Die Brammerfläche in Hamburg Eidelstedt wird mit zwei Riegeln bebaut, welche einen halb-öffentlichen Innenhof schaffen. Über eine Laubengangerschließung gelangt der Bewohner zu seiner Microwohnung, die perfekt auf seine menschlichen Bedürfnisse zugeschnitten ist.
Der Entwurf entwickelt ein Prinzip zur Nachverdichtung von Nachkriegszeilenbauten. Ausgehend von einem Raster können durch Auflösen und Zusammenlegen der einzelnen Räume einer Wohnung Wohnungsgrenzen neu interpretiert werden. So entsteht durch verschiedene Kombinationen ein wandelbares, von unterschiedlichsten Nutzergruppen bewohnbares Wohnkonzept.
Die Bühne für diese Geschichte ist ein Haus mit verschlossenem Garten. Die Wohnungen gliedern sich in Tag und Nachträume. Große und kleine Fenster gliedern zusammen das Außenbild einer Arche. Der reiche Garten versinnlicht die Schönheit und die Gemeinsamkeit der Bewohner, er wird zum Sehnsuchtsort in der Stadt.
Konzipiert wurde ein Studentenwohnheim auf einem Kreisverkehr in Hamburg in Modularer Bauweise. Durch eine entwickelte Stapelung war es uns möglich mit eckigen Wohnmodulen auf die runde Grundstücksform zu reagieren.
watan der begriff „watan“ geht auf das arabische „heimat- oder vaterland“ zurück, er vereinigt „orient und okzident“ und wird auch in der türkischen sprache verwendet. so wird im vorliegenden entwurf - das thema „flüchtlingen eine neue heimat geben“ zur aufgabe gemacht - ein sicherer zufluchtsort in der türkei.
Der freigestellte Baukörper besetzt ein Eckgrundstück am neuen "Park am Gleisdreieck" unweit des Potsdamer Platzes. Das sechsgeschossige Haus steht parallel zur gedeckelten Hochbahntrasse. Es beinhaltet drei Wohngebäude der Architekten DMSW, roedig.schop und sieglundalbert, die über eine einheitliche Metallfassade zusammengefasst sind.
Das Konzept sieht vertikale und horizontale dienende Schichten vor, die alle nötigen Wohnfunktionen aufnehmen und den Bewohnern trotz kleiner Wohneinheiten maximal viel Freifläche bieten. Die vorgefertigten Holzbaumodule auf massivem Sockel können zu unterschiedlichen Gebäudetypologien kombiniert werden.
VOIDS?! Baulücken in Stuttgart und anderen Städten mit anspruchsvollen Baumodulen für Studenten und Asybewerber schließen. Wohnunterkünfte für die Geflohenen sind nicht bzw. nicht ausreichend vorhanden. Daher besteht dringend Bedarf für einfachen und kostengünstigen, aber trotzdem lebenswerten Wohnraum.
Es soll eine innerstädtische Situation ausgewählt werden, welche auf andere Grundstücke übertragbar ist und neue Wohnkonzepte aufzeigt. Das rund 31.200 km lange Streckennetz in Deutschland könnte hierfür einen Lösungsansatz sein. Oft findet man hier brachliegende und ungenutzte Flächen. Diese bieten ein großes Potential zur Nachverdichtung.
Es geht also darum ‚inmitten dazwischen‘ zu leben - inmitten einer Stadt, inmitten der Gesellschaft und inmitten einer Gemeinschaft, gleichzeitig aber auch zwischen zwei Kulturen, zwischen zwei Häusern und in Zwischenräumen.
Der Wunsch der Bauherrschaft war es, ein altes und heruntergekommenes "Backhäuschen" in einer aufgegebenen Hofstelle durch einen Neubau zu ersetzen. Darin sollte im Erdgeschoss eine Arztpraxis und im Obergeschoss ein vermietbarer Seminarraum Platz finden.
Das bayerische Unternehmen AL-KO stieg von einer kleinen Schlosserei zum international erfolgreichen Maschinenbauer auf. Ein neuer Markenauftritt verlieh dem Wandel Ausdruck. Wichtiger Bestandteil davon: das moderne Technologiezentrum.
In exponierter Lage gegenüber des Dortmunder Hauptbahnhofes und eingebettet in die Kunst- und Kulturmeile der Stadt liegt das Ende 2015 eröffnete Deutsche Fußballmuseum. Carl Stahl Architektur lieferte Edelstahlseile und -netze als Sicherungs- und Designelement.
Die bisherige Psychatrie, Psychotherapie und Psychosomatik sollte ein neues, direkt an der Klinik gelegenes Gebäude erhalten, welches mit 120 Betten auch deutlich mehr Platz bietet.
Exklusive Deckensegel verbessern die Raumakustik eines Großraumbüros in einer historischen Fabrik. Die designorientierten Einzelelemente konnten so im Raum aufgehängt werden, dass die Funktionalität und Struktur der ursprünglichen Konstruktion weiter erkennbar und erlebbar bleibt.
Wer hier an den Start geht, will hoch hinaus. Das gilt für Skispringer, wie auch für Handwerker, die an der Realisierung dieses gewaltigen Sportgeräts mitwirken, das mit architektonischen Mitteln Form und Dynamik des Skisprungs nachempfindet.
Unweit vom Wiener Stadtzentrum entstand die neue Konzernzentrale der Erste Group. Von Ende Juni 2014 bis Ende Dezember 2015 wurde auf verschiedenen Ebenen über 14.000 Quadratmeter Dachbegrünung verwirklicht. Highlight dabei ist das Gartendeck mit einer 6.000 Quadratmeter großen begehbaren Intensivbegrünung mit Rasen und Baumpflanzungen.
Die Sparda-Bank Berlin schafft mit dem Claim „HALLO“ und zukunftsgerichteter Architektur ein neues Markenerlebnis – textile Raumlösungen von Carpet Concept stützen das progressive Konzept. Für die architektonische Neuausrichtung zeichnet das renommierte Berliner Büro Code of Practice verantwortlich.