Das schlichte, präzise Raumkonzept der Heilandkirche wird wiederbelebt und auf die Anforderungen eines zeitgenössischen Kirchenkonzeptes weiterentwickelt. Der Altarbereich wird tiefer in den Kirchenraum erweitert und neu definiert. Die Vergrößerung des Altarbereichs und die flexible Bestuhlung lassen eine vielfältige Nutzung des Kirchenraums zu.
Neubau eines Büro-, Labor- und Werkstattgebäudes für Existenzgründer im wissenschaftlich begleiteten Umfeld der Hochschule Aalen. Der auf massivem Sockelgeschoss aus Sichtbeton situierte 2-geschossige Holzskelettbau mit Holzelementfassade interpretiert zeitgemäß eine traditionelle Bauweise unter Anwendung moderner industrieller Fertigungsmethoden.
Das Melanchthonhaus gilt als authentischstes Gebäude der Luthergedenkstätten in Sachsen-Anhalt. Der Erweiterungsbau ergänzt das Gebäude und beherbergt Ausstellungsräume und die für beide Gebäude notwendige Infrastruktur.
In Rosenheim wurde ein neuer Hilti Store errichtet. Basierend auf einer konzeptionellen Vision von HPA+ Architektur für eine Corporate Architecture der Fa. Hilti Deutschland AG entstand hier der erste Store dieser Art in Kooperation mit dem Architekturbüro Mitschelen & Gerstl.
Der Neubau des Kindergartens ist als eingeschossiges Gebäude mit Flachdach ohne Unterkellerung konzipiert. Dieser Kindergarten bietet Platz für fünf Gruppen. Die Anordnung und Gliederung der Gruppenräume ist durch Vor- und Rücksprünge der Gartenfassade direkt ablesbar.
Das neue Verwaltungs- und Geschäftsquartier hat eine hohe Nutzungsvielfalt: Newski Rathaus vereint neben Regierungs- und Bürogebäuden Hotels, Einzelhandel- und öffentliche Flächen. Die Quartiersstruktur ist klar gegliedert, die Gebäudehöhen, -längen und -abstände sind einheitlich, so dass ein harmonischer urbaner Rhythmus entsteht.
Aufgrund der Lage des Parkhauses auf dem Areal des früheren Klosters sowie der geringen räumlichen Distanz zur spätromanischen, im 12.-13. Jhd. erbauten Reglerkirche hatte die Stadt Erfurt besonders hohe qualitative Ansprüche an die Planung, um der besonderen städtebaulichen und denkmalpflegerischen Situation gerecht zu werden.
Die städtebaulich schwierige Sitution Berlins historischer Mitte sucht seit Jahren nach Lösungen. Das Mittel zur Lösung stellen hier die Kunsträume selbst, die als von oben belichtete Kuben sich städtebaulich geschickt positionieren und somit das Umfeld neu strukturieren.
Der Neubau des T2 Institutsgebäudes der HS Pforzheim hat die Entwurfsbestandteile des massiven Winkels in Kombination mit Glasmembranen, die durch horizontale Betonplatten „Brise-Soleil“ unterbrochen werden. Langlebige Materialien in hoher Qualität und höchste Energieeffiziens sind seine Merkmale.
Diagnose demenzkrank - Das Entwurfskonzept, basierend auf der aktuellen Forschung zur neuen Einrichtungsform des „Demenzdorfes“, ist innerstädtisch in Wuppertal auf dem Carnaper Platz gelegen und soll diesen nachhaltig in Nutzungsstruktur und Qualität aufwerten, während die bestehende Nutzung als wichtiger Parameter beibehalten wird.
Der pavillonartige Erweiterungsbau auf dem Firmensitz des Bauunternehmens Karl Köhler - ein scharfkantiger, auf zurückgesetztem Sockel gleichsam schwebender Kubus aus Sichtbeton - zeichnet sich durch Reduktion und Präzision aus. Das zentrale zweigeschossige Atrium im Gebäudeinneren bildet den räumlichen und ideellen Mittelpunkt.
Eine Fuge zwischen zwei Baukörpern erzählt die Geschichte von Respekt und Annäherung: zwischen dem neugebauten Forum und der historischen Benediktiner-Abtei Michaelsberg in Siegburg.
Die Stimmzimmer befinden sich in dem weiter gedachten Sockelgeschoss, während der Saal mit seiner expressiven Form, die sich nach außen hin abzeichnet, dem Ort, sowie dem Bestand eine neue Verortung und Aufmerksamkeit zuweisen soll.
Das neue Saar-Mosel-Bad in Konz mit drei Becken für den Wassersport. Der Umkleidebereich wurde farbenfroh mit Produkten von Schäfer Trennwandsysteme ausgestattet.
Die Fassade ist in die Jahre gekommen und wurde komplett saniert. Somit ergab sich die Möglichkeit, die mehrmals überformte Jugendstilfassade zu sanieren.
Am Standort Siloah in Hannover an den Flussauen der Ihme haben a|sh architekten für die Klinikum Region Hannover GmbH die aus den 1950er und 1960er Jahren stammenden Krankenhäuser Siloah und Oststadt-Heidehaus in einem Neubau mit 535 Betten zusammengeführt.
Lernen - Wohnen - Arbeiten ist der Dreiklang, der die Stiftung Vivendra treffend beschreibt.Gegründet wurde die Einrichtung 1965 durch eine Elternvereinigung als „Stiftung Schulheim Dielsdorf für cerebral Gelähmte“. Heute ist die Einrichtung in vier Ortschaften im Zürcher Unterland tätig.
Leitgedanken des Entwurfes war es, auf einer kompakten Fläche, den Raumbedarf effektiv umzusetzen, ohne beengende Raumsituationen entstehen zu lassen. Die reduzierte Formensprache und die Funktionalität geben dem Haus Ruhe und Klarheit.
Auf der Grundlage des Masterplans von 03 Architekten entwickelt Max Dudler im neuen Münchner Stadtquartier Schwabinger Tor vier großmaßstäbliche Stadthäuser. Das N10 bildet als erste Realisierung den Auftakt und formuliert ein einprägsames Stadtzeichen aus Stein und Glas entlang der mondänen Leopoldstraße.
Auf dem jahrzehntelang vernachlässigten, nicht zugänglichen Areal des ehemaligen Osthafens in Berlin entstand ein Solitärbau. Weiß und skulptural, hebt sich die Fassade durch einen markanten Wechsel zwischen Auskragungen und ausgehöhlten Volumen hervor.
Das Hybridgebäude fungiert mit seiner markanten Erscheinung als städtebaulicher Auftakt zu einem neuen Quartier in Nidau, am Bieler See. Der Neubau enthält eine Vielzahl von Nutzungen: Bootswerft, Gewerbeeinheiten, Geschosswohnungen, Reihenhäuser und ein Parkdeck.