Eine neuartige „Dämmbauweise“ mit Trockenbau-Beton-Verbundständern wird erstmalig als Rohbau-Außenwand an einem Neubau eingesetzt, der als Plusenergie-Passivhaus realisiert wird. Die Großverglasungen mit senkrechter Galerie-Scheibe sind der architekt. Blickfang. Das Bausystem leitet eine neue Ära des kostengünstigen und emissionsarmen Bauens ein.
Die Schule verfügt über Volks- und Mittelschule mit Inklusions-, Förder- und basale Klassen. Die dreiflügelige Bauform organisiert die Klassen in Cluster und fördert die Teilhabe aller Kindern. Das zentrales Atrium ist Ort der Begegnung und symbolisiert gelebte Inklusion durch Austausch und selbstverständlichen Umgang mit Vielfalt und Behinderung.
Das Quartier aus drei Wohn- und einem Kitagebäude ist Teil der Umwandlung des ehemaligen Areals der Mannheimer Turley Barracks. Entstanden ist ein moderner Stadtteil mit urbaner Mischung aus vielfältigen Wohnformen, innovativem Arbeiten, Gemeinbedarf und Stadtteilkultur.
Das aer München ist eines der größten Revitalisierungsprojekte in München und umfasst die umfassende Sanierung und Nachverdichtung des ehemaligen Allianz-Areals im Stadtteil Neuperlach in München.
Das Wohn- und Atelierhaus des Künstlers Adolf Hölzel war Treffpunkt der Avantgarden. Um das Hölzel-Haus wieder als lebendigen kulturellen Ort zu etablieren, wird der Bestand von 1905 behutsam saniert, um einen Anbau erweitert und für die Aufgaben einer modernen Stiftung ertüchtigt. Ergebnis ist eine neue architektonische Landmarke in Stuttgart.
Zweischalige Markthalle mit begrünter Stahlstruktur und transluzentem Holzkern, die Verkauf, Gastronomie und städtischen Aufenthaltsraum verbindet. Der „Green Market“ bietet ein nachhaltiges, klimagerechtes Raumangebot für Heilbronn mit hoher Aufenthaltsqualität und ikonischer Wirkung.
Der Kaffeespeicher Santos im Rotterdamer Rijnhaven wurde substanzerhaltend transformiert und aufgestockt. Historische Substanz, originale Elemente treffen auf moderne Architektur. Ikonische Dachskulptur, zentrales Atrium und energieeffiziente Technik machen das neue Nederlands Fotomuseum zum kulturellen Leuchtturmprojekt zeitgemäßer Denkmalpflege.
Das Einfamilienhaus besticht durch eine klare, kubische Architektursprache und eine harmonische Einbindung in die umgebende Natur. Die räumliche Anordnung verbindet das Innere des Hauses fließend mit den Außenbereichen. Garten und Pool werden so Teil des Wohnraums. Die extensiv begrünten Dächer verbessern das Mikroklima und speichern Regenwasser.
Ein Boutique-Hotel, das antikes Erbe und modernen Luxus harmonisch miteinander verbindet und eine sinnliche Reise zwischen Vergangenheit und Gegenwart bietet.
„Es braucht ein ganzes Dorf, um ein Kind großzuziehen…“. Entsprechend diesem afrikanischen Sprichwort sind die nach ökologischen Kriterien geplante Kita, Grundschule und Sporthalle als drei Bausteine um einen zentralen „Dorfplatz“ angeordnet.
Der Neubau der Grundschule Zeven fügt sich durch seine städtebauliche Positionierung harmonisch in die Umgebung ein und empfängt die Schüler:innen und Besucher:innen im Eingangsbereich mit einem multifunktionalen Erlebniswald, der das Farbkonzept der Schule widerspiegelt.
Zur Absicherung des Schulsports am Gymnasium Pasteurstraße wurde eine Sportgebäude mit zwei gestapelten Zweifeldsporthallen errichtet. Die Stapelung der Hallen erforderte besondere statische Maßnahmen (Schwingungstilger), ermöglichte aber eine kompakte Baukörperlösung und die Gestaltung einer grünen Pausenfläche auf dem beengten Grundstück.
Die Oberschule fügt sich nahtlos in das städtebauliche Gefüge der ehemaligen Sächsischen Maschinenfabrik ein und transformiert die Brachfläche in einen zukunftsorientierten Bildungsstandort. Der kompakte Bau mit einer klar strukturierten Raumkonfiguration entwickelt eine dynamische Bildungseinrichtung, die integrative Lernmöglichkeiten fördert.
Der Wohnbau Van B in der Münchener Infanteriestraße fällt durch seine sanfte Tonalität auf: viel Kupferorange und ein leichter Lachsschimmer im Wechsel mit einem warmen Betongrau. PREFA steuert mit der Farbe des Prefalz Daches einen der beiden Grundtöne bei, auf den alle anderen Gebäudeelemente farblich abgestimmt wurden.
Die linienartigen und bewegten Domico Planum-Fassaden bringen gleichermaßen Ruhe und Impulse für die Gebäudegestaltung. Dies dürfte dem pädagogischen Bewegungskonzept dieses Kindergartens, dem kindlichen Naturell als Motivation für Bewegung, Spiel und Fantasie entgegenkommen.
