Auf dem Gelände des historischen Elbbahnhofes entstanden sechs moderne, fünf- und dreigeschossige Wohngebäude. Terrassenartig stufen sich die Häuser nach Süden ab und verzahnen sich so mit der Landschaft.
die gebäude folgen der städtebaulichen ost-west-ausrichtung der umgebenden wohnzeilen. die grundschule wird zentral über eine zweigeschossige halle erschlossen. alle klassen sind nach süden ausgerichtet und liegen im og. die gruppenräume der kitas sind nach süden orientiert. sie haben direkt zugeordnete außenbereiche.
Die Lage im Park, die Topographie, der Bezug zur historischen Bebauung und nicht zuletzt der Plusenergie-Standard waren ausschlaggebend für den Entwurf. Das Obergeschoss wurde als Faltwerk ausgebildet, so dass möglichst viel nach Süden ausgerichtete, architektonisch integrierte PV-Flächen - aber auch interessante Innenräume entstehen.
Der Neubau der Grundschule Clenze für 160 Kinder mit dazugehörigem Freibereich ist das Ergebnis eines sehr intensiven Entwicklungsprozesses mit vielen Beteiligten ("Phase Null"), aus dem sich eine vollkommen neue Art des Schulunterrichts entwickelt hat.
Das neue Hortgebäude entsteht für 143 Schüler neben dem bestehenden Schulgebäude in Baruth / Mark. Neben Gruppenräumen für die Hortbetreuung sind auch eine Mensa und ein Jugendfreizeitzentrum für die Schüler der Baruther Schule in der Nutzung des Neubaus vorgesehen.
Die Nutzung für AIDA Entertainment und das Kreativ-Gründerzentrum wird durch die schwingende Bewegung und die farbige Fassadengestaltung, analog zu einem Stoffgewebe, Sinnbild für die Kostümbildnerei und die Tanzbühnen von außen sinnlich erfahrbar. Das besondere Herzstück ist die 10m hohe Artisten-Probebühne am Kopf des Gebäudes.
Zentral in Soest gelegen vereinigt sich die neue Architektur der Kindertageseinrichtung mit dem städtebaulichen Kontext der historischen Innenstadt. Das zweigeschossige Gebäude fügt sich in die direkte Umgebung ein und bildet unaufdringlich einen Platz für Kinder zum Spielen, Entdecken und Erleben.
Sanierung und Modernisierung des Carl-Benz-Gymnasium in Ladenburg. Farbplanung für die Gebäudehülle außen sowie das Farbkonzept für die Klassenräume und Flurbereiche.
Die Hessenwaldschule gliedert sich in 3 pavillonartige Baukörper, die sich um eine gemeinsame Mitte gruppieren. Die Pavillons schaffen Individualität und Identität für die Jahrgangsstufen und verfügen in ihren 2 Obergeschossen über einen Differenzierungsraum und 5 Klassenräume. Im EG befinden sich die Fachklassen, Verwaltung, Mensa und Schulküche.
Nach der Fusion von ehemals sechs Gemeinden zu einer Großgemeinde bestand der Bedarf nach einem zentralen Gebäude in der Innenstadt Bottrops mit den Funktionen Gemeindebüro, Gemeindesaal, Beratungsstellen, Geschäftsführung und zweigruppige Kindertagesstätte. Der Neubau ist mit der historischen Martinskirche verbunden.
Generalsanierung und Erweiterung einer Schulturnhalle. Wesentliches Gestaltungsmerkmal ist eine vorgesetzte, parametrisch gelochte Metallfassade als permanenter, ballwurfsicherer Sonnenschutz, die zugleich als Identitätsstifter der Turnhalle ein markantes Erscheinungsbild verleiht.
Im Stadtteil Poppenweiler wurde für die Stadt Ludwigsburg auf 1425 qm ein Kinder- und Familienzentrum konzipiert. Aus einem bestehenden massiven Putzbau und einem Neubau in Holzbauweise entsteht ein neues Ganzes, dass sich innerhalb des heterogenen Umfeldes selbstbewusst behauptet, dessen ländlichen Charakter dabei aufnimmt und neu interpretiert.
Der Neubau des Kindergartens ist als eingeschossiges Gebäude mit Flachdach ohne Unterkellerung konzipiert. Dieser Kindergarten bietet Platz für fünf Gruppen. Die Anordnung und Gliederung der Gruppenräume ist durch Vor- und Rücksprünge der Gartenfassade direkt ablesbar.
Demokratisch, ökologisch, funktional – diese Begriffe beschreiben die neue Montessori-Schule Neuötting. Zum Innenhof des eingeschossigen Rings haben alle Klassenzimmer gleichberechtigten Zugang. Durch das Gründach, die Holzfassade und die Schreinermöbel im Innenausbau wird das ökologische Konzept des Holzbaus nach außen wie nach innen fortgesetzt.
Denkmalgerechter Umbau und Sanierung eines bestehenden Bettenhauses zur Klinikschule und Neubau einer behindertengerechten Erschließung in Form eines Aufzugs- und Treppenbauwerkes.
Im Rahmen der IBA 2013 entwickelt sich im Hamburger Stadtteil Wilhelmsburg das Weltquartier – ein Modellprojekt für interkulturelles und zukunftsfähiges Wohnen. Die traditionelle Arbeitersiedlung wurde durch zwei skulpturale Klinker-Kopfbauten ergänzt. Entstanden ist ein Wohnmix mit 75 energieeffizienten und öffentlich geförderten Wohneinheiten.
Das Mehrgenerationhaus "Lebensort Vielfalt" ist ein einzigartiges Modellprojekt in Europa. Unter dem Stichwort Inklusion sind in dem Haus Räume der Schwulenberatung, eine Wohngemeinschaft für demenzkranke schwule Männer und 24 Apartments für generationenübergreifendes Wohnen unter einem Dach vereint.
Der Geesthachter Kindergarten „Regenbogen“ liegt zwischen Kiefernwald und Schulzentrum. Die ebenerdige Erweiterung für 6 Gruppen aller Altersklassen wurde in Holzbauweise errichtet. Das Gebäude hat durch einen besonderen Bauablauf und Kontrolle aller Materialien ein Zertifikat für schadstoffarme Innenraumluft erhalten.
Im Frühjahr 2008 gewann das Frankfurter Architekturbüro schneider+schumacher den internationalen Wettbewerb für die Erweiterung des Städel Museum. Durch die Positionierung des Neubaus unterhalb des Städel-Gartens wurde die vorhandene Ausstellungsfläche nahezu verdoppelt – von 4.000 m² auf 7.000 m².