„Lichtblick“ ist ein zukunftsweisender Entwurf für eine internistische Abteilung am LKH Süd II in Graz. Er vereint nachhaltigen, flexiblen Holzbau mit Healing Architecture und schafft eine Architektur, die Offenheit, Rückzug, Tageslicht und Naturbezug fördert – für ein menschliches Krankenhaus von morgen.
Das modulare Micro House mit Holzrahmen und großzügiger Verglasung basiert auf einem klaren Rastermaß und ist für den einfachen Transport vorgefertigt. Ein zentraler Cube zoniert den offenen Innenraum, während Terrassen ihn nach außen erweitern. Flexible Verschattungselemente und ein geneigtes Titanzinkdach runden das Konzept ab.
Das aer München ist eines der größten Revitalisierungsprojekte in München und umfasst die umfassende Sanierung und Nachverdichtung des ehemaligen Allianz-Areals im Stadtteil Neuperlach in München.
Kleiner Pavillonbau in monolithischer Bauweise im Eingangsbereich zum Berggarten Hannover-Herrenhausen. Im Inneren stellt die Kassettendecke in Sichtbetonbauweise eine Besonderheit dar. In Gestaltung und Material nimmt der Bau Bezug auf die benachbarte Bibliothek von G.F. Laves.
Die Geschichte von Carage beginnt in einer alten Garage. Ausgehend vom Prinzip des Re-Use entsteht ein lebendiger Arbeitsort. Bestehendes wird nicht als Hindernis, sondern als Chance genutzt. Materialien und Räume werden weiterverwendet, Nachhaltigkeit als gelebte Praxis im Umgang mit Bestand.
Die 2-geschossige Dachaufstockung in Holzbauweise zur Schaffung weiteren Wohnraums erfolgte im Zusammenhang mit der erforderlichen, energetischen Fassaden- und Strangsanierung des 6-geschossigen und 130m langen genossenschaftlichen Wohngebäudes von 1977. Unter den 26 neuen Wohnungen unterschiedlicher Größe befinden sich auch vier Clusterwohnungen
Das Haus wurde für eine junge Familie mit zwei kleinen Kindern konzipiert. Bei der Ausführung des Hauses und der Außenanlagen kamen ausschließlich nachhaltige und umweltschonende Materialien zur Anwendung. Das Haus wurde in Massivholzbauweise erstellt. Die Fassade besteht aus Holzschindeln und Lärchenholzplatten. Es ist ein KfW-Effizienzhaus 55.
Die offene Struktur des Loft-Flügels erlaubt eine langfristige Nutzungsoffenheit. Anpassungen durch Nutzerinnen waren auch nach der Bauausführung möglich, umgesetzt wurde ein breites Spektrum von Großraumbüros bis hin zu 50m²-Einheiten. Das Balkon-Deck erlaubt klima-angepasstes Wohnen und Arbeiten, sowie eine flexible Aufteilung der Loft-Einheiten.
Im Eckermannpark in Winsen (Luhe) entstand das erste CO₂-neutrale Naturbad Deutschlands – energieautark, umweltfreundlich und inklusionsgerecht. D:4 Architekten planten die Funktionsbauten, Polyplan Kreikenbaum übernahm Gestaltung und Technik des Bades.
Das Physik-Schullabor „Light & Schools“ schafft als offener, kompakter Pavillon einen niederschwelligen Zugang zur Wissenschaft. Mit raumhoher Verglasung, nachhaltiger Bauweise (DGNB Silber) und integrierter Natur fördert es Bildung, Begegnung und Sichtbarkeit auf dem Campus Bahrenfeld.
Der 6-geschossige konstruktive Holzbau ermöglicht freie Grundrisse und flexible Raumaufteilungen. Die Tiefenwirkung der Fassade erzeugt variierende Transparenzen. Die mittig liegende Zone bietet Raum für Kommunikation, Lufträume verbindet diese über mehrere Ebenen. Das Gebäude erfüllt höchste Cradle2Cradle- und Nachhaltigkeitsstandards.
Das ROCKYWOOD-Quartier ist ein Beispiel für nachhaltige Bauweise und soziale Interaktion. Das Gebäude WOOD besteht vollständig aus Holzmodulen. Diese Bauart ermöglicht nicht nur eine umweltfreundliche Bauweise, sondern schafft auch eine warme und natürliche Arbeitsatmosphäre.
Das über zehn Jahre leerstehende und stark vernachlässigte Denkmal, ein bedeutendes Zeitzeugnis der Sommerfeld’schen Siedlungsentwicklung Kleinmachnows, wurde denkmalgerecht instandgesetzt, saniert und durch zwei architektonisch klare und zurückhaltende Neubauten ergänzt.
Aus der Auseinandersetzung mit der lokalen Baukultur entsteht ein zeitgemäßes und nachhaltiges Projekt: Haus Beenz verbindet regionale Baukultur mit nachhaltigen Materialien. Durch offene, flexible Grundrisse, recycelte Baustoffe und lokale Handwerkskunst entsteht ein zukunftsfähiges Wohnhaus, das sich harmonisch in die Dorfstruktur einfügt.
Der Kaffeespeicher Santos im Rotterdamer Rijnhaven wurde substanzerhaltend transformiert und aufgestockt. Historische Substanz, originale Elemente treffen auf moderne Architektur. Ikonische Dachskulptur, zentrales Atrium und energieeffiziente Technik machen das neue Nederlands Fotomuseum zum kulturellen Leuchtturmprojekt zeitgemäßer Denkmalpflege.
„Ruhkant“ vereint nachhaltigen Holzbau, denkmalgerechte Integration des Bauernhauses und eine klare funktionale Gliederung. Das neue Clubhaus fungiert als Lärmschutzwand, verbindet Alt- und Neubauten und schafft vielfältige Angebote für alle Generationen.
