Das Mikrohofhaus steht für eine neue Herangehensweise an das Thema »Wohnen auf kleinstem Raum«. Diese beispielhafte Wohntypologie erreicht ihre Qualität durch konsequente Abgrenzung vom Außenraum und ermöglicht dadurch eine überraschende Privatheit im Inneren.
Der schlechte Bauzustand des 30er Jahre Siedlungshauses und die baulichen Veränderungen machten eine umfangreiche Sanierung erforderlich. Zu Beginn wurde ein übergeordnetes Konzept erstellt, das bezüglich der Materialität zwischen Bestandserhalt, Ergänzung und Erneuerung differenziert. Alle Maßnahmen sind im Kontext aufeinander abgestimmt.
In der Zusammenarbeit mit Designern, Architekten, Handwerkern und Künstlern wurde an einer neuen Oberfläche gearbeitet, welche die Kraft und die Authentizität des Materials Beton in sich bewahren sollte.
Das private Wohnhaus einer namhaften Stuttgarter Architektenfamilie soll saniert und umgebaut werden. Im Sinne energetisch nachhaltigen Bauens wird der Bestand aus 1957 so weit wie möglich erhalten. Die räumliche Situation wird geklärt, die überwältigende Aussicht inszeniert. Die Photovoltaikschindeln des Energieplus-Hauses dienen als Dachdeckung.
Neubau eines Wohn- und Geschäftshauses in München-Schwabing, Feilitzschstraße. Bauwerk mit 2-farbig durchgefärbter Sichtbetonfassade und differenzierter Lochung rahmenloser Loggienverglasungen
Mit dem nunmehr dritten Gebäude WA 14 haben Lorber Paul Architekten erneut großen Anteil am gestalterischen Gesamtkonzept bei der Entstehung und Etablierung dieses neuen, lebendigen Quartiers im angesagten Stadtteil Nippes. Die neue Bebauung orientiert sich dabei am industriell vorgeprägten Charakter der Bestandsgebäude.
Ergänzung und Nachverdichtung eines historischen Winzerhauses mit zwei Neubauten direkt am Zürichsee. Städtebaulich bilden die Neubauten einen Eingangshof im Norden und einen zurückhaltenden Hintergrund zum See. Verkleidung mit Paneelen aus sägerohem, vorverdautem Zedernholz. Neuinterpretation der traditionellen Holzklappläden.
Der erhöhte Platzbedarf zweier zusammengelegter Reviere war in Feuerbach durch die Erweiterung eines altgedienten Dienstgebäudes zu decken. Der gesamte Innenausbau und die Gebäudetechik mussten den gültigen Forderungen entsprechend angepasst werden.
Das neue Schulgebäude ist mit Thermohölzern von OY Lunawood realisiert worden. Es wurde sowohl für die Fassade, den Eingangsbereiech als auch für die 1. Etage verwendet.
Das Nassau Veterans Memorial Coliseum ist ein wichtiger regionaler Veranstaltungsort mit langer Geschichte. Aufgrund des verwahrlosten Zustands bekamen SHoP Architekten den Auftrag, das Aussehen des Komplexes neu zu konzipieren.
Das neue Zentrum für Geowissenschaften auf Island bildet einen lebendigen Mikrokosmos für interdisziplinäre Forschung aus und setzte sich mit der anhaltenden Gletscherschmelze auseinander. Dabei wird die Station selbst zu einem Messinstrument und gleichzeitig zum Mahnmal.