Der unter Denkmalschutz stehende Erlweinbau, umgangsprachlich auch Röschenhof genannt, ist heute, nach Aufwändigen Sanierungsarbeiten, ein Ort für Kongresse, Tagungen, Ausstellungen, Festveranstaltungen und Feiern jeder Art.
Die neue Produktionsstätte wurde aus einem Liapor-Leichtbeton gefertigt. Umlaufend 35cm Wand- und Decken-Stärke, verarbeitet als Ortbeton, sorgen sowohl für eine allseitig homogene Sichtbetonoptik als auch für die notwendige Isolation. Der Entwurf ist sehr reduziert gehalten und auf das nötigste beschränkt.
Das Haus mit der bekannten Fassade wurde 1928–32 von den Architekten Richard Bielenberg und Joseph Moser als Verwaltungsgebäude mit Gewerbeflächen errichtet. Berühmt wurde es durch seine Vergnügungsorte, von denen der Feminaballsaal dem Haus insgesamt den Namen „Feminapalast“ zutrug.
Ansprechend gestaltet und technisch fit zeigt sich die Tiefgarage des Landratsamts in Waldshut-Tiengen. Das Sanierungskonzept stammt aus einer Hand: Für die auffällige, attraktive Neugestaltung zeichnet StoDesign verantwortlich, bei der technischen Instandsetzung griff das Bau-Unternehmen Orth&Schöpflin auf die Spezialprodukte von StoCretec zurück.