Sanieren bedeutet „heilen“ – dieser Grundgedanke bildete den Leitfaden für den Entwurfsprozess. Das bestehende Wohnhaus aus dem Jahre 1906 wurde durch diverse Umbauten in seiner ursprünglichen kräftigen und eindeutigen Gestalt stark geschwächt.
Eine Besonderheit ist der Patio im mittig eingeschnittenen Dachgeschoss. Gleich einer hängenden Kanzel schafft es Frei- und Grünraum mit Blick über die Stadt.
Das Stadthaus aus dem Jahr 1902 zählt zu den jüngsten Häusern an dem als Denkmalschutzensemble eingetragenen Gerricusplatz im Düsseldorfer Stadtteil Gerresheim, welcher die aus dem 13. Jahrhundert stammende Basilika St. Margareta umrahmt.
Da kein geeignetes Grundstück für einen Neubau zur Verfügung stand, hat sich die Bauherrschaft zusammen mit den Architekten für den Umbau eines 70er-Jahre Bungalows entschieden.
Der Gebäudeursprung liegt in einem bäuerlichen 1-geschossigen Wohnhaus in orttypischer giebelständiger Ausrichtung an der Straße, errichtet vermutlich im ausgehenden 19 Jahrhundert. Entlang der Straße sind einige Häuser dieser Art erhalten, dadurch entsteht die typische Haus-Hof-Haus-Hof-Abfolge.
Dieses ursprünglich Anfang der 20er Jahre des letzten Jahrhunderts errichtete Gebäude wurde Anfang der Neunzigerjahre im ursprünglichen Stil neu aufgebaut und erweitert.
Das mit Mansarddach, dunklem Klinker und Putzfaschen für Gescher äußerlich untypische und eher niederländisch anmutende Gebäude wurde im Jahre 1929 erbaut. Nach dem Erwerb im Jahre 2000 wurde es in mehreren Bauabschnitten den heutigen, zeitgemäßen Bedürfnissen seiner Bewohner entsprechend umgebaut.
Ein eher seltener Fall: dieses Wohnhaus wurde nicht aufgestockt, sondern zurückgebaut, aus dem braven Satteldach des traufständigen Altbaus wurde ein Flachdach, das betuliche 50er-Jahre-Siedlungshaus wurde zum modernen Kubus umgestaltet.
Die 30er-Jahre-Siedlung in Neubrandenburg wurde über die Jahrzehnte sukzessive verdichtet, im wesentlichen durch einfache Flachbauten und raumgreifende Gaubenkonstruktionen
Auf der Dachdecke des markanten Backsteingebäudes aus dem Jahre 1876 wurden zwölf Wohnungen mit privaten Gärten errichtet, die herrliche Ausblicke auf die Stadt bieten.
Frankfurt ist die Stadt der Hochhäuser - sie prägen die Silhouette derMetropole seit den 50er und 60er Jahren wie es in keiner anderen deutschen Stadt der Fall ist.
Der 56 Stockwerke umfassende Main Tower ist Europas erstes Hochhaus mit einer Ganzglasfassade. Seit 2008 wird er Schritt für Schritt mit einem neuen, innovativen Sonnenschutzsystem ausgestattet.
Die Aufgabe bei diesem Umbauprojekt war es, mit kostengünstigen Maßnahmen die Enge und Kleinteiligkeit des Bestandsgebäudes in ein großzügig und hell wirkendes Gebäude zu verwandeln und den energetischen Standard zu verbessern.
Mitten im Wald steht dieses schöne Objekt, die "Alte Waldorfschu-le". Jahrelang wurde das Gebäude als Schule genutzt bevor es in Privatbesitz überging. Die jetzigen Inhaber nutzen das Gebäude als privates Kinderheim.
Dieses schöne alte, historische Bauernhaus wurde 1786 mit Stallung und Scheune im Fachwerkstil errichtet und wurde jetzt unter Denkmalschutzaspekten komplett saniert.
Das Gebäude wurde 1931 als Verwaltungs- und Lagerhaus des Karstadt Konzerns erbaut. Architekt war Philipp Schäfer. Unter Beachtung der Denkmalsschutzauflagen erfolgte eine Umprojektierung als Büro-Dienstgebäude (ZSE) der Berliner Polizei.
Die Walldorfer Kirche wurde im vorletzten Jahrhundert als neugotische Kirche erbaut und hat mit 58 m Höhe den größten aus Sandstein errichteten Kirchturm weit und breit.
Die Festhalle ist die "gute Stube" der Stadt Viersen: Hier finden regelmäßig hochwertige Veranstaltungen, Theater und Konzerte mit bis zu 1.000 Besuchern statt. Bei Kulturfreunden ist das 1912/13 errichtete Gebäude vor allem wegen seiner überragenden Akustik beliebt
"Der Häuserkampf ist nun Geschichte. Wir stehen hier in friedlicher Mission", sagte Landtagspräsident Torsten Geerdts bei der Schlüsselübergabe an Ministerpräsident Carstensen.
Seit 1894 war die neugotische Kirche Versammlungsraum und Mittelpunkt unzähliger Menschen. 2005 schlossen sich 2 Kirchengemeinden zusammen und gaben der Josefkirche die neue Bestimmung "Urnenbeisetzungskirche".
Das Händelhaus in Halle stellt historisch gesehen eines der wertvollsten Gebäude in der Saalestadt dar und ist über das gesamte Jahr eine touristische Attraktion. Erstmals in den Akten um 1558, wird hier 1685 Georg Friedrich Händel geboren.