Hier ging es um die Entwicklung einer gleichermaßen anspruchsvollen wie zurückgenommenen kleinen Form für eine Arztpraxis mit einer davon getrennten Wohnung auf einem eigentlich als unbebaubar geltenden Grundstück.
Der Neubau von David Chipperfield Architects ergänzt den denkmalgeschützten Altbau des Museum Folkwang, bewahrt dessen Autonomie und setzt sein architektonisches Prinzip mit einem Ensemble von sechs Baukörpern und vier Innenhöfen, Gärten und Wandelhallen fort.
Das Ehepaar M. beabsichtigte, nachdem ihre Kinder ausgezogen waren, IHREN Traum vom Wohnen zu realisieren - ein Haus, maßgeschneidert für das Ehepaar, mit viel Fläche für Besucher und mit der Option, es später altersgerecht umrüsten zu können.
Im Herbst 2005 beschlossen die Bauherren mit ihren drei Kindern die zu klein gewordene Altbauwohnung im Zentrum Nürnbergs aufzugeben und am Rande Nürnbergs ein eigenes maßgeschneidertes Haus zu bauen.
Vor der Entscheidung zum Kauf eines Grundstücks haben die Bauherren, gemeinsam mit Architektin und Planer, verschiedenen Baugebiete besichtigt. Es wurde ein geeignetes Grundstück unter Berücksichtigung der Ausrichtung des späteren Gebäudes, der gestalterischen Möglichkeiten aufgrund des Bebauungsplans und der Kosten gesucht.
Dieses ursprünglich Anfang der 20er Jahre des letzten Jahrhunderts errichtete Gebäude wurde Anfang der Neunzigerjahre im ursprünglichen Stil neu aufgebaut und erweitert.
Das Grundstück liegt im gewachsenen Ortskern der ländlich geprägten Kleinstadt Mötzingen am Rande des Großraums Stuttgart. Der Bebauungsplan schreibt Wohnhäuser mit klassischen Satteldächern vor.
Das niedrige, eng mit dem Boden verbundene und dem Gelände folgende Volumen, die wenigen kleinen und grossflächig zurückgezogenen Öffnungen, sowie die grobe, dunkle und schützende Schale spiegeln den Charakter des Ortes.
Ein eher seltener Fall: dieses Wohnhaus wurde nicht aufgestockt, sondern zurückgebaut, aus dem braven Satteldach des traufständigen Altbaus wurde ein Flachdach, das betuliche 50er-Jahre-Siedlungshaus wurde zum modernen Kubus umgestaltet.
Das von Schormann Architekten konzipierte Porsche Zentrum am Düsseldorfer Flughafen ist das größte Porsche Zentrum Europas und ein echtes Vorzeigeobjekt der Gottfried Schulz Gruppe.
Der Stadtteil Düsseldorf-Garath ist als Großsiedlung in den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts errichtet worden. Im Frühjahr 2005 schrieb der Träger des Quartiers, die Rheinwohnungsbau GmbH Düsseldorf, im Rahmen des Projekts „50 Solarsiedlungen in NRW” einen Architekturwettbewerb zur Bestandsoptimierung aus. Das zu beplanende Grundstück liegt an der Nahtstelle zwischen Urdenbach und Garath und wird im Westen und Norde von kleinteiliger Einfamilienhausbebauung eingerahmt.
Im Kellergeschoß des ehemaligen DRK-Kindergartens beabsichtigte die Samtgemeinde die erste Kinderkrippe des Landkreises einzurichten. Dafür wurden die ehemaligen dunklen Kellerräume in einen hellen, wohnlichen Bereich verwandelt.
Der Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW (BLB NRW) erweiterte und sanierte die Universitäts- und Landesbibliothek (ULB) Münster, weil die Zahl ihrer Besucher auf täglich mehr als 5.000 gestiegen ist sowie die Menge der dort lagernden Me-dien ständig wächst.
Sanierung und Erweiterung des Warenhauses, Neuaufbau des Bodens im Erdgeschoss, Entkopplung des Bodens mit Sopro FliesenDämmPlatte auf Grund der kurzen Bauzeiten, der unterschiedlichen Aufbauhöhen und der zum Teil kritischen Untergründe roßflächiges Ausgleichen der Höhenversätze mit Estrichen auf Sopro Rapidur® B5-Basis Verlegung der Feinsteinzeug- und kunstharzgebundenen Platten mit SoproDur® FlexKleber hochfest, um eine mögliche Verschüsselung der Platten zu vermeiden
Neubau einer Therme mit 13 Einzelbecken und einem groß angelegten Sauna- und Wellnessbereich Abdichtungs- und Fliesenarbeiten in allen feuchtigkeitsbeanspruchten Bereichen mit Reaktionsharzprodukten (hohe Sohle- und Thermalwasserbelastungen) Verlegung von Feinsteinzeugplatten und -formteilen im kompletten Schwimmbad Ausführung aller Abdichtungs- und Fliesenarbeiten im Sopro Komplett-System
Die sichere und zugleich wirtschaftliche Verfugung hoch belasteter Beläge aus Keramik oder Naturstein erweist sich in der Praxis immer wieder als ein schwer zu lösendes Problem.
Der Bau des Allwetter-Freizeitbades "Deichwelle" zählt zu den ehrgeizigsten Projekten der Stadtgeschichte von Neuwied am Rhein. Die hinter einer beeindruckenden Deichmauer liegende Kreisstadt sah sich in der Pflicht, ihren rund 65.000 Einwohnern weiterhin eine Badegelegenheit im Stadtkern zu bieten. Ein vorhandenes Bad war veraltet und ließ sich nicht mehr wirtschaftlich sanieren. Ein modernes Bad mitInnen- und Außenbereich, Ruhe- und Erleb-niszonen sollte entstehen.
Preisgekröntes Objekt: Die Rheinische Förderschule in Euskirchen ermöglicht körperbehinderten Kindern und Jugendlichen einen "barrierefreien" Schulbesuch. 2007 wurde das Gebäude um einen Neubau erweitert und ein Jahr später mit dem "Schulbaupreis Nordrhein-Westfalen" ausgezeichnet.