Im neuen "Quartier der Generationen" markiert ein Ensemble aus Werkhaus mit experimentellen Wohnformen und eine Kita den städtebaulichen Auftakt. Der Holzbau vereint Bildung, Wohnen und Arbeiten, folgt zirkulären Prinzipien und zeigt, wie Architektur soziale, konstruktive und ökologische Qualitäten integriert, ganz im Sinne der IBA’27.
Im 5. Wiener Gemeindebezirk Margareten wurde eine jahrzehntelang bestehende Baulücke geschlossen. Der Neubau schlägt eine Brücke zwischen notwendiger innerstädtischer Nachverdichtung und dem Erhalt historischer Bausubstanz. Gestalterischer Blickfang ist die Fassade, die durch eine gläserne Pufferzone Leichtigkeit und räumliche Tiefe erhält.
Auf dem Universitätscampus der Friedrich-Alexander-Universität in Erlangen-Nürnberg (FAU) ist ein neuer Forschungsbau HI ERN entstanden. Das Institut erforscht und entwickelt Lösungen für eine klimaneutrale, nachhaltige und günstige Nutzung von erneuerbaren Energien.
Das Parkhaus mit integrierter Energiezentrale stellt die Auffassung von Mobilität und monofunktionalen Verkehrsbauten infrage. Es vereint scheinbar widersprüchliche Anforderungen und wurde im Sinn der Nachhaltigkeit konzipiert. Eine in EG und UG integrierte Energiezentrale und die PV-Anlagen auf dem Dach versorgen das gesamte Quartier mit Energie.
Das Team von HSP Architekten Ingenieur konzipierte für das komplexe Raumprogramm mit Rechenzentrum, Infrastruktureinrichtungen, Büro- und Lehrbereichen einen zwei- bis dreigeschossigen Neubau. Seine Identität erhält er durch die Fassade mit einem integrierten flächenbündigen Sonnenschutz.
Haus 10x10 ist Teil einer Serie ikonischer, kompakter Häuser von Titus Bernhard Architekten. Nach Haus 9x9 (2003) in Stein und Haus 11x11 (2011) in Holz ist Haus 10x10 in Holzrahmenbauweise konstruiert und mit einer nachhaltigen, ultradünnen, 3D-geformten Haut aus Edelstahlpaneelen. Ein Unikat!
Mit einer Höhe von 140 Metern, einer Breite zwischen 22 und 48 Metern und insgesamt 8 Stockwerken grenzt sich das Verlagsgebäude stark von den restlichen Bauwerken in seiner Umgebung ab.
Das Parkdeck und die neuen Freianlagen bilden eine Symbiose und werten den öffentlichen Raum deutlich auf. Die Konstruktion ist eine Kombination aus Stahlbeton und einer Stahl-Skelettbauweise. Die prägenden Gestaltungsmerkmale sind die unterschiedlich gekantete Lochblech Fassade, die begrünten Lichthöfe sowie das trichterförmige Eingangsportal.
Das Mittelbahnsteigdach des Kopfbahnhofs weitet sich über dem Wartebereich zum Gravensteiner Platz auf. Wegen der bündig in die T-förmige, mattglänzende Edelstahl-dachfläche integrierten Strahler und Lautsprecher entsteht unterseitig die Anmutung eines Flugobjektes. Oberseitig erinnert die gitterrostabgedeckte Dachfläche an einen Flugzeugträger.
Der Entwurf beschäftigt sich mit einer der wichtigsten Fragestellungen für eine nachhaltige Bauwirtschaft: Weiterbauen von Strukturen aus der Nachkriegszeit, die aktuell großzügig abgerissen & durch Neubauten ersetzt werden. Aufstockungen & die horizontalen Erweiterungsflächen schaffen viel Wohnfläche und fördern das Zusammenleben.
Neubau von drei Seilbahnstationen "Olang I+II" in den Südtiroler Bergen, die geprägt sind durch eine leichte und transparente Dachstruktur. Der dynamische Bewegungsfluss der Seilbahn, die Kraft des sich Bewegens und Rotierens, der Schwung des Skifahrens drückt sich in der Formensprache der Überdachung aus.
Nach knapp 30-jähriger Nutzung war die ursprüngliche Dacheindeckung obsolet geworden. Das Dach des Landratsamtes Starnberg wurde nach eingehender Prüfung und Beratung mit allen Gewerken mit Edelstahlblech von Aperam eingedeckt.
Um ihren Mitarbeitern ein außergewöhnliches Umfeld zum Arbeiten und Entspannen zu bieten, ließ die Unternehmensführung der Continental Geschäftseinheit Fahrerassistenzsysteme drei Pavillons errichten. Diese stammen aus dem Haus Glas Marte und werden von dem Hersteller unter dem Namen GM PAVILLON360 angeboten.
Das zweithöchstes Denkmal Deutschlands thront 268 Meter hoch auf dem Wittekindsberg in Porta Westfalica. Seit 2018 ist das Denkmal mit Besucherzentrum nach aufwändigen Renovierungsarbeiten wieder geöffnet.
The Box in Berlin, ein Bestandsgebäude aus dem Jahr 1969, wurde grundlegend renoviert und zu einem modernen Bürogebäude mit gastronomischer Nutzung umgebaut.
Auf den ersten Blick sieht die Gebäudegruppe aus wie ein städtebauliches Ensemble, denn zwei größere und mehrere kleinere Pavillons gruppieren sich um eine Rasenfläche.
Das Haus der Kirche in Erlangen öffnete Ende 2016 seine Tore wieder für die Öffentlichkeit. Zuvor hatten die Verantwortlichen das denkmalgeschützte Gebäude drei Jahre lang sanieren lassen.
Die Abtei Siegburg ist ein gelungenes Beispiel für die bestmögliche Umnutzung eines Gebäudes. Mit Rücksicht auf den Bestand und Weitsicht bezüglich der kommenden Anforderungen wandelten die Verantwortlichen das ehemalige Kloster in eine Tagungs- und Bildungsstätte um.
Eingebettet in eine 6 ha große Parklandschaft liegt das moderne, energieeffiziente Bürogebäude, die neue Europazentrale der MHK Group, bestehend aus zweigeschossigem Sockelgebäude, Eingangshalle, 4 gläsernen Bürogeschossen und einem Staffelgeschoss. 32 Meter des 112 Meter langen Gebäudes hängen freischwebend und stützenfrei in der Luft.
2012 wurden im Zoo Basel die neuen Erlebnisanlagen für Menschenaffen eröffnet. Gorillas, Schimpansen und Orang-Utans stehen mehrere mit Netzen überzogene Außenräume zur Verfügung.