Aachen plant eine städtebauliche Transformation des Kur- und Reha-Standorts Burtscheid. Die Michaelsbergschule wird zu Wohn- und Sportflächen umgenutzt, neue Wege und Plätze verbinden das Gebiet. Genossenschaftliches Wohnen fördert soziale Inklusion, ein Repair Café und flexible Sportangebote bereichern die Nachbarschaft.
Im Hinterhof eines Berliner Gründerzeitenblocks befindet sich das womöglich kleinste Mietshaus Berlins (oder gar Deutschlands?), welches als Prototyp den Ansatz verfolgt, kleinste städtische Restflächen nachhaltig zu bebauen.
Das 10-geschossige Wohnhochhaus mit 68 Mietwohnungen & Gastronomie im EG ist das Merkzeichen des Modellquartiers „Spinelli“ und der BUGA23. Es vereint eine Holzhybridbauweise mit einer geschossübergreifenden, allseitigen Fassadenbegrünung, welche zum elementaren Bestandteil der Architektur wird.
De Magistraat, ein Wohnblock am Rande des sanierten Zentrums von Heerlerheide, einem der größten Vororte von Heerlen, steht seit kurzem im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Eine raffiniert gestaltete Fassade verleiht dem L-förmigen Gebäude zwei ausgeprägte Charaktere.
Die Schulerweiterung Knöllgasse in Wien antwortet auf Stadtverdichtung, integriert eine Mittelschule und bewahrt Grünräume. Ein Mittelbau verbindet Alt und Neu, ermöglicht flexible Nutzung und fördert den Austausch zwischen den Schulen. Holz prägt die Konstruktion für nachhaltiges Lernen, betont Recyclingfähigkeit und Umweltschutz.
Ziel des Entwurfes ist die Transformation und Nachverdichtung auf dem Grundstück eines denkmalgeschützten Gebäudes zu einer Wohngenossenschaft in Burtscheid, Aachen. Baulich wird in diesem Projekt auf zwei voneinander unabhängigen Ebenen gedacht, um eine Trennung des öffentlichen Raums von dem genossenschaftlich-gemeinschaftlichen Raum zu schaffen.
Unter dem Haus der Resilienz ist ein hybrider Stadtbaustein zu verstehen, der öffentliche Nutzungen, Wohnen, Arbeiten und Kultur unter einem Dach vereint und auch in seiner Konstruktions- und Gestaltungsweise auf nachwachsende bzw. wiederverwendete Baustoffe zurückgreift.
In Berlin Lichtenberg ist die Schaffung eines inklusiven Wohnquartiers geplant, dessen Fundament ein ehemaliges Vertragsarbeiterwohnheim der DDR aus den 1980er Jahren bildet. Das Areal, welches seit mehr als zwei Jahrzehnten brachliegt, soll von einem vernachlässigten Ort in ein lebendiges und zukunftsfähiges Wohnquartier umgewandelt werden.
Im Industrie- und Gewerbegebiet östlich der Stadt Altenkirchen im Westerwald, vis-a-vis zum Verwaltungsgebäude der Schumann Project GmbH bildet die Halle S // 46 den Auftakt des nun entstehenden Gewerbeensembles der Graf-Zeppelin Hallen.
Die Überhitzung städtischer Gebiete verlangt nach nachhaltigen architektonischen Lösungen. Der Entwurf "Another Skin" stellt die Frage, wie sich bestehende Bauten durch ein sommerliches Gewand an die wandelnden Umwelteinflüsse anpassen können.
Anstelle einer flächenintensiven Erweiterung des BORA Standortes Niederndorf konnten die bereits versiegelte Baulücke kompakt zu einem Firmen-Campus nachverdichtet werden. Die 5 oberirdischen Geschoßen mit Arbeitsplätzen entlang der Außenfassade werden durch umlaufende Balkone und großzügigen Terrassen an der Ost- und Westseite erweitert.
Das österreichisch-finnische Architekturbüro Berger + Parkkinen setzte ein sehr spezielles Projekt für den Atelierbau des Glasbläsers Studio Comploj in Wiens 18. Bezirk um.
Es ist ein zukunftsweisendes Paradebeispiel in Sachen Nachhaltigkeit und Energieeffizienz: In Saarmund bei Potsdam entstand in den vergangenen Monaten ein barrierefreies, viergeschossiges Mehrfamilienhaus mit 98 Wohneinheiten, das seinen zukünftigen Mietern ein selbstbestimmtes und eigenständiges Leben im eigenen Zuhause bis ins hohe Alter sichert.
Wenn eine weltweit führende Unternehmensberatung ihre verschiedenen Teams in München unter einem Dach vereinen möchte, ist das ein herausforderndes Projekt. Ein Aspekt zur Individualisierung der unterschiedlichen Bürobereiche war die Bodengestaltung, bei der die Teppichfliesen von Interface das Konzept optimal vervollständigen.