Revitalisierung einer fensterlosen, leerstehenden Halle aus Stahlbeton mit darüberliegendem Bürogeschoss aus dem Jahre 1959. Durch das Öffnen der Fassade und der Decken zu einem Luftraum und dem Einzug einer Galerieebene, sowie dem minimal gehaltenen Innenausbau entsteht eine moderne Arbeitswelt bei gleichzeitiger Sichtbarkeit der Vergangenheit.
Durch Erweiterung und Sanierung verwandelte sich die Realschule aus den 1970er-Jahren in einen klar ablesbaren Ort der Identifikation. Das Bestandsgebäude bleibt als Rohbau erhalten und wird zum zentralen Element eines modernen Schulensembles mit flexiblen Nutzungsmöglichkeiten. Der Erhalt von Bausubstanz wird hier als Chance begriffen.
Die TU Darmstadt hat für den FB Maschinenbau FG PTW den Neubau eines Hallenbauwerks für die Erforschung einer 1-Stück-Produktion, sowie weitere Funktionsräume für Forschung und Lehre erstellt. Das Bauwerk mit ca. 675 m² Grundfläche ist aufgeteilt in eine Hallenfläche sowie eine 3-geschossige Nebenraumspange.
Verbunden sind die drei Gebäude des Studios durch eine gemeinsame Materialsprache, wobei Prefalz in Fassaden und Dächern in verschiedenen Texturen und unterschiedlichem Ausmaß variiert eingesetzt wird, um zu differenzieren. Das Wohn- und Gästehaus ist vollständig mit Prefalz bekleidet.
In der Baden-Württembergischen Stadt Engen ist eine moderne Sporthalle entstanden, die innen wie außen Sport und Bewegung in den Mittelpunkt stellt. Dabei wurden raumakustische und gestalterische Belange gleichermaßen berücksichtigt.
Die Masterthesis befasst sich thematisch mit der Verbindung von Naturraum und Architektur im Kontext des Wattenmeers. Hierfür wird der Neubau eines Zentrums auf der Insel Amrum entworfen, welches sich sehr sensibel in die umgebende Landschaft einfügt. Das Gebäude ist typologisch eine moderne Neuinterpretation der regionaltypischen Langhäuser.
Mosa-Bodenfliesen heben das zentrale Atrium im Booking.com-Campus auf die nächste Ebene. Von einem kleinen niederländischen Startup im Jahr 1996 gewachsen zu einem der größten E-Commerce-Unternehmen weltweit. Im Jahr 2022 ein neuer Hauptsitz gesucht, der alle Geschäftsbereich unter einem Dach zusammenfügen konnte.
Im kleinen Örtchen Hohwacht an der Ostseeküste steht das rund 120 Quadratmeter große Ferienhaus „Sansibar“ mit Blick auf das Naturschutzgebiet „Sehlendorfer Binnensee“, das nicht nur durch seine moderne Bauweise und schicke Inneneinrichtung, sondern auch durch eine beeindruckende KNX-Installation besticht.
Für die Erfüllung seines Traums vom Eigenheim ließ sich Bauherr Jansen von keinen äußeren Umständen abbringen: Er wollte Unabhängigkeit in der Energieversorgung und eine moderne Architektur mit maximalem Lichteinfall durch große Fensterflächen und zwei großzügig angelegten Galerien, die bis unter das Dach reichen.
Die Erweiterung des Universitätskrankenhauses Tartu umfasst drei neue erweiterbare Einheiten für den Krankenhauskomplex, der über mehrere Jahrzehnte hinweg gebaut wurde. Zwei neue Einheiten, das Kinderkrankenhaus und die ambulante Chirurgie, sind in der Erweiterung dieser Klinik untergebracht.
Die Planung umfasste ein Alten Hof mit drei Gebäuden. Ziel war die Umnutzung und Erweiterung für Wohnzwecke. Das innovative Konzept „Green Care“ verbindet Landwirtschaft und Pflege, verbessert Lebensqualität und stärkt die Gemeinschaft. Zwei Biogasanlagen und Solaranlagen sorgen für nachhaltige Energie. Green care als Altersübergreifendes Wohnen
ArborKitchen besteht aus 32 Platanen die ein leichtes Dach aus transparentem Kunststoff tragen und so einen geschützten Freiraum als Treffpunkt für Künstler und Besucher schaffen. Die sich dynamisch verändernde Struktur ist durch Baumwurzeln im Boden verankert, die Äste wachsen aus dem Dach und verleihen dem Raum eine einzigartige Atmosphäre.
L1ve - Grande Armée ist ein Vorzeigeprojekt der Kreislaufwirtschaft in Paris. Ein modernistisches Bauwerk aus den 1960er Jahren wurde erhalten und sensibel interpretiert. Der Wandel im Umgang mit neuen Arbeitswelten wurde ebenso reflektiert, wie schon früh, nämlich 2017, die Wiederverwertung von Altmaterial in die Planung einbezogen wurde.
Die Lindenstraße 34.5 mit Zerstörungsspuren des Krieges steht unter Denkmalschutz. Im ehemaligen Kaufhaus wurden die drei oberen Etagen zu Büro- und Konferenzräumen für gemeinnützige Stiftungen unter Verwendung von langlebigen Materialien umgebaut. Das Erd- und Obergeschoss wurde für Galerien verbunden, sowie die Gebäudehülle energetisch saniert.