Das 6-geschossige Wohnhaus in einem beliebten Berliner Altbauquartier enthält 23 Wohnungen unterschiedlichen Zuschnitts. Die Grundrisse verbinden die flexiblen Nutzungsmöglichkeiten der Berliner Altbauwohnungen mit den Neuerungen der Moderne, wie die Orientierung der Balkone zum Garten.
Durch den Umbau des sechsgeschossigen Bürogebäudes und die Errichtung von zwei Neubauten entstand am Frankfurter Tor ein Wohnungsensemble mit insgesamt 567 Wohneinheiten, davon 485 Studentenwohnungen und 82 Mikroapartments mit jeweils eigener Küchenzeile und ein Bad in individuellem Design. Die großzügige Studentenlobby ist zentraler Treffpunkt.
Am 10. Juni 2022 wurde der Stadt Gießen ihre neue Wirkungsstätte feierlich übergeben. Damit ermöglichte der Bauherr MTP Juventus GmbH nach knapp 18 Monaten Bauzeit die vorzeitige Inbetriebnahme für das Jugendamt Gießen.
Der Geschosswohnungsbau an der Niederwaldstraße in Wiesbaden wurde saniert und aufgestockt. Dafür wurde der Dachstuhl abgetragen und das Haus um ein Vollgeschoss in Holzbauweise aufgestockt. Es entstanden vier zusätzliche Wohneinheiten mit großzügigen und offenen Grundrissen.
Haus Minas, Neubau eines Einfamilienhauses in Holzmassivbauweise als Nachverdichtung einer 30er Jahre Siedlung. Als zweites, eigenständiges Einfamilienhaus auf dem Grundstück fungiert der Neubau mit dem Bestandsgebäude als Mehrgenerationenkomplex im Spannungsfeld zwischen städtischer Dichte und räumlicher Trennung.
In jeder Etage ist jeweils eine Zwei- und eine Vier-Zimmer-Wohnung angeordnet. Die Grundrisse sind in Bezug auf räumliche Abgrenzung der Küchen und Wohn-Eßbereiche nach Mieterwunsch variiert. Die Wohnungen im Erdgeschoss sind barrierefrei zugänglich. Auf einen Aufzug wurde mit Rücksicht auf die Anzahl der Wohnungen und die Geschosse verzichtet.
Die Ponte de Nossa de Senhora Ajuda liegt exakt auf der Grenze zwischen Portugal und Spanien. Ein großes Loch prägt die Erscheinung, sodass die Verbindung gebrochen ist. Das Projekt zielt darauf ab, diese wieder herzustellen und den Ort und seine Geschichte den Menschen zugänglich zu machen.
Maximalen Nutzungsoffenheit durch eine beständige konstruktive Tragstruktur aus Recycling-Beton. Das Netz aus Stützen und Unterzügen wird als gebauter Bestand behandelt und additiv mit Ausbauten und Hülle sortenrein und rückbaubar ausgefüllt. Überdauernde Strukturen als Grundgerüst für immanente Veränderung - ein zukunftsfähiger Stadtbaustein.
In bester Lage in Tübingen am Neckar erprobt das Wohnprojekt der Baugruppe Wolle+ neue Strategien zur Integration von Menschen aus unterschiedlichen Lebens- und Einkommenssituationen, sozialen Milieus und kulturellen Hintergründen.
Ein Mehrfamilienhaus im Gründerzeitviertel des Stuttgarter Westens für eine Baugemeinschaft. Das bewusst städtische Gebäude und seine Fassaden interpretieren die umgebende Gründerzeitarchitektur zeitgenössisch. Großzügige Gemeinschaftsräume stehen auch der Umgebung zur Verfügung.
Die Kubatur des Gebäudes bildet ebenfalls ein abgeschlossenes Ensemble aus zwei Hauptbaukörpern die durch eine Brücke verbunden werden. Somit werden differenzierte Räume ausgebildet, die zwischen den verschiedenen Anforderungen an Privatsphäre gerecht werden können.
Wo früher ein Einfamilienhaus stand gelang es , 21 Wohnungen in Holz-Mischbauweise zu errichten. Die drei würfelförmigen Baukörper der Wohnanlage am Ortsrand von Feldkirch fügen sich harmonisch in die locker bebaute Umgebung ein. Die individuelle Wohnqualität und die Beziehung zur Landschaft waren ein wesentlicher Aspekt der Planung.
