Raumkonzept.
Die Schule verfügt über Volks- und Mittelschule mit Inklusions-, Förder- und basale Klassen. Die dreiflügelige Bauform organisiert die Klassen in Cluster und fördert die Teilhabe aller Kindern. Das zentrales Atrium ist Ort der Begegnung und symbolisiert gelebte Inklusion durch Austausch und selbstverständlichen Umgang mit Vielfalt und Behinderung.
Office to Housing! Boardinghaus Tri.o in München! Zwei von drei ehemaligen Bürotürmen wurden in ein Boardinghaus mit ca 561 Serviced-Apartments, darunter 100 Hotelzimmern umgewandelt. Farbenfrohes Design, vielfältige Gemeinschaftsflächen und ein smartes Konzept machen das Projekt zum neuen Hotspot im Münchener Norden.
Durch den Umbau wurde das Seminargebäude des DAI räumlich, technisch und atmosphärisch in eine neue Ära überführt. Die Formensprache und Haptik der Holzmöbeleinbauten sowie die farblich neu gestalteten Oberflächen und Materialien schaffen eine freundliche, stimmige, zeitlose Atmosphäre. Neue Glaswände stellen neue Raum- und Blickbezüge her.
Im neuen "Quartier der Generationen" markiert ein Ensemble aus Werkhaus mit experimentellen Wohnformen und eine Kita den städtebaulichen Auftakt. Der Holzbau vereint Bildung, Wohnen und Arbeiten, folgt zirkulären Prinzipien und zeigt, wie Architektur soziale, konstruktive und ökologische Qualitäten integriert, ganz im Sinne der IBA’27.
„Die neue Oberwiese“ – ein idyllischer Wohlfühlort mitten im Grünen. Hier entsteht ein Leben voller Komfort, und der Traum vom Eigenheim wird mit Nachhaltigkeit und Umweltschutz im Sinne der kommenden Generationen vereint. Ein echtes Abenteuer – selbst für die Kleinsten unter uns.
EIN.NEST°BERLIN ist ein genossenschaftlicher Wohnentwurf über einem Supermarkt. Der Entwurf verbindet einen Supermarkt im Erdgeschoss, flexible Wohnungen und Begegnungsräume zu einem lebendigen, integrativen Stadtbaustein. So entsteht ein nachhaltiges, gemeinschaftliches Zuhause für alle und ein Prototyp für überbaute Supermärkte.
Der mobile Pavillon zur japanischen Naturheilkunde ist eine modulare Holzkonstruktion, die traditionelle Bauweise mit Nachhaltigkeit und meditativer Raumführung vereint. Der flexible Rundgang führt durch Ausstellung, Zen-Garten, Dachterrasse, Shop und Teehaus – passend für verschiedene Standorte.
Das Haus Elsternstieg aus Holz und Lehm gebaut setzt als „klimapositives Gebäude“ neue Maßstäbe für den Neubau. Der Holzbau, eine große PV-Anlage und der Verzicht auf einen Keller sind dabei die wichtigsten Elemente. Lehm-Wandheizungen sorgen für angenehmes Wohnklima im Inneren.
Im Zuge einer Quartiersentwicklung des Villenviertels entschieden sich die Eigentümer für die Erhaltung dieses Hauses. Dem Bestand wurde eine „Krone“ aufgesetzt. Der Kreuzgiebel ermöglicht den Ausbau des Dachgeschoßes und verleiht der Hauptfassade mehr Präsenz. Der große Garten mit seinem historischen Baumbestand bleibt nahezu unberührt erhalten.
Die Berliner Stadtbahnbögen stehen zu großen Teilen leer. Die Arbeit analysiert und dokumentiert ihren Zustand und entwickelt drei ortsspezifische Strategien zur Revitalisierung. Ziel ist es, das räumliche, soziale und kulturelle Potenzial der Bögen sichtbar zu machen und neue Nutzungen im Stadtraum zu verankern.
Das Projekt Campus Terrassen macht ökologisches Bauen sichtbar. In Kassel werden Baulücken durch gemeinschaftliches studentisches Wohnen in kreislauffähiger Bauweise geschlossen. Zentrale Küchen dienen als soziale Treffpunkte. Vertikale Gärten, öffentliche Werkstätten und eine Materialbörse fördern nachhaltiges Denken im städtischen Kontext.
Der Entwurf soll auf die verschiedensten Bedürfnisse von Kindern reagieren und als 3. Pädagoge dienen. Für uns ist klar, Kinder lernen und spielen gleichzeitig und daher kam die Frage auf, was dies architektonisch bedeutet. Wir wollen flexible Räume für die Kindertagesstätte schaffen, damit sie nachhaltig genutzt werden kann.
„Querluft“ ist ein klimaresilientes Wohnprojekt in Berlin-Rixdorf. Ein schmaler Laubengang mit sumpfartigem Gewässer und Pflanzen kühlt das Mikroklima und ermöglicht eine Querlüftung der durchgesteckten Wohnungen. Lowtech-Strategien, Regenwassernutzung und flexible Grundrisse fördern gemeinschaftliches und nachhaltiges Wohnen.
Das Vorhaben „Generation Zeitz“ präsentiert eine visionäre Umgestaltung des ehemaligen Nebengebäudes 42 der „ZeKiWa“ zu einer vitalen Jugend- und Kulturbegegnungsstätte in der Stadt Zeitz Sachsen-Anhalt.
