„Ruhkant“ vereint nachhaltigen Holzbau, denkmalgerechte Integration des Bauernhauses und eine klare funktionale Gliederung. Das neue Clubhaus fungiert als Lärmschutzwand, verbindet Alt- und Neubauten und schafft vielfältige Angebote für alle Generationen.
Ursprünglich als Basis für ein neues Gebäude vorgesehen, erwies sich das alte Klohäuschen gegenüber dem Bahnhof bald als zu klein. Statt banaler Zweckarchitektur entstand – inspiriert von der regionalen Baukultur – die Idee eines Neubaus, der Tradition zeitgemäß interpretiert und dem Ensemble neue Kraft verleiht.
Die Seebühne fügt sich in den Kontext des Seegartens und in den wertvollen Landschaftsraum harmonisch ein und ermöglicht den Besuchern den Blick auf den See auf selbstverständliche Weise. Ein schnörkelloser Beitrag für eine nachhaltige Baukultur - ein grosser Auftritt für das Bauen im Hier und jetzt. Ein Ort für Bürger und Gäste von Allensbach.
Das einstige Firmengelände und die Stadt Warendorf sind historisch eng miteinander verwoben. Der geplante großteilige Abriss der Industrieanlage sollte kritisch hinterfragt werden. Die architektonischen Qualitäten ermöglichen eine Transformation, die den industriellen Charakter und die Historie erhalten. Gleichzeitig werden die Ressourcen bewahrt.
In einem Kreuzberger Hinterhof wird ein altes Fabrikgebäude reaktiviert und durch behutsame Nachverdichtung, neuer Wohnraum geschaffen. Eine zeitgemäße Neuinterpretation der Kreuzberger Mischung aus Wohnen, Arbeiten und Produktion reagiert auf sich wandelnde Bedürfnisse und schützt langfristig vor Abriss.
Das Projekt sieht ein neues Quartier in der Dorfmitte Justingen vor. Statt neue Baugebiete am Ortsrand auszuweisen, setzt das Konzept auf Nachverdichtung und stärkt die Mitte des Dorfes. Im Fokus steht das Wohnen im Alter.
Durch die Verschneidung zweier unregelmäßiger Vielecke gelingt es, die Kubatur der Kindertagesstätte in die kleinteilige dörfliche Umgebung einzupassen. Zudem werden dadurch Vor- und Freiräume unterschiedlicher Qualität definiert und gefasst. Es entsteht eine dynamische Raumwirkung mit fließenden Räumen und spannenden Blickbeziehungen.
Die BVB FanWelt in Dortmund vereint auf über 2.000 Quadratmetern Fläche viele Fanangebote des schwarzgelben Vereins unter einem Dach: Merchandising, Services und ein Café. Ein weiteres Highlight ist die sogenannte Beflockungsstation, an der Fans ihr eigenes Trikot bedrucken lassen können.
Der neue Hauptsitz der BNP Paribas Fortis Bank in Brüssel ist ein atemberaubendes Gebäude im Herzen von Brüssel, das einem im Stadtbild sofort ins Auge fällt. Es umfasst 10 überirdische Etagen und 5 unterirdische und bietet Platz für rund 4.100 Arbeitsplätze für 7.000 Mitarbeiter.
Der ungedämmte Dachstuhl eines Altbaus in Ingoldingen (Landkreis Biberach/Riß) wurde durch eine Dämmung plus Gauben in hochwertigen Wohnraum umgewandelt.
In Fortführung einer langjährigen Tradition wurde ein Besucherzentrum in der Natur Schwedens entworfen. Es wurde mit lokalen, verfügbaren und nachhaltigen Ressourcen geplant, wobei Materialien wie Seegras, Schilfrohr, Holz und Austernschalen für den Entwurf verwendet wurden.
Kostenlose und öffentlich zugängliche Boulderwände in München zu schaffen und damit ungenutzte Stadtflächen aufzuwerten - das ist das Ziel des „Kraxkollektivs“. Mit Hilfe des IFUB* und vieler freiwilliger Helferstunden wurde ein Unort - eine nicht mehr genutzte Fußgängerunterführung - zu einer frei nutzbaren Boulderhalle für alle aufgewertet.
Direkt am Park und mit eigenem Zugang zum Wasser, das ist die Lage der 5 Reihenhäuser. Sowohl durch unterschiedliche Fassadenfarben als auch durch wechselnde Fensterformate, erhält jedes Reihenhaus seinen eigenen Charakter und eine individuelle Adressbildung.
Wie definiert sich die zukünftige Mitte im peripheren/ländlichen Raum? Wie können wir als Planer:innen mit begrenzten Ressourcen und Mitteln die vorhandenen öffentlichen Räume in der Dorfmitte stärken, sodass sie Gemeinschaft stiften? Dieses Projekt widmet sich zu diesen Fragen beispielhaft mit der Mitte des thüringischen Dorfes Niedergrunstedt.