Das Ensemble aus mehrgeschossigen Holzbauten kombiniert Wohnraum mit Gewerbenutzung im EG und schafft so eine durchmischte Ortsmitte. Entwurfskonzept und Ausführung wirken identitätsstiftend und beziehen sich auf die Historie des Ortes.
Nachverdichtung eines Wohnquartiers als hexagonale Figur mit asymmetrischen Dach, die den den Typus der Zeile mit Satteldach neu interpretiert. An den Köpfen des Dreispänners mit 9 WE befinden sich dreiseitig orientierte Wohnungen mit hoher Wohnqualität. Die Loggien und der durchgefärbte Kratzputz unterstreichen den monolithischen Charakter.
Der Mobility-Hub im Stadtteilperimeter verkörpert die Mobilitätswende und ist damit ein Baustein der zukünftigen klimaneutralen Stadt. Die Konzeption sieht einene Art Musterbeispiel für Mobility Hubs in nachhaltiger Bauweise vor und gibt Lösungsansätze für das Problem der Umnutzung vieler künftig leerstehender Parkhäuser.
Vom Brachland zum Hingucker. Den historisch wertvollen Lokschuppen der Hansestadt Stralsund wird durch die in diesem Entwurf behandelte Revitalisierung mit einer neuen flexiblen, öffentlichen sowie privaten Mischnutzungen neues Leben eingehaucht, welches den Ansprüchen an ein Industriedenkmal gerecht wird.
Wohnanlage in vier- bis fünfgeschossiger Holz-Hybrid-Bauweise. Ein Wohnungstyp wurde vielfach variiert und ermöglicht Konfigurationen mit zwei bis fünf Zimmern und Schalträumen sowie den Wechsel zwischen Drei- und Vierspänner auf unterschiedlichen Geschossebenen. Erhalt des vorhandenen Baumbestandes und Integration in Freiraumgestaltung
Wo der Charme des gutbürgerlichen Stadtteils Bogenhausen mit vielfältigem Kulturangebot und die Lebendigkeit von Haidhausen zusammentreffen, ist im gewachsenen heterogenen Bestand ein zeitgenössisches Ensemble entstanden.
Mit Haus K entwickelten wir für die Bauherrenfamilie ein zukunftsfähiges und nachhaltiges Wohnhaus, welches eine individuelle und ganzheitliche Lebenswelt von der architektonischen Setzung, räumlichen Gestalt bis hin zu den Einbaumöbeln, sowie den Ausstattungsgegenständen schafft.
Als „Sozialpalast“ möchte dieser Entwurf die starre Trennung des Wohnens und Arbeitens auflösen und ein Ort des Lebens sein. Durch die Verschränkung verschiedener Nutzungsarten wird ein identitätsstiftender Ort geschaffen, der Begegnungen und Miteinander fordert, Synergien fördert und Neues entstehen lässt. Mit anderen Worten: ein Laboratorium.
Haus am Dorfeingang, zur Landschaft offen, zur Straße geschlossen mit geschlitzter Cortenstahlfassade, die in das geneigte Dach übergeht und die Terrasse überschirmt. Der in die Böschung eingebettete Tiefhof schafft Intimität für den Eingang. Innen, vielfältig atmosphärische 3D-Blick- und Wegebeziehungen. Nachhaltig gebaut und fast autark versorgt.
Neue Wohnqualität braucht das Land! Um einen schönen bestehenden Baumanger entstand ein Quartier, das als Mehrgenerationenprojekt mit unterschiedlichen Wohnungsgrößen dem zu beobachtenden Wandel der Lebensstile im ländlichen Raum entspricht. Ein mutiges Baugruppenprojekt, das sich mit einer klaren Architektursprache nahtlos ins Ortsbild einfügt.
Kompaktes Ferienhaus in Holzbauweise überrascht mit vielfältigem Lebensraum und farbenfrohen Raumsituationen, die der Topografie des Grundstücks folgen. Weite, großzügige Ausblicke in das Tal lassen den Wohnraum zwischen drinnen und draußen oszillieren. Urlaubsgefühl pur mit Anklängen an traditionelle Bauformen und Gebäudetypen.