Durch Erweiterung und Sanierung verwandelte sich die Realschule aus den 1970er-Jahren in einen klar ablesbaren Ort der Identifikation. Das Bestandsgebäude bleibt als Rohbau erhalten und wird zum zentralen Element eines modernen Schulensembles mit flexiblen Nutzungsmöglichkeiten. Der Erhalt von Bausubstanz wird hier als Chance begriffen.
Das Ensemble bestehend aus Turm, Brücke und Parkhaus dient nicht nur als Bindeglied zwischen Stadtkern und Park. Auf dem Parkhausdach ist außerdem ein öffentlicher Platz entstanden. Ebenso bietet der Bertholdturm neben seiner Funktion als Erschließungsweg eine Aussichtsplattform mit Blick auf die malerische Landschaft.
Das Cecilien-Gymnasium Düsseldorf wurde um einen Neubau erweitert. Der Neubau umfasst Klassen-, Fach-, Multifunktionsräume und eine Mensa. Das Gebäude ist barrierefrei und energieeffizient, nutzt Regenwasser zur WC-Spülung.
In Kinding erhielten die Gasträume des Landgasthofs Wagner ein neues Interior. Das innenarchitektonische Konzept basiert auf einem ganzheitlichen Ansatz, der Materialität, Farbigkeit, Lichtführung sowie präzise ausgeführte Details in ein harmonisches Gesamtbild bringt. Entstanden sind zeitgemäß komfortable Gasträume mit Wohlfühlcharakter.
Das Gebäude und Ensembles, die in den 1950er-Jahren am Stuttgarter Marktplatz entstanden, prägen bis heute das Stadtbild. Das gilt für das Haus Marktplatz 5 besonders, da es den Stuttgarter Marktplatz an prominenter Stelle einfasst.
Auftrag das bedeutende, historische Gebäude instand zu setzen, in seiner charakteristischen Feinheit zu erhalten und es für eine moderne Nutzung fit zu machen.
Inmitten des Spinnereiparks beginnt mit den beiden Y-Häusern die Umsetzung eines Gesamtkonzeptes aus insgesamt neun Wohngebäuden. Als Solitäre geplant nutzen die Neubauten die Qualitäten im Park bestmöglich: Großzügige, private Freiräume und die namengebende Grundrissform ermöglichen eine Verzahnung mit der Landschaft und ein „Wohnen in der Natur“.
Das Hofhaus und das Haus am See, sind die beiden Gesichter des Gebäudes am Bodensee. Die Geometrie des energieeffizienten Gebäudes sollte eine Geschichte erzählen, und dabei hat jede geometrische Besonderheit des Hauses einen funktionalen und oder energetischen Hintergrund.
Neubau einer Bauherrengemeinschaft mit 24 Atriumhäusern und 15 Wohnungen in Holzbauweise in der ökologischen Mustersiedlung der ehemaligen Prinz-Eugen-Kaserne in München
Spannender Kontrast zwischen schwarzer äußerer Gestalt und überbelichtet hellem Innenraum Gefühl der Weite durch Lufträume und überhöhte Fenster, Kinderzimmer mit 2.Ebene, puristische Innenraumgestaltung: weiße Flächen, hellgraue Türen+Fenster, helles Eichenholz für Parkett und skulpturale gerade Treppe, feine schwarze Liniengrafik der Geländer
Das bestehende Papiermuseum aus den 90er Jahren wurde vollständig überarbeitet. Das Museum wurde durch einen Erweiterungsbau deutlich vergrößert und der Bestand aufwendig saniert. Beide Gebäudeteile sind nun durch eine gemeinsame Fassade zu einem Neubau vereint, der nur durch eine schmale Fuge getrennt wird. Auch die Ausstellung ist neu gestaltet.
Neustrukturierung, Sanierung und Erweiterung des "Haus Altenberg", der Jugendbildungsstätte des Erzbistum Köln. Ein bautechnisch und denkmalpflegerisch hochkomplexes Unterfangen, welches verschiedenste Zeitschichten miteinander verbindet und mit explizit zeitgemäßen Mitteln zu einer Gesamtanlage weiterentwickelt.
Das neungeschossige Hotel- und Wohngebäude liegt am Berliner Alexanderplatz. Das Hotel Hampton by Hilton verfügt über 344 Zimmer, die 40 Wohnungen befinden sich im separaten Gebäudeteil. Der L-förmige Baukörper bildet einen Blockrand, resultierend aus der städtebaulichen Figur des Masterplans. Die wellenförmige Fassade erinnert an Vorhänge.