Der 4-geschossige, barrierefreie Neubau des Technikcampus Hilden mit Holzfassade über quadratischem Grundriss und die angrenzende Lagerhalle sind nachhaltig und energetisch anspruchsvoll und stechen positiv aus der industriell geprägten Umgebung hervor. Die flexible Grundrissstruktur lässt Open Space-Bereiche, Teambüros, Einzel- & Doppelbüros zu.
Weleda Logistik-Campus - ein Campus für Menschen, Produkte und die Natur geschaffen als Leuchtturm der Nachhaltigkeit in ökonomischer, ökologischer und sozialer Hinsicht gilt. Ziel war es, einen Vorreiter für Logistikbauten zu schaffen, der Wirtschaftlichkeit und ökologische Verantwortung vereint.
Mehrgenerationenwohnen trifft Holzbau: Der Entwurf „Wohnen in Generationen“ schließt eine städtische Baulücke in Leipzig mit einem nachhaltigen Quartier in Holzbauweise, das generationenübergreifendes Leben, Arbeiten und Gemeinschaft in einem lebendigen Stadtraum vereint.
Ursprünglich als Basis für ein neues Gebäude vorgesehen, erwies sich das alte Klohäuschen gegenüber dem Bahnhof bald als zu klein. Statt banaler Zweckarchitektur entstand – inspiriert von der regionalen Baukultur – die Idee eines Neubaus, der Tradition zeitgemäß interpretiert und dem Ensemble neue Kraft verleiht.
Das Einfamilienhaus besticht durch eine klare, kubische Architektursprache und eine harmonische Einbindung in die umgebende Natur. Die räumliche Anordnung verbindet das Innere des Hauses fließend mit den Außenbereichen. Garten und Pool werden so Teil des Wohnraums. Die extensiv begrünten Dächer verbessern das Mikroklima und speichern Regenwasser.
Das Projekt sieht ein neues Quartier in der Dorfmitte Justingen vor. Statt neue Baugebiete am Ortsrand auszuweisen, setzt das Konzept auf Nachverdichtung und stärkt die Mitte des Dorfes. Im Fokus steht das Wohnen im Alter.
Die BVB FanWelt in Dortmund vereint auf über 2.000 Quadratmetern Fläche viele Fanangebote des schwarzgelben Vereins unter einem Dach: Merchandising, Services und ein Café. Ein weiteres Highlight ist die sogenannte Beflockungsstation, an der Fans ihr eigenes Trikot bedrucken lassen können.
Neubau einer Schule (Zyklen 3-4) mit Kindertagestätte (Maison Relais), Produktionsküche für 600 Mittagessen mit Schülerrestaurant und CDI (Centre pour le développement intellectuel) integriert in den Schulcampus Echternach
Da Forschende im Helmholtz Pioneer Campus für begrenzte Zeit arbeiten, ist Flexibilität entwurfsbestimmender Faktor. Dies manifestiert sich etwa in dem zentralen Atrium mit über die Geschosse angeordneten Kommunikations- und Arbeitsbereichen. Als markanter Rhombus positioniert sich der Neubau selbstbewusst auf dem Areal des Helmholtz Zentrums.
In Fortführung einer langjährigen Tradition wurde ein Besucherzentrum in der Natur Schwedens entworfen. Es wurde mit lokalen, verfügbaren und nachhaltigen Ressourcen geplant, wobei Materialien wie Seegras, Schilfrohr, Holz und Austernschalen für den Entwurf verwendet wurden.
Kostenlose und öffentlich zugängliche Boulderwände in München zu schaffen und damit ungenutzte Stadtflächen aufzuwerten - das ist das Ziel des „Kraxkollektivs“. Mit Hilfe des IFUB* und vieler freiwilliger Helferstunden wurde ein Unort - eine nicht mehr genutzte Fußgängerunterführung - zu einer frei nutzbaren Boulderhalle für alle aufgewertet.
„An der Würm“ ist ein kompakter Solitär für generationenübergreifendes Wohnen. Die zentrale Baukörperanordnung schafft gemeinschaftliche Freiräume. Eine hybride Konstruktion aus Massivbau und Holz verbindet Nachhaltigkeit mit räumlicher Qualität und architektonischer Klarheit.
Vorschlag für eine zeitgemäße Typologie, die Wohnen und Gewerbe miteinander verbindet. Durch flexible Raumkonzepte und die Organisation von Programmen, die kommerzielle Vitalität in Wohnräume übertragen, wird die Privatisierung der Architektur verhindert und eine gemeinschaftliche Lebensweise mit dem lokalen Umfeld gefördert.
In der unterfränkischen Gemeinde Niederwerrn ist eine neue Ortsmitte am Übergang des Altorts zum gewachsenen Siedlungsgebiet entstanden. Passend zum hohen Nachhaltigkeitsanspruchs des Projektes entschieden sich die Planer, alle Freiflächen mit dem GDM.KLIMASTEIN proActive zu gestalten.
Das rund 230 Jahre alte Stammhaus der Hoteliersfamilie Finkbeiner wurde im Januar 2020 ein Raub der Flammen. Entstanden ist in Baiersbronn nach Plänen der ARP Architektenpartnerschaft Stuttgart ein aus drei einzelnen Häusern bestehendes Neubauensemble mit knapp 3.000 m² über drei Geschosse, wobei das Grundstück in Hanglage optimal genutzt wurde.
Baden-Württembergs größter Neubau im Gesundheitswesen wurde in Karlsruhe mit 300.000 Kubikmeter umbautem Raum, so viel wie etwa 300 Einfamilienhäuser, umgesetzt.