Zwischen Stadtautobahn, Industriegebiet und historischen Produktionsstätten entsteht derzeit ein architektonisches Statement: das Projekt INK (Inspire Neukölln) in Berlin. Schon von weitem sichtbarer Ausdruck dieses Anspruchs ist die blau-grün schimmernde Keramikfassade von Agrob Buchtal.
IDAs. Aus der Vergangenheit lernen für die Zukunft. Im oberschwäbischen Dorf Betzenweiler haben Christine Reck Architekten GmbH BDA gewagt das Wohnen im ländlichen Raum zu beobachten, zu hinterfragen und neu zu denken.
Drei vorgefertigte hölzerne Gebäudemodule sollen als Arbeits- und Pausenraum für die Polizei dienen. Sie ersetzen ein Containerprovisorium und sollen eine dauerhaftere Lösung für die Nutzräume im öffentlichen Raum bieten.
Ein historisches Gebäude aus den 1930er-Jahren wurde durch eine umfassende Kernsanierung und Dachstuhlerweiterung in 16 moderne, großzügige Eigentumswohnungen mit historischem Charme und optimaler Infrastruktur verwandelt.
Die Masterarbeit entwickelt ein behutsames Konzept zur Revitalisierung des Wasserschlosses Oberaulenbach im Spessart. Ein thematischer Wanderweg mit acht Stationen – unterteilt in natürliche Wasserorte und historische Artefakte – schafft neue Zugänge zur Geschichte des Ortes und stärkt das Bewusstsein für die Kulturlandschaft.
Baden-Württembergs größter Neubau im Gesundheitswesen wurde in Karlsruhe mit 300.000 Kubikmeter umbautem Raum, so viel wie etwa 300 Einfamilienhäuser, umgesetzt.
Das Landestheater Eisenach führt nach einer Brandstiftung die umfassende Sanierung des bestehenden Werkstattgebäudes einschließlich Probebühne, Tischlerei, Schlosserei und Malsaal durch. Ergänzend soll ein neues Lager für Requisiten-, Kostüm- und Kulissenmaterial angebaut werden.
Die bunte Welt der Kinder mit den Wünschen der Erwachsenen unter einem Dach zu verknüpfen, ist das Anliegen des Konzeptes. Dafür gibt es 3.000 m² Spiel- und Wellnessflächen. Zusätzlich stehen Sporteinrichtungen, eine Indoor-Go-Kart-Bahn, ein eigenes Kino und ein Virtual Reality-Raum sowie eine vielseitige Bade- und Saunalandschaft zur Verfügung.
Der DFB hat seinen neuen Campus auf einem rund 15 Hektar großen Gelände in Besitz genommen. In dem aus verschiedenen Baukörpern bestehenden Gebäudekomplex werden mit der Akademie und der Geschäftsstelle sowie modernsten Trainingsanlagen und Schulungseinrichtungen Sport und Verwaltung buchstäblich unter einem Dach vereint.
Zwei moderne fünfgeschossige Gebäude, die durch einen Übergangsbereich miteinander verbunden sind, bieten Platz für 192 Doppelzimmer, Büro- und Tagungsräume und weitere Gemeinschaftsräume.
Im aufstrebenden Salzburger Stadtteil Elisabeth-Vorstadt wurde das traditionsreiche „Hotel zum Hirschen“ umfassend umgebaut. Das Gebäudeensemble vereint Geschichte und Moderne in einem außergewöhnlichen Stadtquartier.
Aufgrund einer Flutkatastrophe wurde das Bestandsgebäude der Paul-Klee-Förderschule so stark beschädigt, dass eine Sanierung ausgeschlossen war. In nur 11 Monaten entstand mit einer Bruttogeschossfläche von 5.350 m² ein Neubau, bei dem der Schwerpunkt auf die Entwicklung der motorischen und körperlichen Fähigkeiten der Schüler:innen gelegt wurde.
Der Neubau des Steuerbüros in Solingen entstand in Zusammenarbeit mit dem Architektenbüro „Architektur vor Ort“. KLEUSBERG fungierte bei diesem Projekt als Generalunternehmen und errichtete das zweigeschossige Modulgebäude mit einer Bruttogeschossfläche von 741 m² in neun Monaten ab Modulstellung.
Im Zeitraum von Mai bis Dezember 2023 hat KLEUSBERG erfolgreich ein modernes, dreigeschossiges Verwaltungsgebäude für die Innofabrik GmbH in Haßloch realisiert. Das Bauvorhaben hat eine Bruttogrundfläche von 1.300 m² und beinhaltet mehrere innovative und praktische Elemente, die auf die vielfältigen Bedürfnisse der Nutzer abgestimmt sind.