Neben der Johanneskirche ist der Neubau eines Gastronomiepavillons mit großzügigen Außenflächen entstanden. Seine Raumkanten greifen die historische Platzsituation (um 1860) auf und schaffen einen lebendigen, öffentlichen Raum. Somit wurde die ursprüngliche Größe des Kirchenplatzes wiederhergestellt und ein wichtiger Platz wiedergewonnen.
Um auch während der Sanierungszeit des Pergamonmuseums auf der Berliner Museumsinsel ein attraktives Angebot präsentieren zu können, hat die Stiftung Preussischer Kulturbesitz gegenüber des Bode Museums, auf Grundlage der städtebaulichen Idee von Yadegar Asisi, einen temporären Museumsbau nach dem Entwurf von spreeformat architekten realisiert.
Der Neubau des Philosophischen Seminars in Münster bildet mit dem umgebauten Altbau eine Einheit und transformiert einen ehemaligen Hinterhof zu einem öffentlichen Stadtplatz. Maßstab und Materialität des Neubaus stellen einen starken Bezug zum Ort her und tragen zur Reparatur des Münsteraner Stadtkerns an zentraler Stelle bei.
Der Plenarsaal des Bezirks Oberbayern auf dem Dach des Bestandsgebäudes ist seit Kurzem fertiggestellt. Er wurde komplett als Holzbau realisiert. Die tragende Konstruktion wurde in Baubuche ausgeführt.
Der typologische Ausgangspunkt des Entwurfes ist ein Regal – eine einfache, dauerhafte Struktur für konstanten Wandel. Das Rack versteht sich als Versuch durch eine langlebige Tragstruktur nachhaltig zu bauen, indem es innenräumlich Anpassungen an diverse Nutzungen ermöglicht und durch stützenfreie Räume Flexibilität im Ausbau anbietet.
Eingebettet in ein heterogenes Stadtgefüge entsteht ein neues Schulzentrum in Berlin-Schöneberg. Das Rudolf-Steiner-Bildungszentrum bildet den zweiten Baustein des Waldorf Campus Berlin. Der Neubau wird als Berufsschule von der Emil-Molt-Akademie und der Freien Fachschule für Sozialpädagogik genutzt.
Sanierung und Umnutzung eines denkmalgeschützten Mühlengebäudes zu Rathaus und Wohnungen, 19. Jhdt., ortsbildprägendendes Ensemble aus sechsgeschossigem und viergeschossigem Gebäudeteil und Turbinenhalle, Verwaltungsfunktionen im Erdgeschoss und viergeschossigen Gebäudeteil, Erschließung über verglasten Treppenturm mit Aufzug
Sanierung und Umnutzung eines denkmalgeschützten Mühlengebäudes zu Rathaus und Wohnungen, 19. Jhdt., ortsbildprägendes Ensemble aus sechsgeschossigem und viergeschossigem Gebäudeteil und Turbinenhalle, Verwaltungsfunktionen im Erdgeschoss und 4-geschossigen Gebäudeteil, Erschließung über verglasten Treppenturm mit Aufzug
Für das komplexe Raumprogramm die vielfältigen internen funktionalen Beziehungen und die erwünschten Synergieeffekte, wurde eine kompakte Hausform entwickelt, die die typologische mittelalterliche Struktur von Gasse und Platz ins Innere des Gebäude transportiert und den "Marktplatz" zum zentralen Thema des Gebäudes macht.
Die neue Kemptener Hauptstelle der Sparkasse Allgäu erforderte eine präzise Setzung in direkter Nachbarschaft zum denkmalgeschützten Weidlehaus und der historischen Ladenzeile der Langen Ständen.Um einen Innenhof herum entstand ein kompakter Verwaltungsbau, der zum Residenzplatz viergeschossig und zum Stadtgarten fünfgeschossig ausgebildet wurde.
Im Zuge der energetischen Sanierung der Stadtwerke Karlsruhe (SWKA) wurde SCOPE damit beauftragt, ein neues Innenraum- und Arbeitsplatzkonzept zu realisieren. Zudem sollte das Raumprogramm durch einen repräsentativen Dachaufbau mit Konferenz- und Speiseraum ergänzt werden.
Der erste Bauabschnitt des zukünftigen Steuercampus München wird als einer der ersten Verwaltungsgebäude dieser Größe in Passivhausstandard errichtet. Die Massivität der handwerklich strukturieren Klinkerfassaden, im Zusammenspiel mit Sichtbetonwänden und geschliffenen Betonböden im Inneren, werden veredelt mit Einbauten in Eiche und Baubronze.
Dynamisches Volumen, formale Einheit und auflockernde Freiräume führen zu der architektonischen Eigenständigkeit und städtebaulichen Prägnanz des neuen Technologiezentrums in Ratingen.
Die zum Kulturdenkmal Baden-Württembergs gehörende ehemalige Reithalle der Dragonerkaserne von 1908 ist als Turn- und Versammlungshalle umgebaut und modernisiert worden. Schul- und Vereinssport der angrenzenden Stadtteile erhalten eine neue Sporthalle, Bürger des Stadtteilzentrums Römerkastell einen aktiv zu nutzenden, lebendigen Mehrzweckraum.
Auch virtuelle Kreativität braucht physischen Raum: Für Virtual Identity konzipierte CSMM ein maßgeschneidertes Bürokonzept im denkmalgeschützten Thalkirchner Bahnhof. Dabei wurde der einzigartige, historische, fast sakrale Hallencharakter erhalten und in ein spannungsreiches Verhältnis zu einer hochmodernen, kreativen Arbeitswelt gesetzt.
