Der hier neu entstandene Raum, der Kasse und Teile der Ausstellung beherbergt, ist im Wesentlichen geprägt von den Wänden der Ruine und einer neuen, gewölbten Decke. Dieses neue Gewölbe hält Abstand zum ruppigen Bestandsmauerwerk, durch diese verglaste Fuge fällt Tageslicht und ermöglicht die Belichtung der entlang der Wände präsentierten Exponate.
Die sanfte Transformation des Brauhauses in ein Bürgerhaus und die Verknüpfung von Geschichtsbewusstsein mit zeitgemäßer Architektur standen bereits seit den ersten Entwurfsgedanken und dem Realisierungswettbewerb 2009 im Mittelpunkt der architektonischen Idee von Brückner & Brückner Architekten.
Der Neubau des Gymnasium Riedbergs stellt einen wichtigen Baustein für die öffentliche Infrastruktur in dem neu geplanten Stadtquartier dar. Die Stadt Frankfurt wünschte sich eine Schule mit innovativem Charakter. Mit der Typologie der Cluster-Schule wurden die räumlichen Voraussetzungen für ein Schulkonzept mit Ganztagesnutzung realisiert.
Kinderkrippe, eingeschossig 3 Gruppen je 15 Kindern. Die verb. Spielflure dienen der gemeinsamen Nutzung + Kommunikation. Die Plaza in der Mitte ist der zentraler Treffpunkt. Die angegliederten Spielflure erweitern diesen Bereich. Jeder Gruppe wird zur Erkennung und Identifikation eine Farbe (Gelb-Orange-Rot ) und eigene Baukörperform zugeordnet.
Am Rande des alten Dorfkerns von Zitzschewig, einem heutigen Ortsteil von Radebeul, steht ein altes Winzerhaus aus dem Jahre 1827. Das denkmalgeschützte Wohnstallhaus eines ehemaligen Zweiseitenhofes konnte im Sinne der Erbauungszeit angemessen saniert werden. Ergänzungen sind angenehm klar vom Bestand differenziert.
Als weiterer Baustein des Sportcampus in Ingolstadt wurden das Funktionsgebäude und das Jugendhaus als zwei voneinander getrennte Gebäudevolumen errichtet, welche jedoch im 2.OG durch einen Steg verbunden sind.
Bei dieser Baumaßnahme handelte es sich um eine energetische Sanierung auf den heutigen Stand der Technik. Ziel war es dem Mietshaus wieder sein ursprüngliches Aussehen aus dem 19. Jahrhundert zu verleihen. Die im Jugendstil gehaltene Fassade gewann 2011 den 1. Platz beim Deutschen Fassadenpreis.
Passivhaus in anthrazitfarbenem Gewand: „Energieeinsparung, Effektivität, Identität“ - diese drei Gründe führten die Stadtwerke Lemgo zu einer Erweiterung ihres historischen Verwaltungsgebäudes mit dem Zertifikat „qualitätsgeprüftes Passivhaus“.
Haus Brusus ist baulicher Ausdruck des Wunsches, gemeinschaftliches Leben mit hoher Wohnqualität und architektonischem Anspruch zu verbinden. BSP Architekten haben dafür an einem Hanggrundstück über der Kieler Förde für eine Baugemeinschaft ein Terrassenhaus mit 10 Wohnungen mit Wasserblick, Gemeinschaftsräumen und großem Garten realisiert.
Das Projekt zeigt die zeitgemäße und nachhaltige Umnutzung einer ehemaligen Schule zu innenstadtnahem Wohnen und ist gleichzeitig beispielhaft für die energetische Sanierung eines denkmalgeschützten Gebäudes der 50er Jahre. Das "Wohnen in der Gemeinschaft" wird hier in besonderem Maße gelebt und gefördert.
Der Wunsch der Bauherrschaft nach einem individuellen Lebensraum mit der Möglichkeit den Arbeitsalltag zu optimieren war Aufgabenstellung in der Planungsphase, dem wurde Rechenschaft getragen durch die räumliche Nähe von Wohn- und Geschäftshaus und der dennoch erreichten Isolation der Rückzugsbereiche..
