Drei Entwurfsschwerpunkte prägen den Charakter der neuen Gebäude: die Fuge zwischen Alt und Neu, die daraus abgeleitete Lichtführung sowie im Bezug auf die Anordnung von Bauhülle und Ausbau das Thema Haus im Haus.
Die innenarchitektonische Gestaltung besticht durch ihre Klarheit und verdichtet damit die konzentrierte Sachlichkeit des Gebäudes. Zugleich aber überschreitet sie die Architektursprache durch ein Netz von grafisch und farblich nuancierten Strukturen, die neben ihrer ästhetischen Wirkung auch die Vielschichtigkeit des Unternehmens widerspiegeln.
Am Fuße des 368 Meter hohen Berliner Fernsehturms liegt ein einzigartiges Restaurant: Das MIO ist eine Mixtur aus mondänem Interieur und gehobener Gastronomie sowie faszinierender Technik und Illumination
Die dynamische Formgebung des Neubaus unterstreicht den bereits bestehenden See, die Spannung von geschwungenen und geraden Linien der einzelnen Gebäudeteile fügt sich zu einem harmonischen Gesamtbild
Im neuen Foyer will die Semperlux AGseinen Kunden, Architekten und Lichtplanern, die eigene Firmenkultur vermitteln: Den eigenen Anspruch, Licht als integriertes Architekturelement herstellen zu können.
Die Baumaßnahme umfasste den Umbau und die Sanierung der bestehenden Mensa inkl. Küche und Cafeteria. Das Gebäude wurde 1968 - 1970 als eingeschossiger Stahlskelettbau errichtet und 1992 - 1993 im inneren Bereich komplett saniert. Im Jahr 1998 wurde das Flachdach saniert und eine extensive Dachbegrünung aufgebracht.
Das 1965 von Bruno Lambert entworfene Gebäude ist im Laufe der vergangenen vier Jahrzehnte in die Jahre gekommen und befand sich in einem Zustand der Sanierungsbedürftigkeit, das Dach war bereits baufällig. Das Gebäude wäre wahrscheinlich ein paar Jahre später abgerissen worden.
Aufgabe der Erweiterung nach Norden und Osten war es, den neuen und den alten Teil zu einem einzigen Gebäude verschmelzen zu lassen. Dem historisch besonderen Ort sollte Rechnung getragen werden in einer Gestaltung, die an das frühere durch den Krieg zerstörte Renaissance-Gebäude erinnert.
Um dem wachsenden Platzbedarf des jungen Architektenteams gerecht zu werden, wurde nach Möglichkeiten gesucht, die Räumlichkeiten im unmittelbaren Umfeld des vorhandenen Bürostandorts zu erweitern.
Der Wuppertaler Projektbeitrag zum Solar Decathlon Europe 2010 vereint die Themenbereiche Architektur, Technik, Funktionalität, experimentelles Wohnen und Nachhaltigkeit in einem prototypischen Wohnhaus.