Der Spar- und Bauverein errichtet am Königswall in Dortmund einen dreiteiligen Gebäudekomplex mit Wohnungen, Büros und Tiefgarage. Der Entwurf des Büros KZA siegte in einem Interessenbekundungsverfahren. Nun ist KZA als Generalplaner beauftragt. Der Dreiklang der Gebäude setzt vor der Kulisse des Harenberg-Hauses einen besonderen Akzent.
2011 wurde die alte Jugendherberge in Jägersbrunn zum Tabalugahaus der Peter-Maffay-Stiftung umgenutzt und in diesem Zuge komplett saniert. Neben dem Hauptgebäude lag ein marodes Sommerhaus aus den 60er Jahren. Bereits parallel zur Sanierung entwarfen WSM Architekten als Ergänzung zu dem beschaulichen Haupthaus, einen modernen Ersatzbau in Holz.
Der Bauherr suchte nach einer städtbaulich passenden Form für ein flexibel nutzbares Erweiterungsgebäude des Firmengrundstücks. Eine hochwertige Büroimmobilie für den Wirtschaftsstandort Weinheim zu schaffen war Grundlage der Bauaufgabe.
Für die Neuplanung der Evangelischen Akademie wurde der Baukörper entsprechend seiner öffentlichen Bedeutung in Maßstab und Proportion verändert. Er setzt sich durch Größe und Gestalt von der Wohnbebauung deutlich ab. Die Fassade/Hülle transformiert die Qualitäten des bestehenden Gebäudes in Verbindung mit den Qualitäten der Umgebung.
Neustrukturierung, Sanierung und Erweiterung des "Haus Altenberg", der Jugendbildungsstätte des Erzbistum Köln. Ein bautechnisch und denkmalpflegerisch hochkomplexes Unterfangen, welches verschiedenste Zeitschichten miteinander verbindet und mit explizit zeitgemäßen Mitteln zu einer Gesamtanlage weiterentwickelt.
Durch den Bau einer neuen Lagerhalle des Unternehmens wurden in der Stammsitzhalle Murg Fläche frei die für neue Arbeitsplätze der Abteilung Design,Produktionsplanung und Einkauf umgestaltet werden sollten. Wunsch der Bauherrn war es einen Treffpunkt zu generieren der zugleich informelle Meetings sowie für die Mittagspause genutzt werden kann.
Mit der Erweiterung der Mittelschule reagiert die Stadt Landsberg auf die Einführung neuer Schulkonzepte und Ganztagesbetreuung. Das Bestandsgebäude erhält zwei neue Gebäudeflügel mit Aula, Mensa, Verwaltungs- und Klassenräumen. Das neue äußere Erscheinungsbild wird geprägt von Sichtbeton und einer Fassadenbekleidung aus vorvergrauten Holzprofilen.
Während die einzelnen Fassadenelemente in Proportion und Detaillierung die Formensprache der flankierenden 50er Jahre Bauten aufgreifen, spiegelt sich die enorme Größe des Komplexes in der Einheitlichkeit der Fassade wider. Zwei großzügige Innenhöfe im Innenbereich des Hotels bieten eine Oase der Ruhe im Kölner Stadtzentrum.
Erweiterung des Horelrestaurant im Clubhotel Ampüflwang: es wurden 100 zusätzliche Gästeplätze geschaffen und 100 m² zusätzlicher Buffetbereich. Als Konstruktion wurde neben Sichtbeton Holz gewählt. Die Decken sind Massivholzdecken und die Aussenwände Holzständerbauwerk. Grosse Verglasungen und Trockenbau.
Die Stadtbibliothek Heidenheim verbindet als Stadtsilhouette die historische Altstadt mit der Innenstadt. Tief eingeschnittene Fenster in der Backsteinfassade und perforierte Klinkerwandflächen stärken den Bezug zum Stadtraum. Die Perforation erzeugt gefiltertes Tageslicht im Inneren und inszeniert von außen die öffentliche Bestimmung des Ortes.
Um die Betriebsabläufe der STAMA Maschinenfabrik GmbH zu optimieren, war das Ziel, die bisher auf zwei Grundstücke verteilten Büroflächen zu bündeln. In dem neuen 4-geschossige Bürogebäude entstanden Großraumbüros für ca. 200 Mitarbeiter, neue Schulungs- und Besprechungsräume und eine Betriebskantine im Dachgeschoss mit Ausblick auf den Albtrauf.
Der Neubau der Zweifachsporthalle ist als möglichst kompakter Baukörper mit klar ablesbarer Geometrie konzipiert. Der Hauptzugang zur Sporthalle erfolgt vom Schulhof über einen gestalterisch betonten Gebäudeeinschnitt.
Eine sanierungsbedürfte Schule, erhöhter Flächenbedarf und eine freie Industriebrache – durch den Neubau des Albrecht-Dürer-Berufskollegs im Düsseldorfer Stadtteil Benrath wurde nicht nur ein neuer Berufsschulstandort geschaffen, sondern auch die städtebauliche Entwicklung des umliegenden Gebiets mit einbezogen.
Hier verwachsen Innenarchitektur und Gartenplanung - Auf einem bestehenden Seegrundstück wurde eine Neugestaltung des Außenbereichs / Wellnessbereichs gewünscht. Ein Steinband wurde von uns als Spange zum bestehenden Wohnhaus entwickelt, welches gleichzeitig eine Verbindung zwischen See und Baumbestand bildet.
Die Feuerwehr, als wesentlicher öffentlicher Funktionsträger, stellt sich transparent und offen nach außen dar. Feuer- und Rettungswache sind ablesbar und doch räumlich verbunden. Die Freiwillige Feuerwehr ist integrativer Bestandteil, bildet aber eine in sich abgeschlossene und eigenständige Einheit in dem Ensemble.