Durch Rückbau und Reduktion auf die wesentlichen Gestaltelemente zeigt das frühere Dreifamilienhaus im Norden Berlins wieder sein klares Erscheinungsbild als typisches Wohngebäude der 30er Jahre. Im Inneren sind neue großzügige Räume für ein offenes Wohnen und modernes Familienleben entstanden.
Lernen - Wohnen - Arbeiten ist der Dreiklang, der die Stiftung Vivendra treffend beschreibt.Gegründet wurde die Einrichtung 1965 durch eine Elternvereinigung als „Stiftung Schulheim Dielsdorf für cerebral Gelähmte“. Heute ist die Einrichtung in vier Ortschaften im Zürcher Unterland tätig.
Die Wohnungsgenossenschaft Haag Wonen renovierte 2013 umfassend drei Wohnhäuser am Isabellaland in Den Haag. Die zwölfstöckigen Gebäude mit insgesamt 216 Wohnungen wurden von innen und außen einer kompletten Metamorphose unterzogen. Im Zuge dieser Herausforderung setzte die Genossenschaft auf Nachhaltigkeit und eine positive Ausstrahlung.
Das traditionsreiche Bauwerk wurde durch umfassende Arbeiten, die 2014/2015 abgeschlossen wurden, den aktuellen Baustandards angepasst. Dabei wurde die bisherige Fassadenbekleidung erneuert und durch eine moderne keramische Lösung ersetzt mit dem Ziel, die ursprüngliche Anmutung möglichst beizubehalten.
Leitgedanken des Entwurfes war es, auf einer kompakten Fläche, den Raumbedarf effektiv umzusetzen, ohne beengende Raumsituationen entstehen zu lassen. Die reduzierte Formensprache und die Funktionalität geben dem Haus Ruhe und Klarheit.
Im 20.Jh verwandelte sich Zwenkau vom Obstgarten zum Tagebau. Hier überlebte ein Teil des Gartens am Grubenrand, heute am Ufer des künstlichen Sees. Der kompakte Holzwürfel erzählt von der Laube im alten Garten. Das rohe Betoninnere erinnert an die industrielle Geschichte. So orientiert sich das Haus über Panoramafenster zu Garten und See.
Zu den wichtigsten Zielen der Lucas Architekten GmbH (Hainburg) zählte die Ausbildung eines einladenden, hellen und freundlichen Gebäudes mit engem Bezug zum weitläufigen Parkgelände.
Um die moderne Optik ihres Neubauprojekts zu unterstreichen und dauerhafte Schadensfreiheit zu erhalten, entschied sich ein Berliner Wohnungsbauunternehmen für eine attraktive Keramikfassade.
Mit dem Erweiterungsbau IVV für den Institutsbereich „Lebensmittel“ der Fraunhofer Gesellschaft für Verfahrenstechnik und Verpackung wurden 1200 Quadratmeter Hauptnutzfläche für ein hygiene- und gmp-gerechtes (gmp = good manufacturing practice) Lebensmitteltechnikum mit Labor-, Lager- und Büroräumen neu geschaffen
Mit den Neubauten der Hofstatt inmitten von denkmalgeschütztem, historischem Altbestand ist die Münchner Innenstadt um ein architektonisches Highlight reicher geworden.
Das über Eck gebaute Mehrfamilienhaus beschränkt sich auf ein Minimum an Grundfläche, die in den Obergeschossen durch Balkone und kubusförmige Anbauten erweitert wird.
Es lohnt sich, genau hinzuschauen: Der U-förmige Bau, erhaben auf einem Sockel für Tiefgarage und Technikräume, mit Turmgeschoss, kathedralenartigen Fenstern und sich verjüngenden Fensterlaibungen, besticht durch eine Vielzahl an architektonischen Highlights und Besonderheiten.
Als „Flatiron von London”, „roter Buchrücken” oder „burgunderrote Zunge im Schnabel eines Fantasievogels“ wurde der aufwendige Neubau des Wohn- und Geschäftshaus schon betitelt: die architektonisch kühne Gestaltung setzt vielfältige Assoziationen frei.
St. Petersburg ist berühmt für seine barocke und klassizistische Architektur – und auch das komplett sanierte Apartmenthaus hatte seine Vorbilder in diesen Epochen.
Das imposante Bauwerk hat viele Elemente des ursprünglichen Gebäudes bewahrt: den klassischen edwardianischen Stil, das Design der Fassade, Ziegel als wesentliches Fassadenmaterial und die geschwungene Form des Daches, die dem historischen Vorbild nachempfunden ist. Jetzt ist das Dach voll verglast.