Die Vielschichtigkeit der umgebenden städtischen Strukturen und die stille, intime Privatsphäre im ruhigen Innenhof eines klassizistischen Gebäudeensembles werden Impulsgeber für die räumliche Konzeption bei diesem Gebäude.
Bestand: Das bestehende Gebäude war ein einfaches Wohngebäude aus den 60er Jahren. Der Innenraum war geprägt durch eine kleinteilige, verwinkelte Raumstruktur
Nach dem Auszug der erwachsenen Kinder des Bauherrenehepaares, sollten die zwei Kinderzimmer und das Kinderbad im OG aufgelöst und für die Eltern altersgerecht und großzügiger umgenutzt werden.
Das Gebäude steht weithin sichtbar auf der freien Wiese, in unmittelbarer Nachbarschaft zu einem alten Stallgebäude, eingepasst zwischen 3 alten Apfelbäumen
Seit 5 Generationen (die 5. Generationen wächst gerade heran und ist der Grund für den Anbau), wird das Haus von der Familie bewohnt (aktuell 3 Generationen)
Kompakt, von klarer Kontur, mit ruhigen Linien und wohlproportionierten Fensteröffnungen fügt sich das Einfamilienhaus in die Südhanglage der bebauten Umgebung ein.
Das Wohnhaus in der Mainzer Str. 93 - direkt an den Rheinanlagen in exponierter Lage - ist als 4-geschossiges Gebäude mit insgesamt 8 Wohneinheiten von ca. 120 – 180 m² Wohn-/Nutzfläche geplant
Die besondere Herausforderung war es, in Dialog zu treten mit bestehenden,teils denkmalgesch. ehem. Industriebauten an exponierter Stelle innerhalb eines umgewidmeten stadtnahen Baugebietes
DIE UMGEBUNG Das Baugrundstück liegt in Halbhöhenlage auf einer Terrasse über dem Neckartal im Esslinger Stadtteil Zell als Teil einer ökologischen Modellsiedlung, der „Sonnensiedlung Egert“.
GEGENSÄTZE ZIEHEN SICH AN Schlicht, klar und doch voller Atmosphäre – natürliche Materialien und Sichtbeton gehen im neuen Haus in Stuttgarts Halbhöhenlage eine besondere Symbiose ein
Unterstützt durch einen ungewohnt offenen Bebauungsplan und eine aufgeschlossene Gemeindeverwaltung konnten wir dieses Wohnhaus für eine vierköpfige Familie am Rande eines kleinen Neubaugebietes im Winzerort Malsch bei Heidelberg erstellen.
Nach zwei Jahren Suche nach dem geeigneten Wohnhaus wurde den Bauherrn der Bungalow aus dem Jahr 1964 in unverändertem Bauzustand und gefragter Wohnlage angeboten
Ein bebautes Grundstück in einer locker bebauten, alten Wohnsiedlung wurde so aufgeteilt, dass aus einer Teilfläche des einstigen Gartens ein neues, sehr schmales Baugrundstücks wurde
Ausgangspunkt für die Planung des Wohnhauses ist das Ziel die Aufenthaltsqualität und die Topographie der idyllischen Obstwiese mit den Aufenthaltsräumen des Hauses zu verknüpfen
Es war eine schmale Baulücke, etwas über 17m breit, innerhalb einer gewachsenen Eigenheimsiedlung die auch noch an einem Nordhang lag, der die gesamte Aufmerksamkeit des Bauherren galt.
Der dünnhäutige Nachkriegsbau hatte wenig räumlichen Charme, allein die Lage unter altem Baumbestand war so reizvoll, dass die Baufamilie das Objekt erwarb.
Das Grundstück liegt in einem bestehenden Wohngebiet an einem Nordhang mit schöner Sicht auf den darunterliegenden Ort und in den Schwarzwald. Der Bauherrschaft war diese Aussicht sehr wichtig, dabei sollte aber die Privatsphäre nicht auf der Strecke bleiben.
Der kubische Neubau, in Anlehnung an die klassische Moderne, wird geprägt durch das spannungsvolle Spiel zwischen großen prägnanten Verglasungen und ruhigen Putzflächen.
All I see is the sea“ - Leitmotiv der Villa auf dem schmalen Seegrundstück ist ihr intensiver bildhafter, räumlicher und kontemplativer Bezug zum See und seinen „Witterungsschleiern“