Umbau eines 117 Jahre alten Bootshauses mit Raum-in-Raum-Konzept, verbunden durch eine deckenhohe Profilglaswand aus LAMBERTS LINIT®EcoGlass clarissimo.
Im Schwarzwald soll ein Zentrum für Wald und Holz entstehen, das eine Anlaufstelle für Forschung und Wissenstransfer bietet und Menschen mit verschiedenen Kompetenzen zusammen bringt. Der Entwurf reagiert nicht nur auf die ortstypische Baukultur, sondern übersetzt vielmehr die Idee des Zentrums als ein gemeinsamer Ort für den Austausch.
Das neue Besucherzentrum für Rapunzel ist eine begehbare Gebäudeskulptur, die jeden Besucher von weitem durch den Rapunzelturm empfängt. Begleitet wird die Geste durch das schwebende alles überspannende Dach, das sich wie ein umlaufendes Band um den Neubau legt. Ein Prinzip ökologischer Kreislaufwirtschaft ist die Wahl regionaler Baumaterialien.
Das Haupthaus geht auf einen Bau aus dem Jahr 1875 zurück, der damals als Hotel Bellevue eröffnet wurde und 1912 im Stil der Belle Époque grundlegend erneuert wurde.
Das Lager- und Bürogebäude in Beton- und Holzbauweise ist sehr energieeffizient, dauerhaft konstruiert und wird regenerativ beheizt. Durch die turmartige Ausbildung des Büroteils ist das Gebäude, das in zweiter Reihe steht, auch von der Straße aus sichtbar.
Die IGS wurde barrierefrei, integrativ und nachhaltig geplant. Sie ist als demontierbarer Massivholzbau mit Holzrahmenfassade ausgeführt, nahezu alle wesentlichen Tragwerks- und Bauteile bleiben im Innenraum sichtbar.
Wohnen und Arbeiten in Blons - "Bergholz" Wohnanlage Gefertigt mit Holz aus dem Tal, verarbeitet von Handwerkern aus der Talschaft. Aussenwände, Decken, Fassaden, Fensterrahmen, Innenwandelemente aus "Bergholz" gefertigt.
Der Geschosswohnungsbau an der Niederwaldstraße in Wiesbaden wurde saniert und aufgestockt. Dafür wurde der Dachstuhl abgetragen und das Haus um ein Vollgeschoss in Holzbauweise aufgestockt. Es entstanden vier zusätzliche Wohneinheiten mit großzügigen und offenen Grundrissen.
Die bestehende Schule wird erweitert zu einer Gemeinschaftsschule mit der Möglichkeit, Lernen und Bildung neu zu denken und zeitgemäß umzusetzen. Weil das ursprüngliche Schulgebäude bereits Ideen von flexiblen Lernzonen und lebendigen Freiräumen beinhaltet, bleibt es erhalten und dient als Formgebung für neue Lerncluster im Neubau in Holzbauweise.
Haus Minas, Neubau eines Einfamilienhauses in Holzmassivbauweise als Nachverdichtung einer 30er Jahre Siedlung. Als zweites, eigenständiges Einfamilienhaus auf dem Grundstück fungiert der Neubau mit dem Bestandsgebäude als Mehrgenerationenkomplex im Spannungsfeld zwischen städtischer Dichte und räumlicher Trennung.
Nachhaltiges Low Budget Massivholzhaus im KfW55 Standard. Das Grundkonzept des Entwurfs basiert auf Funktionalität und effizienter Raumnutzung auf kleinstem Raum und höchster Raumqualität.
Das bestehende Wohnhaus aus den 30er Jahren in Berlin Wannsee wurde behutsam umgestaltet und saniert und mit einem modernen, eingeschossigen Anbau ergänzt. Dieser ist als großzügige Wohnhalle konzipiert und dient dem Haus mit einem offenen Wohn- und Essbereich mit integrierter Küche als neuer zentraler Aufenthaltsort mit direktem Zugang zum Garten.
An der Ludwig-Renn-Straße im Berliner Stadtteil Marzahn entstand eine Wohnanlage mit 255 Wohneinheiten. Es wurden fünf Gebäude in unterschiedlichen Geschossigkeiten errichtet (5 - 8 Geschosser). Das Vorhaben wurde im Rahmen des Programms VARIOWOHNUNGEN (Gebäude E) gefördert.
Das aus vier Baukörpern bestehende Ensemble am Wandlitzsee bildet in seiner Anordnung offene Höfe, aber auch private Außenräume. Die innere Organisation folgt dem raumbildenden Prinzip in Form von Möbelelementen, welche das Haus in spannende Raumfunktionen gliedern.
Der Neubau eines ökologischen Wochenendhauses im Naturschutzgebiet zeigt, dass Ansprüche an die Ökologie und das Raumklima mit einem zeitgemäßen Entwurf in Verbindung gebracht werden können.
Das gemeinschaftliche Bauprojekt umfasst ein Gebäude mit 43 Wohnungen, Fahrradtiefgarage und Gemeinschaftsflächen. Der Bau wurde in Holzbauweise unter Berücksichtigung eines nachhaltigen Energiekonzepts im KfW 55-Standard errichtet.
Der neue Derzbachhof München vereint vordergründige Gegensätze wie Stadt und Land, alt und neu. So entsteht ein harmonisches und vielfältiges Ganzes. Das uralte Bauernhaus strahlt in seiner Einfachheit und Zweckmäßigkeit eine sympathische Ruhe und Authentizität aus, an die wir mit dem neuen Derzbachhof anknüpfen möchten.
Das Projekt „gemeinsam größer II“ am Prinz Eugen Park ist Teil der Ökologischen Mustersiedlung in München, die durch die Landeshauptstadt München auf dem Gelände der ehemaligen Prinz Eugen Kaserne initiiert wurde. Im Rahmen einer Baugemeinschaft entstanden 39 individuelle, auf die zukünftigen Eigentümer zugeschnittene Wohneinheiten in Holzbauweise.
Kayser Architekten entwickeln für eine private Baugruppe ein Mehrfamilienhaus auf Passivhausniveau in Niedrigenergiebauweise und leisten einen wichtigen Beitrag zum ressourcenschonenden Bauen. Der „Hozbaustein“ ist ein reiner 4-geschossiger Holzbau mit hinterlüfteten Fichtenfassade und komplettiert das neue Wohnviertel Stadtoval im Herzen Aalens.
Geprägt vom Kontrast zwischen dem rauen Sandstein und weißen Putzflächen bilden Wohnhaus und Carport eine Einheit. Gemeinsam mit den straßenseitigen Sandsteinmauern entsteht an der Eingangsseite ein geschützter Innenhof inkl. sonnigem Sitzbereich an der Küche. Die äußere Geradlinigkeit setzt sich in der klaren und hellen Gestaltung im Inneren fort.