Aus einem starren, kantigen Plattenbaublock entsteht ein dynamisch anmutendes, geschwungenes, modernes Haus. Sowohl der Anblick von der Elbe, als auch der traumhafte Ausblick zur Elbe, werden durch offene Loggien und geschlossene Wintergärten zu jeder Jahreszeit aufgewertet!
Eine mehr als hundert Jahre alte, familieneigene Tischlerei wurde entkernt und nach den Vorstellungen der Bauherren neu gestaltet. Ein Mix aus Alt und Neu prägt den Wohn- und Arbeitsraum.
Das Einfamilienhaus der Familie Koch hat eine besondere Ausstrahlung. Es ist kein gewöhnliches Haus. Die Form fällt regelrecht aus dem Rahmen. Blickfang ist das obere Geschoss, das sich schützend, fast schwebend über das Erdgeschoss schiebt.
Die neue Sport- und Kulturhalle in Pegnitz nimmt mit ihrer Außenfassade und der inneren farblichen Gestaltung Bezug auf die ortstypischen Besonderheiten und steht sowohl der Grundschule als auch den örtlichen Vereinen zur Verfügung.
Die Umnutzung des U-Turms in ein Museum setzt ein wichtiges Zeichen über die Stadtgrenzen Dortmunds hinaus. Die Revitalisierung ehemals industriell genutzter Gebäude zu Bauten für die Kultur veranschaulicht die zunehmende Bedeutung von Dortmund als Stadt der Hochtechnologie und der Wissenschaften ebenso wie als lebenswerte Stadt.
Im Auftrag der EGR Bochum wurde ein dreigeschossiges Bürogebäude mit einer Bruttogeschossfläche von rd. 1.650 m2 entwickelt. Das kubische Gebäude ist in ansteigendes Terrain eingebettet.
Die Fa. Kramer GmbH erstellt mit ihren 3 Geschäftsbereichen europaweit für Industrie, Handel, Handwerk und Gewerbe betriebsbereite Gebäude und Einrichtungen als Neu- oder Umbauten. Da die veralteten Betriebsstätten keinen Expansionsspielraum zuließen, entschied man sich für einen Neubau "auf der grünen Wiese".
Das lange verfallende Bahnhofsgebäude in Hilden wurde umfassend saniert und beherbergt neben der Bahnhofshalle eine Gastronomie mit Biergarten, sowie Büro- und Veranstaltungsräume.
Der Neubau des Pfarrheimes St. Maximin erreicht durch die Stellung des Baukörpers eine klare räumliche Neufassung des Geländes und eine neue städtebauliche Einheit zwischen den drei bestehenden Gebäuden – Kirche St. Maximin – Pfarrheim - Kindergarten und dem neuen Pfarrheim.
Ein ehemaliges Gärtnereigelände mit einem bahnbegleitenden Grundstück entlang der Annastraße in Herten war die letzte zusammenhängende Entwicklungsfläche im Ortskern des Hertener Stadtteils Westerholt.
Der Gebäudeursprung liegt in einem bäuerlichen 1-geschossigen Wohnhaus in orttypischer giebelständiger Ausrichtung an der Straße, errichtet vermutlich im ausgehenden 19 Jahrhundert. Entlang der Straße sind einige Häuser dieser Art erhalten, dadurch entsteht die typische Haus-Hof-Haus-Hof-Abfolge.
Das im Jahr 2008 fertiggestellte Wohnhaus stellt städtebaulich das Bindeglied zwischen der benachbarten, im Bauhausstil errichteten Grundschule und der angrenzenden, vornehmlich satteldach-bekrönten Wohngebäude dar.
Nachverdichtung im städtischen Kontext Immer mehr Bauherren entdecken die Wohnqualitäten der Innenstädte für sich: zentrale Lagen mit guter Infrastruktur und der Vermeidung langer Anfahrten.
Die 30er-Jahre-Siedlung in Neubrandenburg wurde über die Jahrzehnte sukzessive verdichtet, im wesentlichen durch einfache Flachbauten und raumgreifende Gaubenkonstruktionen