Die Landstromanlage in Kiel ist aus zweifacher Hinsicht eines der außergewöhnlichsten Gebäude der Stadt: Seit Juni 2021 werden Kreuzfahrer und Fährschiffe hier parallel mit klimaneutral erzeugtem Strom aus Wasserkraft versorgt. Kongenial dazu: die fantastischen Illuminationen der Metallfassade.
Der Neubau des Hauses M orientiert sich in abstrahierter Form in Gebäudeform und Fassadengestaltung an der Nachbarbebauung. Das expressive Mauerwerk hebt den Bau hervor, ohne dabei zu dominant zu erstrahlen.
Die ehem. Chemiefabrik Hagedorn in Osnabrück (Bj 1897) wurde nach vielen Jahren Leerstand sorgfältig umgebaut, saniert und erweitert, wobei der industrielle Charakter erhalten blieb. Der Komplex bietet nun Platz für modernes Wohnen und Arbeiten. Besonders die Materialwahl prägt das Gebäude und den Kontrast zwischen Bestand und Erweiterung.
Das Penthouse in den obersten Geschossen eines ehemaligen Bürohochhauses aus den 60-er Jahren in Berlin findet seine Balance aus Wünschen der Bauherren, uneingeschränktem Ausblick, genius loci und vorherrschenden Form sowie ursprünglich vorgefundenen Architektur und Details des Hochhauses, die Inspirationsquelle für seine Designelemente waren.
Beim Projekt K18 handelt es sich um ein Einfamilienhaus, das ein Fischerhaus aus dem Jahre 1840 ersetzt. Durch das ressourcenschonende Energiekonzept und das Recycling der Feldbrandsteine aus dem Vorgängerbau als Vorsatzschale für den Neubau wird ein wichtiger Beitrag zur Nachhaltigkeit geleistet.
Geplant wurde ein zweigeschossiges Gebäude, das mit insgesamt etwa 250 qm Wohn- und Nutzfläche ausreichend Platz für die dreiköpfige Familie bietet und trotzdem genug Raum für den Einsatz verschiedenster Materialien und architektonischer Besonderheiten ließ, durch welche ein größtmögliches Raumerlebnis geboten wird.
3.600 Quadratmeter doppelschaliges Linit®EcoGlass P 26/60/7 transluzentes Profilglas umhüllen das vielfach preisgekrönte English National Ballet, das von Glenn Howells Architects entworfen wurde.
Die Kölner Großmarkthalle, Umschlagsplatz für frisches Obst und Gemüse, soll auf Wunsch der Stadt Köln zur Markthalle für die Stadtbevölkerung umgenutzt werden. Durch Hinzufügen eines transluzenten Baukörpers auf den Bestandsbau, wird die Markthalle um ein Innovationslabor mit sich selbst versorgenden Ausstellungsräumen erweitert.
Der rund 200 Meter lange und 48 Meter breite Quader aus Glas und graue Beton bietet eine ungewöhnliche Mischung aus Forschung und Hochschullehre, aus Gastronomie und Shopping, aus Business und Freizeit.
Dem Entwurfstitel „Im Cluster, Stadt im Haus“ folgend ist es unsere Vision, eine neue Form des sozialen Zusammenlebens, in dem sich das lebendige und inspirierende Geschehen einer Stadt widerspiegelt, zu schaffen.
Die ausgearbeitete Wohnung soll die Bedürfnisse der Bewohner nachhaltig erfüllen. Sie soll sich nicht nur an verschiedene Familien anpassen, sondern auch an die Entwicklung innerhalb einer Familie.
Der Tropenbunker Käfertal schafft für Familien und Besucher der BUGA die Möglichkeit, den tropischen Regenwald zu erleben. Der fünfgeschossige Hochbunker wird durch einen sechsgeschossigen Neubau ergänzt. Den größten Eingriff in den Bestand bilden die drei Einschnitte, die sich über alle Ebenen hinweg erstrecken und drei Urwaldriesen Platz bieten.
Moderne Bürowelten, Eventgastronomie und möblierte Designapartments für ein komfortables Wohnen: Diese Nutzungskonzepte vereint der Neubau H27 im Düsseldorfer Medienhafen auf elegante Art und Weise
Das Ensemble aus 4-zügiger Grundschule und Zweifeldsporthalle fasst einen Hof mit vielfältig gestaltete Freianlagen ein. Das Schulgebäude bietet offene, flexible Lernräume für ein transparentes, übergreifendes Lernen. Die Mensa lässt sich zur Pausenhalle und zum Schulhof hin öffnen und zu einem großen Veranstaltungsbereich erweitern.
Der Straßenraum wird neu konzipiert: aus der befahrenen Straße wird eine weitläufige Fußgängerzone ohne Autoverkehr. Durch die Veränderung des Straßenreliefs und dem Einstellen von Überdachungselementen sowie verschiedenen Straßenmöbeln, bilden sich neue Räume, neue Treffpunkte und Erholungsorte für Stadtbewohner*innen.
Das Ernst-Abbe-Gymnasium wurde 1990 als eine der letzten DDR-Plattenbauschulen der Schulbaureihe 80 errichtet. Der energetisch ungünstige Verbindungsbau wurde durch einen Neubau mit Pausenhalle, Aula und neuen Unterrichtsräumen ersetzt. Besonderer Wert wurde auf einen kompakten Baukörper und eine optimale Verknüpfung der Funktionen gelegt.
Der denkmalgeschützte Schulkomplex wurde zum Förderzentrum Sprachheilschule „Käthe Kollwitz“ umgenutzt. Neben der Sanierung der Bausubstanz wurden das vorgegebene Raumprogramm, moderner Funktionalitäten und aktuelle technische und baurechtliche Anforderungen umgesetzt. Besondere Aufmerksamkeit erfuhr dabei die Raumakustik.