Wie Schul- und Vereinsbäder auch für Familien, Freizeitsportler und Erholungssuchende attraktiv werden, zeigt das neue Hallenbad in Neutraubling. Zukünftige Badegäste erwartet ein Sportschwimmbecken sowie ein Freizeitbecken inklusive Kleinkindbereich.
Die Oberschule fügt sich nahtlos in das städtebauliche Gefüge der ehemaligen Sächsischen Maschinenfabrik ein und transformiert die Brachfläche in einen zukunftsorientierten Bildungsstandort. Der kompakte Bau mit einer klar strukturierten Raumkonfiguration entwickelt eine dynamische Bildungseinrichtung, die integrative Lernmöglichkeiten fördert.
Die Turnhalle von 1960 ist Teil des unter Denkmalschutz stehenden Gesamtensembles der Georg-Büchner-Schule und zählt zu den 5 Darmstädter Meisterbauten. Im Zuge der Sanierung wurden sämtliche bauzeitliche Einbauten ausgebaut und aufgearbeitet wieder montiert. Das Farbkonzept in Originalfarbigkeit unterstreicht die Architektursprache der 60er-Jahre.
Die "Martin-Luther-Kirche" wurde in nachhaltigen Wohnraum umgewandelt, wobei historische Elemente wie Buntglasfenster oder die Kirchturmspitze erhalten blieben. Zwei Wohneinheiten mit eigenen Gärten und einer modernen, energieeffizienten Versorgung durch Photovoltaik und Luft-Wärmepumpe verbinden den Charme des Alten mit zeitgemäßen Wohnkomfort.
Gebäudesubstanz aus verschiedene Jahrhunderten umfangreich saniert, erweitert und in eine neue Gebäudehülle eingepackt. Hierbei wurde Wert auf den Erhalt der Gebäudesubstanz gelegt und die bestehende Formensprache zur erhalten. Mit Hilfe der neuen Hülle und einer neuen Gebäudetechnik, konnte ein KFW-40-Standard erreicht werden.
Ein Haus für Kinder, identitätsstiftend und zeitgemäß, gleichzeitiger Erhalt des ländlichen Charakters. Jede Kindergruppe hat ihr eigenes Haus, welchem geschützte und offene Außenspielflächen zugeordnet sind. Hierdurch wird die Orientierung der Kinder erleichtert und die Identifikation mit dem Gebäude gestärkt.
Das Konzept für den Med Uni Campus Graz basiert auf der Integration von Arbeits-, Lehr- und Frei(zeit)räumen auf einem gemeinsamen innerstädtischen Areal. Offenheit, Zugänglichkeit und Kommunikation spielen dabei wichtige Rollen.
Das Cecilien-Gymnasium Düsseldorf wurde um einen Neubau erweitert. Der Neubau umfasst Klassen-, Fach-, Multifunktionsräume und eine Mensa. Das Gebäude ist barrierefrei und energieeffizient, nutzt Regenwasser zur WC-Spülung.
Eine Werkhalle als monolithischer Körper aus unbewehrtem Leichtbeton, der Fenster und Öffnungen paradigmatisch thematisiert, steht erfahrbar für Verantwortung, Nachhaltigkeit und Innovation im Alltag.
Der kompakt Baukörper hat eine gespannte dunkle Außenhaut mit kontrastierenden Einschnitten als Hinterhauseingang, Dachterrasse und Hallenportal. Trotz der wenigen Fenster ist das Gebäude lichtdurchflutet. Durch da verglaste Portal sind die startbereiten Fahrzeuge wie in einer Vitrine sichtbar - die Feuerwehr im Standby-Modus ist Programm!
Der Neubau wurde in Hybridbauweise mit Sichtbeton und Holzrahmen realisiert. Die Fassaden bestehen aus einer Kombination aus Holz-Rhombusschalung, Faserzementplatten und Trapezblech. Mittels Geothermie, Wärmepumpen, Photovoltaik und Deckenstrahlheizung / Kühlung wird eine von fossilen Energieträgern freie Energieversorgung sichergestellt.
Das ehemalige Verwaltungsgebäude der Schüco International KG in Bielefeld wurde kernsaniert, modernisiert und baulich erweitert. Die vorherige Fassade wurde in diesem Zuge durch ein Cradle-to-Cradle-zertifiziertes elementiertes Fassadensystem ersetzt. Bei dem Rückbau der Bestandsfassade konnte eine Recyclingquote von 98,3% erzielt werden.
Die denkmalgeschützte Bahnhofschule in Hildesheim wird seit 2018 in hochwertige Büroräume umgebaut. Das Gebäude wird vollständig saniert, um einen rollstuhlgerechten Anbau erweitert und erhält den historischen Südgiebel zurück. Hohe Decken und breite Flure schaffen großzügige Büroeinheiten.