Umnutzung statt Abriss: In Eltville-Martinsthal entstanden Wohnungen in außergewöhnlicher Hülle. Mit dem behutsamen Einfügen eines Neubaus und der Transformation der ehemaligen Kirche wurde ein Ensemble geschaffen, das Alt und Neu miteinander in Einklang bringt. Zusätzlich behält die Kirchengemeinde Räumlichkeiten für die Gemeinde.
Das Forschungsgebäude Wooden Lab befindet sich in Basel, CH und beschäftigt sich mit einer innovationsfördernden und synergetischen Architektur. In Form eines Holzhybridhochhauses werden zukunftsweisend Möglichkeiten des Baustoffes aufgezeigt und in einem Forschungsstandort mit proaktiven Innenräumen verbunden.
Kosmopolitscher Flair und innovative Drinks und Cocktaills, ist das Motto der Hotelbar des Dormero Hotels Hannover, ehemals Maritim Hotel. Diese beiden Merkmale sind u.a. auch die Kriterien, nachdem der Umbauentwurf geplant worden ist.
Stillstand nicht hinnehmen - Das Bahnbetriebswerk im thüringischen Gera ist Teil eines Transformationsprozesses, dessen Auftakt sich innerhalb dieses Beitrags widerspiegelt. Ziel war es das bedeutsame Areal, welches seine Nutzung verloren hatte, mit einer Umnutzung wieder in den Fokus des gesellschaftlichen Diskurses zu bringen.
In der 2022 eröffneten Naturpark-Marktscheune „Wälder Genuss“ in Feldberg-Bärental begeistern die modernen Räumlichkeiten durch eine liebevolle Einrichtung und ein einladendes Ambiente. Dazu tragen auch die ästhetischen LVT-Designbeläge von Gerflor bei.
Um der in Vergessenheit geratenen Lehmbaukultur Weilburgs neuen Schwung zu verleihen, entsteht am Landtor ein Lehmforum mit Werkstatt, Restaurant und Herberge. Die drei zweigeschossigen, polygonalen Solitäre ergänzen das Stadtbild sinnvoll und machen die historische Stampflehmbauweise nach innen und außen erfahrbar.
Who wants to stay normal when you can stay unique? Mit ihrer neuen Lifestyle-Marke unique begeistert die Atlantic Hotel-Gruppe ein internationales, junges und jung gebliebenes Publikum. Gemeinsam mit den Architekten von OlufemiMoser wurde ein gutes Design mit praktischen Features und nicht zuviel Schnickschnack entwickelt.
Ein eingeschossiges Einfamilienhaus für eine vierköpfige Familie mit einer schwarzen Holzfassade, Erdwärmepumpe, betonkernaktivierter Sichtbetonbodenplatte, Photovoltaik, zentraler Lüftungsanlage und KNX-Hausautomation.
Im Mittelpunkt der Architektur steht ein einheitliches Gesamtbild der beiden Lebensmittelmärkte. Eine durchgängige Fassade aus westfälischem Klinkerstein und großzügigen Glasflächen sorgt für eine moderne Optik. Großflächige Photovoltaikanlagen auf den Dächern werden ausreichend Strom u.a. für eine nachhaltige Betreibung des Marktes sorgen.
Der Entwurf Blattwerk konzentriert sich auf die funktional nachhaltige Umnutzung zu einem Ort, der Arbeiten und Wohnen miteinander verbindet und thematisiert den Umgang mit immer heißer werdenden Städten. Entsiegelung und Erweiterung des Grünraums wirken dem Heat-Island-Effect entgegen und stärken zusätzlich das Wohlbefinden in der Stadt.
Mitten in der Idylle der Toskana hat das Traditionsunternehmen Furla seinen neuen Hauptsitz errichtet. Im ansprechenden Eingangsbereich des Gebäudekomplexes setzt das Unternehmen auf komfortable Türsysteme von GEZE.
Mit dem Stadtcasino besitzt Basel ein Kleinod, das einen kulturellen Hotspot der Stadt bildet. Im Sommer 2020 wurde der renovierte und erweiterte Musiksaal wiedereröffnet. Der Erweiterungsbau zeichnet sich durch eine spezielle Holzfassade aus, die sich optisch an die neobarocke Steinarchitektur des 1876 erbauten Gebäudes anlehnt.
Diese Abschlussarbeit widmet sich den Chancen und Potentialen der Wiederverwendung von Bauteilen aus Abrissobjekten. Die in dem Projekt verwendeten Baumaterialien stammen zum Großteil aus regionalen Abrissobjekten. Das Institut inkl. Werkstatt soll sich inhaltlich mit dem Thema der Wiederverwendung auseinandersetzen und das zirkuläre Bauen fördern.