In idyllischer Lage am Ufer der Altmühl setzt das mehrgeschossige Wohn- und Geschäftsgebäude mit seinen Terrassierungen neue städtebauliche Akzente. Die Kubatur ist in zwei Gebäudeteile gegliedert, die sich in die Maßstäblichkeit der „Spitalstadt“ einfügen. Die zentrale Lage schafft beste Rahmenbedingungen für hochwertiges Wohnen und Arbeiten.
Die historische Marienkirche wird in ein Geamtensemble integriert. Der Kirchenraum wird zum zentralen Foyer und Treffpunkt im Musikforum. Auf der Südseite der Kirche befindet sich der Konzertsaal mit ca. 960 Sitzplätzen, auf ihrer Nordseite der Multifunktionssaal.
Aus der im 1825 gegründeten Druckerei von Bernhard Kühlen ist nach jahrelangem Leerstand und nach 16-monatiger Bauzeit ist ein hochmoderner Bürostandort mit rund 5000 m² Bürofläche auf einem 8.828 m² großen Areal entstanden. Es ist gelungen, die historische Fassade der Druckerei zu erhalten und erfolgreich in das Gebäudekonzept zu integrieren.
2- geschossiges Einfamilienhaus mit strikter Nord- Süd- Ausrichtung. Vollverglasung der Südseite, völlig Schließung der Nordseite. Großzügige Schiebetüren erlauben einen direkten Zugang zum Garten. Stahlkonstruktion auf der Südseite für den Balkon und die Verschattungseinheiten (Sonnensegel). Der Innenraum wurde als Raumkontinuum ausgebildet.
Neubau einer 4-zügigen Grundschule mit 16 Klassen, zwei Einzelsporthallen, Fachräumen, Verwaltungs- und Lehrerbereich, Aula, Mensa und Mittagsbetreuung
Franken Architekten hat durch das Wohn- und Atelierhaus in der Sachsenhausener Altstadt einen neuen Impuls geschaffen. Der Entwurf greift die Ursprungsbebauung des dreiteiligen Baukörper mit Satteldächern in reduzierter Form auf. Die Fassade lässt die Fachwerkfassade des Ursprungsbaus als „Nachbild“ durch eine maschinelle Fräsung wiederauferstehen.
Eine Bildungsstätte sollte um einen Plenarbereich und Speisesaal erweitert werden. Der Betrieb durfte nur kurz unterbrochen werden, weshalb vorgefertigte Holzemlemente verwendet wurden. Das neue Erscheinungsbild der Räume und Fassaden ist mit sichtbaren Holzflächen gestaltet und zeigt den respektvollen Umgang mit Menschen und der Natur.
Bei dem Büro- und Fertigungsgebäude handelt es sich um einen Erweiterungsbau, der in seinen Proportionen und der Position seiner Fensterbänder auf das bestehende Ensemble eingeht, durch seine zweischichtige Fassade aber auch ein sichtbares Zeichen der Weiterentwicklung der Eckelmann AG darstellt.
Minimalismus und Dynamik vereinen sich. Bestehend aus ineinander verschmolzenen Kuben,in unterschiedlichen Höhen herauskragend. So definiert jeder Kubus verschiedene Nutzungsbereiche. An einem leichten Hang gelegen wurde hier ein Wohnerlebnis auf 173 qm geschaffen, das auch ökologischen Ansprüchen gerecht wird.
Das 145 Quadratmeter große Einfamilienhaus ist ein zweigeschossiger, flachgedeckter PutzBau mit einem durch Klinker verblendetem Mittelteil. Der Baukörper ist allansichtig mit leichter Akzentuierung der Straßenfassade - eine Eleganz im Bauhausstil.
Ein Grundstück am Rande der idyllischen Stadt Münster gelegen, weitläufig, mit altem Baumbestand, abseits in einem Wohnviertel aus den 60er Jahren. Auf diesem Grundstück erhebt sich ein U-förmiges, eingeschossiges Flachdachhaus mit knapp 240 Quadratmetern Wohnfläche.
Für die Firma Swarovski wurde im am östlichen Ufer des Zürichsees gelegenen Männedorf ein transparentes Bürogebäude für ca. 450 Arbeitsplätze errichtet.
Die ersten bereits 2009 entstandenen Entwürfe sahen für das Verwaltungsgebäude zunächst, neben der Anpassung der Straßenfassade, nur die energetische Sanierung, die Erneuerung der Heiztechnik und die Umnutzung vor. Durch den Abbruch des alten Walmdachstuhls entstand der gewünschte schlichte und kubische Baukörper.