Der Neubau schafft, gemeinsam mit dem Kirchgebäude und dem kernsanierten Fachwerk-Pfarrhaus, ein Ensemble. Durch die Situierung des Baukörpers unter geschickter Ausnutzung der Topografie werden differenziert nutzbare Freiräume auf zwei Ebenen geschaffen.
Ein ehemaliges Schulhaus wird zum grünen Herz des Dorfes: Unser NEB-Projekt verbindet Tradition mit Zukunft - als barrierefreies, generationenübergreifendes Zentrum für klimagerechte Baukultur im ländlichen Raum.
Wie kann ein ehemaliges Militärgelände genutzt werden, ohne sein historisches Erbe zu verdrängen? Ein eindrucksvolles Beispiel dafür ist die schrittweise Transformation eines deutschen Militärstützpunkts aus dem Zweiten Weltkrieg. Seit 2010 wird das Areal, das an das Naturschutzgebiet De Veluwe grenzt, in ein Wohn- und Kulturquartier umgewandelt.
Als Kopfbau des Robotron-Gebäudes formuliert die Kulturmarkthalle Dresden ein neues städtebauliches Entrée: Ein hybrider Holzbau mit Markthalle, Kultur-, Gewerbe- und Wohngeschossen, der durch seine gestaffelte Setzung einen offenen Platzraum schafft und die städtische Achse neu inszeniert.
SWEAT. ist eine temporäre Pop-Up-Sauna von TU-Delft-Studierenden. Aus recycelten und geliehenen Materialien gebaut, bot sie im Februar 2025 Raum für Erholung, Begegnung und zirkuläres Bauen. Nach dem Rückbau wurden alle Bauteile weiterverwendet oder zurückgegeben.
Das denkmalgeschützte Pfarrhausensemble mit Garten (1680/1721) wurde liebevoll saniert und modernisiert. Hierfür wurden die Gebäude entkernt, schadhafte Fachwerkbalken instandgesetzt, der Dachstuhl angehoben und ausgebaut. Zudem wurde das Denkmal durch einen modernen Anbau ergänzt. Die Kombination verbindet Tradition mit zeitgemäßem Wohnkomfort.
Der Entwurf vereint nachhaltige Holzbauweise mit moderner, klarer Architektur. Großzügige Wohnräume, flexible Grundrisse und eine Dachterrasse schaffen hohe Wohnqualität. Durch ökologische Materialien, gute Dämmung und Vorfertigung entsteht ein energieeffizientes, zukunftsfähiges Reihenhaus.
Kleiner Pavillonbau in monolithischer Bauweise im Eingangsbereich zum Berggarten Hannover-Herrenhausen. Im Inneren stellt die Kassettendecke in Sichtbetonbauweise eine Besonderheit dar. In Gestaltung und Material nimmt der Bau Bezug auf die benachbarte Bibliothek von G.F. Laves.
Das Haus wurde für eine junge Familie mit zwei kleinen Kindern konzipiert. Bei der Ausführung des Hauses und der Außenanlagen kamen ausschließlich nachhaltige und umweltschonende Materialien zur Anwendung. Das Haus wurde in Massivholzbauweise erstellt. Die Fassade besteht aus Holzschindeln und Lärchenholzplatten. Es ist ein KfW-Effizienzhaus 55.
„Wohnen auf Spinelli +“ kombiniert geförderten Wohnraum mit innovativen Wohnformen. Gemeinschaftsflächen, nachhaltige Holzbauweise, KfW40-Standard und begrünte Dächer schaffen ein flächeneffizientes, ökologisches und sozial durchmischtes Wohnkonzept mit hoher Gestaltungsqualität.
Mehrgenerationenwohnen trifft Holzbau: Der Entwurf „Wohnen in Generationen“ schließt eine städtische Baulücke in Leipzig mit einem nachhaltigen Quartier in Holzbauweise, das generationenübergreifendes Leben, Arbeiten und Gemeinschaft in einem lebendigen Stadtraum vereint.
Das Einfamilienhaus besticht durch eine klare, kubische Architektursprache und eine harmonische Einbindung in die umgebende Natur. Die räumliche Anordnung verbindet das Innere des Hauses fließend mit den Außenbereichen. Garten und Pool werden so Teil des Wohnraums. Die extensiv begrünten Dächer verbessern das Mikroklima und speichern Regenwasser.
Das Projekt sieht ein neues Quartier in der Dorfmitte Justingen vor. Statt neue Baugebiete am Ortsrand auszuweisen, setzt das Konzept auf Nachverdichtung und stärkt die Mitte des Dorfes. Im Fokus steht das Wohnen im Alter.
Durch die Verschneidung zweier unregelmäßiger Vielecke gelingt es, die Kubatur der Kindertagesstätte in die kleinteilige dörfliche Umgebung einzupassen. Zudem werden dadurch Vor- und Freiräume unterschiedlicher Qualität definiert und gefasst. Es entsteht eine dynamische Raumwirkung mit fließenden Räumen und spannenden Blickbeziehungen.
Der Entwurf für das neue Campus Center der Universität Hamburg am Von-Melle-Park sieht die Transformation zweier denkmalgeschützter Gebäude zu einem zentralen Ort vor. Ziel ist es, ein identitätsstiftendes Gebäude zu schaffen, das als neue Anlaufstelle für Studierende dient und die Präsenz des Campus im Stadtraum stärkt.