Die Ernst-Moritz-Roth-Grundschule wurde kernsaniert und zur Quartiersbegegnungsstätte in Windeck-Dattenfeld für die Gemeinde Windeck erweitert. Das bestehende Forum wurde zum zentralen Raum, dem Marktplatz entwickelt und durch ein Baumhaus als Verbindungszone ergänzt. Der Gebäudebestand wurde erhalten und mit einfachen Mitteln umgebaut.
Von 2018 bis 2022 wurde das Hölderlin-Gymnasium in der Heidelberger Altstadt erweitert, saniert und modernisiert. Ein neuer Veranstaltungsraum, der dem theaterpädagogischen Profil der Schule Rechnung trägt, vereint Foyer, Zuschauerraum, Bühne etc. unter einem Dach und wurde mit der historischen Bausubstanz zu einem harmonischen Ganzen vereint.
Aus einem Brandereignis resultierte ein Totalverlust einer Werkzeugmaschinenhalle der RWTH Aachen. Ein L-förmig anliegender Gebäudeteil blieb aufgrund der Trennung durch eine Brandwand erhalten. Durch die Wiedererrichtung des Hallenbaukörpers sowie der Sanierung des Bestandsbaus konnte der Grundstücksflächenverbrauch nahezu beibehalten werden.
Das Gymnasium verbindet Tradition und Innovation. Das zeigt sich auch am Schulgebäude. Die neobarocken Fassaden und mondänen Innenräumen des Denkmals blieben durch die sensible Sanierung erhalten. Die zwei Neubauten wurden zwischen den Seitenflügeln angeordnet, um die Symmetrie der Anlage zu erhalten und Eingriffe in den Schulpark zu vermeiden.
Stadtwohnungen, Wohngruppen für Geflüchtete, geförderte Mietwohnungen u.a. für Geflüchtete mit Bleiberecht, Wohngruppen für Studierende mit Migrationshintergrund, Kindertagesstätte, Quartiersraum mit Büro und Küche, Gemeinderaum der kath. Kirchengemeinde St. Vinzenz Pallotti
Ressourcenschonender Umbau eines 80er-Jahre-Wohnhauses zum komfortablen Niedrigenergiehaus. Das Ergebnis überzeugt durch Nachhaltigkeit, Flexibilität bei der Nutzung und mit außergewöhnlichem Design.
Neubau Handwerkskammer mit Ausbildungszentrum und Werkstattgebäude. Der Campus Handwerk vereint ein modernes Bildungszentrum für die Aus- und Weiterbildung im Handwerk, ein Kompetenzzentrum für intelligente Gebäudetechnologien und den Verwaltungssitz der Handwerkskammer Ostwestfalen-Lippe zu Bielefeld in einem Gebäude.
Der Neubau bildet den Auftakt für ein neues Justizviertel. Die Anlage entwickelt sich als gestaffelte Mäanderstruktur entlang der angrenzenden Straßen. Das aus sechs Baukörpern bestehende Ensemble formt mehrere Höfe. Der große Saaltrakt mit seinem zentralen, viergeschossigen Atrium erschließt als zentraler Kopfbau die gesamte Anlage.
Das neue Dojo ordnet sich als Gebäudeensemble um den markanten Baumbestand. Ein hoher Baukörper integriert die Karatehalle und öffnet sich großzügig zur Landschaft. Im vorgelagerten niedrigen Baukörper liegen die Sozialräume. Holz und natürliche Materialien prägen die Atmosphäre. Eine dunkle Metallblechfassade schützt den Innenraum.
Das neue Headquarter der Firma Chemoform ist der Ersatzneubau einer Logistikhalle mit einer ergänzenden Verwaltungsstruktur. Das Bauwerk zitiert durch den Rhythmus der Oberlichter die umliegende Industriebauten und ermöglicht eine natürlich belichtete Logistikhalle, die geprägt ist durch unbehandelte Oberflächen und einem Tragwerk aus Holz.
Das denkmalgeschützte Natureisstadion in Schierke, ein Ortsteil der Stadt Wernigerode am Fuße des Brockens im Harz, erfuhr einen Umbau. Der Entwurf von GRAFT zeichnet sich durch eine Dachkonstruktion aus, die sich mit selbstverständlicher Leichtigkeit und Eleganz an nur zwei Punkten niederlässt.
Neubau der Jugendherberge im Naturpark Erzgebirge. Im Sockel werden die Gemeinschafts- und Funktionsbereiche wie Foyer, Rezeption, Cafeteria und Speisesaal untergebracht. Darauf werden drei zweigeschossige Gästehäuser errichtet. Diese enthalten Zwei- bis Fünfbettzimmern und als Gemeinschaftsbereiche ausgebildete Panoramaloggien.