Progressiv in Geschichte und Stadtbild eingewoben: Den Sockel eines alten Klinkerbaus direkt an den Pflastern des Kirchplatzes in Beelen teilen sich drei eigenständige Satteldachaufbauten, die in ihrem Konglomerat über dem Sockel leicht vor- oder zurückspringen und an den traditionellen Dreiseitenhof erinnern.
Das bestehende Jugendhaus wurde baulich arrondiert und zum generationsübergreifenden Jugend- und Bürgerhaus erweitert. Eine breite Sitztreppe überbrückt die Topographie und bildet ein kommunikatives Auditorium im Freien. Im Gebäude findet jede Generation ihre eigene Rückzugsnische und doch gibt es auch reichlich Raum für Begegnungen.
Ausblick ins Grüne - Das Ziel der Modernisierung einer Dachwohnung im Außenbereich war, den herrlichen Ausblick auf Felder und Wiesen freizugeben und durch eine große und lange Gaube mehr Wohnraum zu schaffen.
„Am Feldrand“ Neubau eines Wohnhausensembles in Lichtentanne mit Haupthaus, Nebengelass mit Orangerie und Garage. Ein zeitgemäßes modernes Landhaus, was ländliche Typologien neu interpretiert, ohne jedoch folkloristische und protzig zu sein.
Wie definiert man "regionale Bautradition“ und was ist deren Typus? An Stelle eines historischen Bauernhauses, das nicht sanierungsfähig war, entstand ein Neubau, der regionale Bezüge zu den im Dorf Woffenbach bei Neumarkt vorherrschenden historischen Bauernhöfen herstellt.
KfW-55 Stadtvilla mit Staffelgeschoß (Massivbauweise) , Massivcarport und Freisitzüberdachung in 32289 Rödinghausen – Weitere Info: www.pb-bergjans.de, Tel: 05401/7930520
Innovationen sind nicht immer dort zu finden, wo sie zu erwarten wären. In München Schwabing ist in nur acht Monaten Bauzeit ein Stück Zukunft entstanden: Das erste innerstädtische Passivholzhaus Deutschlands mit zehn Wohneinheiten.
Dieses 63 Jahre alte, erhaltungswürdige Haus wurde entkernt und von Grund auf neu aufgebaut. Der frühere Stallbereich-Anbau wurde den heutigen Bedürfnissen für Wohnzwecke im Er-und Obergeschoss umgebaut.
Eine mehr als hundert Jahre alte, familieneigene Tischlerei wurde entkernt und nach den Vorstellungen der Bauherren neu gestaltet. Ein Mix aus Alt und Neu prägt den Wohn- und Arbeitsraum.
Das Einfamilienhaus der Familie Koch hat eine besondere Ausstrahlung. Es ist kein gewöhnliches Haus. Die Form fällt regelrecht aus dem Rahmen. Blickfang ist das obere Geschoss, das sich schützend, fast schwebend über das Erdgeschoss schiebt.
Minimalismus und Dynamik vereinen sich. Bestehend aus ineinander verschmolzenen Kuben,in unterschiedlichen Höhen herauskragend. So definiert jeder Kubus verschiedene Nutzungsbereiche. An einem leichten Hang gelegen wurde hier ein Wohnerlebnis auf 173 qm geschaffen, das auch ökologischen Ansprüchen gerecht wird.
Inspiriert von Angeboten in Baumärkten, einem Stahlbaubetrieb und einer Zimmerei haben wir uns als Architekten für preisgünstige und zum Teil außergewöhnliche Fassadenoberflächen entschieden: Kunstrasen, Aluminium, Messing und Sperrholz. Die Attikableche sind farblich auf die jeweilige Fassadenhaut abgestimmt - ein Experiment mit Materialien.
Ein Grundstück am Rande der idyllischen Stadt Münster gelegen, weitläufig, mit altem Baumbestand, abseits in einem Wohnviertel aus den 60er Jahren. Auf diesem Grundstück erhebt sich ein U-förmiges, eingeschossiges Flachdachhaus mit knapp 240 Quadratmetern Wohnfläche.
Das Haus G. liegt am Ortrand von Baltzenheim, Elsass. Sein fließender Raum entsteht durch das spannungsreiche Spiel der Gebäudehülle mit in diese eingestellten geschlossenen Volumen - durch den Gegensatz von Voll und Leer. Der Raumcharakter wird durch die urwüchsigen Stoffe geprägt - Cortenstahl, Sichtbeton, historische Eichendielen.